FAQ
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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Veranstaltungen 2019

Dezember 2019

Mittwoch, 4. Dezember 2019, 14 Uhr
Führung durch die Bibliothek
Sie sind neu in der Stabi? Sie wollten schon immer einmal ein Buch aus der größten Bibliothek Hamburgs ausleihen, wissen aber nicht wie? Jeden ersten Mittwoch im Monat erhalten Sie in 90 Minuten einen ersten Eindruck von unseren Räumlichkeiten und die wichtigsten Informationen zur Benutzung. Lassen Sie sich von uns führen.
Ort: Konferenzraum, 2. Etage. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Mittwoch, 4. Dezember 2019, 18 Uhr
Daniel Nachtsheim: Hans Henny Jahnn und Hamburg
Über die schöpferische Spannung zwischen einem Autor und seiner Stadt. Vortrag Jahnn (1894-1959) war Schriftsteller, Orgelbauer, Musikverleger, Sektengründer, Pazifist, Hormonforscher, Präsident der Freien Akademie der Künste und Landwirt. Sein Werk sperrt sich gegen einfache Klassifizierungen. Er gehört zu Hamburgs großen, vielleicht auch zu seinen verkannten Schriftstellern. Die Stadt spielte für sein Schaffen eine wichtige Rolle: als Stätte von Kindheit und Jugend, als Arbeitgeber und als Ort der Enttäuschung.
Doch auch als Inspiration ist sie mannigfaltig in sein Werk eingeflossen.
Daniel Nachtsheim unterrichtet Philosophie, Geschichte und Deutsch an einem Hamburger Gymnasium und hat Schulbuchtexte und wissenschaftliche Aufsätze verfasst.
Eine Veranstaltung des Vereins für Hamburgische Geschichte in Zusammenarbeit mit der Staatsbibliothek Hamburg und dem Hans Henny Jahnn e.V.
Ort: Vortragsraum, 1. Etage, der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 11. Dezember 2019, 18 Uhr

Durch die Linse der Kamera – Hamburg in Filmen der 1910er bis 1970er Jahre.
Filmvorführung


In den Beständen des Landesfilmarchivs Bremen finden sich immer wieder Filmsequenzen mit Hamburg-Bezug. Diesmal sind zu sehen: mit der Amateurkamera aufgenommene kurze Schwenks aus der Innenstadt, Besuche bei Hagenbecks Tierpark (darunter Impressionen von „Völkerschauen“), Hafenszenen sowie einmalige Aufnahmen von den letzten Tagen der Köhlbrand-Fähren, die als Trajektschiffe für den Eisenbahnverkehr eine technikhistorische Preziose darstellten. Hinzu kommen zwei Filme der Polizei Hamburg aus den Jahren 1968 und 1973.
Durch die Veranstaltung führt der Hamburg eng verbundene Historiker Dr. Daniel Tilgner, der seit 2013 das Landesfilmarchiv Bremen (Zentrum für Medien/LIS) leitet.
Eine Veranstaltung des Vereins für Hamburgische Geschichte in Zusammenarbeit mit dem Landesfilmarchiv Bremen und der Staatsbibliothek Hamburg.
Ort: Vortragsraum, 1. Etage, der Eintritt ist frei.

Dienstag, 10. Dezember 2019, 19 Uhr
Thomas Mann und der Tristan-Mythos
Vortrag von Prof. Dr. Yahya Elsaghe, Bern
Ein Leben lang war Thomas Mann fasziniert vom Mythos um den Ritter Tristan und seiner Liebe zur Königstochter Isolde. Immer wieder hat er in seinen Romanen und Erzählungen den Stoff aufgegriffen, einmal sogar ein Exposé zu einem Tristan-Film verfasst.
Prof. Dr. Yahya Elsaghe wird in seinem Vortrag einige von der Forschung bislang kaum beachteten Aspekte von Manns Tristan-Rezeption herausarbeiten. So zeigt er etwa, wie im Doktor Faustus die Sängerin Orlanda durch die „Macht ihres Organs” die Isolde als „phallische Frau” darstellt. Oder wie sehr die Figur des Schriftstellers Spinell in der Novelle Tristan von Wagners antisemitischer Schrift „Das Judentum in der Musik“ geprägt ist.
Yahya Elsaghe ist Professor für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Bern.
Veranstalter: Thomas Mann-Gesellschaft Hamburg e.V.
Ort: Vortragsraum, 1. Etage
Eintritt: 5 Euro; für Mitglieder der Thomas Mann-Gesellschaft Hamburg frei

