Hamburg Open Science
Open Science
Unter dem Begriff Open Science versammeln sich viele verschiedene Ansätze wissenschaftlicher Forschung, um mit digitalen Hilfsmitteln mehr Transparenz und Offenheit (Openness) sowie Nachhaltigkeit zu ermöglichen. Hierbei gerät nicht nur die Publikation als wesentlicher Teil des Forschungszyklus in den Fokus, sondern auch alle anderen Teile wie z. B. die Ideenfindung, Finanzanträge, Projektpläne und -beteiligte, erhobene Forschungsdaten, verwendete Software, Analyseergebnisse, Veröffentlichungsprozesse sowie Lehrmaterialien. In Verbindung mit Open Access gelangen Ergebnisse und Forschungsdaten schneller in die öffentliche Verfügbarkeit und können damit auch unverzüglich weitergenutzt werden.
Hamburg Open Science
Seit 2018 unterstützt der Hamburger Senat die wissenschaftlichen Einrichtungen im Wandel hin zu Open Science. Kooperationspartner*innen sind die Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung (BWFG), die fünf staatlichen Hamburger Hochschulen (UHH, TUHH, HAW, HCU, HFBK, HfMT), das UKE und die Stabi.
Derzeit laufen 8 Projekte in Hamburg Open Science bis Ende 2020.
In diesen Projekten werden einerseits technische Voraussetzungen geschaffen, um mit modernen Systemen Open Science eine gute Infrastruktur zu bieten. Gleichzeitig werden aber auch durch Informations- und Schulungsangebote Wissenschaftler*innen darin unterstützt, Services in ihre Forschungspraxis zu übernehmen.
Hamburg Open Science in der Stabi
Die Stabi leitet in Hamburg Open Science zwei Projekte (Schaufenster Hamburg Open Science und Open Access Repositorien) und ist Kooperationspartnerin der TUHH im Projekt Modernes Publizieren. Hier finden Sie mehr zum Programm Hamburg Open Science.
Rechtsfragen bei Open Science
Daten und Texte Open Access zur Verfügung zu stellen, bringt rechtliche Fragen mit sich. Hierfür ist im Rahmen von Hamburg Open Science ein Leitfaden
'Rechtsfragen bei Open Science
' entstanden, in der praxisnahe Rechtsfragen behandelt werden. Erschienen als Open Access-Publikation bei der Hamburg University Press.