Mittwoch, 11. Dezember 2019, 9-19 Uhr
Bücherflohmarkt
Die Staatsbibliothek lädt ein zum jährlichen Bücherflohmarkt im prächtigen Lichthof (Zugang über den Haupteingang, Von-Melle-Park 3).
Für wenig Geld können Dubletten aus Geschenkzugängen des vergangenen Jahres erworben werden. Annähernd 4000 Bücher aus allen Fachgebieten stehen zum Verkauf, der Schwerpunkt des Angebots liegt auf geisteswissenschaftlichen Werken. Neben Fachliteratur gibt es auch Belletristik in deutscher und englischer Sprache sowie Kinderbücher, Ratgeber, Kochbücher und vieles mehr.
Taschenbücher und ausgesonderte Bände aus der Lehrbuchsammlung sind schon zum Preis von 1 Euro zu haben, während der Preis für gebundene Bücher zumeist zwischen 3 und 10 Euro liegt. Da der Erlös des Bücherflohmarkts dem Erwerbungsetat der Bibliothek zufließt, haben sich die Schenker mit dem Verkauf der nicht benötigten Bände einverstanden erklärt. Mit den erzielten Einnahmen kann verstärkt aktuelle Literatur beschaffen werden. Lassen Sie sich von der schönen Atmosphäre des Lichthofes zum Stöbern im vielfältigen Bücherschatz animieren.
Bestimmt finden sich Ergänzungen für das eigene Bücherregal oder schöne Geschenke für andere Bücherfreunde. Wie jedes Jahr gibt es eine Höchstgrenze von 10 Bänden pro Käufer, ausgenommen davon sind mehrbändige Werke.
Ort: Lichthof im Altbau, Eingang vom Hauptgebäude aus.

Donnerstag, 12. Dezember 2019, 18:15 Uhr
Mesoamerika auf den internationalen Filmfestspielen „Berlinale“. Beobachtungen aus der Ära seines Direktors Dieter Kosslick 2001-2019.
Seit 1951 finden in Berlin alljährlich die Internationalen Filmfestspiele Berlin – die Berlinale –statt. Bereits seit den 1970ern bilden auch Produktionen aus Lateinamerika, insbesondere in den Sektionen „Forum“ und „Panorama“ einen Schwerpunkt; in allen Sektionen waren Filme mit Themen spezifisch zu Mesaomerika, d. h. Mexiko und Zentralamerika vertreten.
Im Jahre 2013 wurde als Sondersektion das bienal stattfindende „NATIVe - A Journey into Indigenous Cinema“ eingeführt, mit Fokus Lateinamerika 2015. In der Sektion „Native“ lief z. B. „Ausentes“ von José Lomas Hervert aus der mexikanischen Huasteca. „Ixcanul" von Jayro Bustamante gewann 2015 den „Silbernen Bären“, andere gelangten in die internationalen Charts, z.B. „Museo“ von Alonso Ruizpalacios (2018) über einen spektakulären Kunstraub in Mexiko Stadt. Auch die zu Teilen in mixtekischer Sprache gedrehte Netflix-Produktion „Roma“ von Alfonso Cuarón (2019), die den Oscar als „Bester fremdsprachiger Film"gewann, wurde auf der Berlinale gezeigt.
Der Vortrag von Prof. Dr. Viola König diskutiert retrospektiv den fast 20-jährigen Zeitraum von Filmen über Mesoamerika auf der Berlinale.
Eine Veranstaltung der Mesoamerika-Gesellschaft Hamburg in Zusammenarbeit mit der Staatsbibliothek und der Linga-Bibliothek für Lateinamerika-Forschung.
Ort: Vortragsraum, 1. Etage, der Eintritt ist frei.


November 2019

Montag, 4. November 2019, 19 Uhr
Thomas Mann im Jahre 1919: Ein Autor erfindet sich neu
Vortrag von Prof. Dr. Hans Rudolf Vaget, Northampton
Eine Veranstaltung der Thomas Mann-Gesellschaft Hamburg e.V.
Das Ende des 1. Weltkriegs und seine revolutionären Folgen konfrontierten Thomas Mann mit der Notwendigkeit, seine Einstellung zum neuen Deutschland zu überdenken und seine Karriereoptionen zu prüfen. Das erste Resultat war eine Hundegeschichte und ein episches Gedicht über die Taufe seiner jüngsten Tochter. In der literarischen Kritik lösten diese beiden Idyllen Ratlosigkeit aus und wurden mit Enttäuschung aufgenommen. Ratlosigkeit herrscht weitgehend auch heute noch.
Der Vortrag versucht zu klären, was es mit Herr und Hund und Gesang vom Kindchen auf sich hat, und wie Thomas Mann aus der Sackgasse, in die er mit diesen Erzählungen geraten war, wieder herausfand. Hans Rudolf Vaget, geboren 1938, ist einer der renommiertesten Thomas Mann-Experten weltweit.
Ort: Vortragsraum, 1. Etage, der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 6. November 2019, 18 Uhr
Führung durch die Bibliothek
Sie sind neu in der Stabi? Sie wollten schon immer einmal ein Buch aus der größten Bibliothek Hamburgs ausleihen, wissen aber nicht wie? Jeden ersten Mittwoch im Monat erhalten Sie in 90 Minuten einen ersten Eindruck von unseren Räumlichkeiten und die wichtigsten Informationen zur Benutzung. Lassen Sie sich von uns führen.
Ort: Konferenzraum, 2. Etage. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Mittwoch, 6. November 2019, 18 Uhr
„So geht’s nicht weiter. Krise, Umbruch, Aufbruch“. Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten.
172 Beiträge haben Hamburger Schülerinnen und Schüler diesmal eingereicht, in denen sie den Umgang mit politischen, wirtschaftlichen, ökologischen oder persönlichen Krisen in Hamburg oder der Familie erforscht haben. Die Beiträge sind thematisch vielfältig: von der Hexenverfolgung, Hungerkrisen und Cholera über Krisen und Aufbruch in der Nachkriegszeit bis zu Umbrüchen durch die 68er-Bewegung. Einen breiten Raum nehmen Geschichten von Flucht und Vertreibung in der eigenen Familie ein. An diesem Abend stellen die Schülerinnen und Schüler ihre preisgekrönten Arbeiten vor.
Es moderiert das Mitglied der Regionaljury Hamburg Dr. Joachim Wendt vom Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung. Eine Veranstaltung des Vereins für Hamburgische Geschichte in Zusammenarbeit mit der Körber-Stiftung, dem Staatsarchiv Hamburg und der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg.
Ort: Vortragsraum, 1. Etage, der Eintritt ist frei.

Donnerstag, 7. November 2019, 19 Uhr
»Wie gut ist Ihr Deutsch?« Lesung mit Bastian Sick
Heißt es »im Sommer dieses Jahres«“ oder »im Sommer diesen Jahres«? Was bedeutet das Wort »unverwandt«? Wie lautet der Konjunktiv II von »verschwinden«? Was ist der deutsche Name des Lago Maggiore? Und in wie vielen Ländern ist Deutsch eigentlich Amtssprache?
In seinem neuen Buch »Wie gut ist Ihr Deutsch?« stellt Bastian Sick viele spannende Fragen, deren Auflösungen oft erstaunliche Erkenntnisse liefern.
Einige der spannendsten Fragen stellt der Bestseller-Autor seinem Publikum im Rahmen seines aktuellen Programms, mit dem er 2019 und 2020 in zahlreichen deutschen Städten zu hören und zu sehen sein wird. Und wie immer gibt es bei Bastian Sick nicht nur eine Menge zu lernen, sondern ebenso viel zu lachen. Denn der Autor präsentiert auf der Leinwand wieder zahlreiche Absurditäten aus dem Sprachalltag, die jedes Zwerchfell auf eine harte Belastungsprobe stellen. Eine Veranstaltung zu Gunsten der Hamburgischen Regenbogenstiftung.
Ort: Lichthof im Altbau, Eingang Edmund-Siemers-Allee/Ecke Grindelallee, Tickets: https://www.eventbrite.de/e/wie-gut-ist-ihr-deutsch-ein-abend-mit-bastian-sick-tickets-73125244575 Eintritt 15 €, erm. 10 € nur Abendkasse, Einlass 18.30 Uhr.

Freitag, 8. November, 9.30 – 20 Uhr und Samstag, 9. November 2019, 9.30 – 14 Uhr
Tagung: Writing Spaces - Wissenschaftliches Schreiben zwischen und in den Disziplinen
Bei der Tagung des Schreibzentrums des Universitätskollegs der Universität Hamburg stehen die unterschiedlichen Verortungen von Schreiben im universitären Kontext im Fokus. Die Metapher der ‚Schreibräume‘ – der writing spaces – dient dazu, die Bedingungen, Vernetzungen und Spannungsfelder des wissenschaftlichen Schreibens zu beschreiben und zueinander in Beziehung zu setzen.
Keynotes:
Swantje Lahm (Bielefeld): Universitäre Lehrräume − Orte disziplinärer (Schreib-)Praxis?
Otto Kruse/Christian Rapp (beide Zürich): Schreiben in digitalen Räumen: Zukunft des Schreibens − oder bereits Gegenwart?
Katrin Girgensohn (Berlin)/Judith Wolfsberger (Wien): „With whom are you going to share it?“ − Gemeinsame Zeit-Räume fürs Schreiben
Stephan Porombka (Berlin): Räume schreibend verschalten
Programm und Anmeldung: www.writingspaces.uni-hamburg.de
Ort: Lichthof. Die Teilnahme ist gebührenfrei.

Mittwoch, 13. November 2019, 18 Uhr
Vortrag Prof. Dr. Angelika Schaser: Helene Lange (1848-1930) – Liberale, Politikerin und Reformpädagogin.
Helene Lange lebte von 1916 bis 1920 in Hamburg und eröffnete dort als Alterspräsidentin die erste Sitzung der demokratisch gewählten Hamburger Bürgerschaft am 24. März 1919. Die 71-jährige verkörperte damals den demokratischen Aufbruch 1918/19 und die Errungenschaften der Weimarer Republik wie kaum eine andere Person. 1923 verlieh ihr die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Universität Tübingen eine Ehrenpromotion, 1925 wurde sie zur Ehrenvorsitzenden der DDP ernannt und 1928 erhielt sie die Ehrenbürgerschaft ihrer Geburtsstadt Oldenburg.
Angelika Schaser ist Professorin für Neuere Geschichte an der Universität Hamburg.
Eine Veranstaltung des Vereins für Hamburgische Geschichte in Zusammenarbeit mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg.
Ort: Vortragsraum, 1. Etage, der Eintritt ist frei.

Donnerstag, 14. November 2019, 18.15 Uhr
Mut zur Selbstermächtigung – Frauen(vor)bilder in Filmbeiträgen zu Mesoamerika
Filmbeiträge zu Mesoamerika zeichnen immer noch häufig ein Bild indigener Frauen, die sich – idealerweise in traditioneller Kleidung – mit ruhiger Hingabe den Dingen des Alltags widmen: dem Haushalt, der Feldarbeit, dem Weben. Doch wird dieses Bild zum einen nicht wirklich den vielen mühevollen Aufgaben, der Mehrfachbelastung und oftmals der Hauptverantwortung in Familie und Gesellschaft gerecht; und zum anderen werden – mal abgesehen von Dokumentationen zu den Frauen in Tehuantépec – relativ selten Alternativen zu diesem Frauenbild geboten. In dieser Veranstaltung sollen daher Filmbeispiele vorgestellt werden, die eine geänderte bzw. differenzierte Betrachtung ermöglichen. Diskutiert werden exemplarisch Xenia Böttchers Darstellung der Rarámuri - Läuferin Lorena Ramírez, zapatistische Frauen in den Dokumentationen "Der Aufstand der Würde" und "Das Recht glücklich zu sein" und der Spielfilm "Ixcanul" von Jayro Bustamente.
Ort: Vortragsraum, 1. Etage, der Eintritt ist frei

Freitag, 15. November 2019, 19 Uhr
Wissenschaftsmetropole Hamburg – Hamburgs Erster Bürgermeister im Gespräch
Zu einer Diskussion mit Hamburgs Erstem Bürgermeister, Dr. Peter Tschentscher, lädt das Wissenschaftsforum Hamburg herzlich ein. Seit seinem Amtsantritt betont Dr. Tschentscher, wie eng verwoben Hamburg und die dort angesiedelte Wissenschaft und Forschung sind: „Hamburg ist ein guter Ort für die Wissenschaft – und Wissenschaft ist gut für Hamburg“. Nach 18 Monaten im Amt wird er nun aus seinen Erfahrungen berichten und der Frage nachgehen, wie der Wissenschaftsstandort Hamburg zukünftig gestaltet wird.
Gemeinsam soll anschließend diskutiert werden, welchen Stellenwert Bildung, Wissenschaft und Forschung in Hamburg einnehmen. Ist Hamburg auf dem Weg zur führenden Wissenschaftsmetropole des Nordens?
Einführung und Begrüßung: PD Dr. Sven Tode, MdHB Vorsitzender Wissenschaftsforum Hamburg e.V.
Ort: Vortragsraum, 1.Etage, der Eintritt ist frei. Einlass 18.30 Uhr.

Mittwoch, 20. November 2019, 18 Uhr
Die neue ZHG ist da! Präsentation der druckfrischen Zeitschrift des Vereins für Hamburgische Geschichte 105 (2019)
Auch in diesem Herbst stellt der VHG den neuen Band seiner Zeitschrift in einer öffentlichen Veranstaltung vor. Die fünf Aufsätze werden dabei in kurzen Statements von „ersten Leserinnen und Lesern“ (nicht von den Autorinnen und Autoren selbst) vorgestellt, und das Redaktionsteam wird Rede und Antwort stehen (Dirk Brietzke und Rainer Nicolaysen für den Aufsatzteil; Angela Graf und Franklin Kopitzsch für den Rezensionsteil). Wir freuen uns auf Ihren Besuch und darauf, mit Ihnen auf den neuen Band – sei es mit Wasser oder mit Wein – anzustoßen. Eine Veranstaltung des Vereins für Hamburgische Geschichte in Zusammenarbeit mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg.
Ort: Vortragsraum, 1. Etage, der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 27. November 2019, 19 Uhr
„Die Geschichte von Lani Rosenberg und Mama Blume - Vom Glück im Leben“, ein Buch von Tornado Rosenberg
Lesung und Musik mit: Henning Venske, Kabarettist, Schauspieler und Autor Tornado Rosenberg, Musiker, Komponist und Autor Abi Wallenstein, Musiker und Komponist Axel Zwingenberger, Musiker und Komponist
Ort: Lichthof der Staatsbibliothek, Eingang Edmund-Siemers-Allee, Ecke Grindelallee.
Eintritt 10 € als Spende für den Ida Ehre Kulturverein. Die Veranstalter danken den Künstlern für ihre Pro-Bono-Auftritte.

Freitag, 29. November ab 9 Uhr bis Samstag, 30. November 2019 13 Uhr


Workshop über die Hamburger Beginen von St. Jacobi 29./30. November 2019


Zusammen mit der ersten Nennung der Kirche St. Jacobi im Jahr 1255 werden auch Beginen erwähnt, die in der Folge bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts dort in einem der Kirche gegenüberliegenden Konvent lebten. Eine Gemeinschaft von ca. 20 religiösen Frauen, die nach ihrer Tracht auch die „Blauen Schwestern“ genannt wurden, betrieb eine Schule für Mädchen und partizipierte am Hamburger Stadtleben, u.a. als Kreditgeberinnen. Aus dem Konvent an der Steinstraße sind zahlreiche, meist aus dem 15. Jahrhundert stammende Handschriften überliefert, sich heute in der Sammlung der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg befinden. Diese sich vor allem auf die Frömmigkeitspraxis beziehenden und bislang nur marginal erforschten Texte sowie das religiöse Leben der Hamburger Beginen stehen im Zentrum eines öffentlichen interdisziplinären Workshops, der an zwei Tagungsorten stattfindet:

29.11.: Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, Von-Melle-Park 3, 20146 Hamburg;
Vortragsraum, 1. Etage,


30.11.: Center for the Study of Manuscript Cultures, Warburgstraße 26, Hamburg, Pavillon.
Öffentlicher Abendvortrag: Dr. Martina Wehrli-Johns (Zürich), Die Gebetskultur der Hamburger Beginen vor dem Hintergrund der spätmittelalterlichen Reformbewegungen, Freitag, 29.11., 20:15 Uhr. Ort: SUB, Vortragsraum, 1. Etage.


Oktober 2019

Mittwoch, 2. Oktober 2019, 14 Uhr
Führung durch die Bibliothek
Sie sind neu in der Stabi? Sie wollten schon immer einmal ein Buch aus der größten Bibliothek Hamburgs ausleihen, wissen aber nicht wie? Jeden ersten Mittwoch im Monat erhalten Sie in 90 Minuten einen ersten Eindruck von unseren Räumlichkeiten und die wichtigsten Informationen zur Benutzung. Lassen Sie sich von uns führen.
Ort: Vortragsraum, 1. Etage. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Mittwoch, 2. Oktober 2019, 18 Uhr
Lars Amenda und Oliver Leibbrand: Altonaer Bicycle-Club von 1869/80 – Radfahren, Radsport und Gesellschaft. Vortrag
Der Altonaer Bicycle-Club von 1869/80 (ABC) hat Fahrradgeschichte geschrieben. Vor 150 Jahren gründeten Pioniere den Eimsbütteler Velocipeden-Reit-Club, aus dem später der ABC hervorging. Der reich bebilderte Vortrag erzählt dessen Geschichte und damit die Anfänge des Radfahrens und -sports in Hamburg und Umgebung. Treibende Kräfte im Verein wie Harro Feddersen und Gregers Nissen wirkten für den Aufschwung des Radfahrens – die massenhafte Verbreitung des Fahrrads ab 1900 beendete schließlich die Blütezeit des ABC.
Dr. Lars Amenda ist Historiker und Zweiter Vorsitzender des ABC. Oliver Leibbrand M.A. ist Historiker und Lehrer sowie Erster Vorsitzender des ABC.
Eine Veranstaltung des Vereins für hamburgische Geschichte in Zusammenarbeit mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg.
Ort: Vortragsraum, 1. Etage, der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 9. Oktober 2019, 18 Uhr
Eröffnung der Ausstellung Wissen in Kisten – Gelehrtennachlässe der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg
Grußwort: Prof. Robert Zepf, Direktor der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg
„Die Bedeutung von Nachlässen für die Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte“, Prof. Dr. Dr. Rainer Hering, Leiter des Landesarchivs Schleswig-Holstein
Einführung in die Ausstellung: Dr. Jürgen Neubacher, Leiter der Sondersammlungen, und Dr. Mark Emanuel Amtstätter, Referat Nachlässe und Autographen
Ort: Vortragsraum, 1. Etage.

Dienstag, 15. Oktober 2019, 15 Uhr
Buchsprechstunde
Sie besitzen alte oder seltene Drucke, reich illustriert oder schön gebunden? Sie haben Fragen zur Aufbewahrung oder Restaurierung? Kommen Sie zu unseren Experten in die Buchsprechstunde. Wir beraten Sie gern.
Ort: Konferenzraum, 2. Etage
Anmeldung erforderlich unter: 040-42838-2269.

Donnerstag, 17. Oktober 2019, 18.15 Uhr
Rückkehr zum "Goldenen See" – 100 Jahre Fritz Langs "Die Spinnen" reloaded. Filmvortrag von Christian Brückner
Am 3. Oktober 1919 feierte in Berlin Fritz Langs "Der Goldene See", der erste von ursprünglich vier Teilen des Spielfilmzyklus´ "Die Spinnen" Premiere. Wenngleich mit "Das Brilliantenschiff" nur noch ein weiterer Teil produziert wurde, war Langs Werk ein kommerzieller Erfolg, der zudem das Abenteuerfilm-Genre maßgebend prägte und großen Einfluss auf nachfolgende Filmreihen ausübte – nicht zuletzt durch das qualitativ hochwertige Setting. Der einflussreiche Kaufmann, Sammler und Völkerschaubetreiber Heinrich Christian Umlauff, später auch Kostümbildner und Filmkulissen-Architekt, errichtete auf dem Gelände von Hagenbecks Tierpark unter enormem Aufwand qualitativ hochwertige Filmkulissen. Dass die sehr schönen und detailliert gestalteten vorspanischen Kostüme und Tempelattrappen der Inka vor allem den Maya nachempfunden wurden, war dabei von nachrangigem Interesse. Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums von Langs Meisterwerk werfen wir einen Blick auf den Film und seine Entstehung, und hinterfragen auch kritisch, ob und sich inwieweit unsere Sicht auf die vorspanischen Kulturen Mesoamerikas gewandelt hat.
„Mesoamerika im Film“, Veranstaltungsreihe der Mesoamerika-Gesellschaft Hamburg e.V.
Ort: Vortragsraum, 1. Etage, der Eintritt ist frei.

Donnerstag, 17. Oktober 2019, 19 Uhr
Stiftung Auschwitz-Komitee: Verleihung des Hans Frankenthal-Preises 2019
Die Stiftung Auschwitz-Komitee hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Stimmen, die Mahnung und das Vermächtnis derjenigen, welche die nationalsozialistischen Verbrechen noch selbst erlebt und überlebt haben, an die nachfolgenden Generationen weiter zu geben und in Erinnerung zu halten.
Mit dem Hans-Frankenthal-Preis werden jedes Jahr Gruppen, Initiativen und Institutionen ausgezeichnet, die Aufklärungs- und Bildungsarbeit gegen das Vergessen und gegen nationalsozialistische und neofaschistische Bestrebungen leisten. Die Preisverleihung wird musikalisch umrahmt und gibt den ausgezeichneten Gruppen Raum, ihre Arbeit vorzustellen. Im Anschluss wird die Möglichkeit geboten, ins Gespräch zu kommen.
Eine Veranstaltung der Stiftung Auschwitz-Komitee
Ort: Lichthof im Altbau, Eingang Edmund-Siemers-Allee/Ecke Grindelallee, Eintritt frei.

Montag, 21. – Sonntag, 27. Oktober 2019
Open-Access-Woche 2019
Die Internationale Open-Access-Woche ist ein weltweites Forum für den Austausch über Open Access und eine Plattform, um mit Veranstaltungen und Aktionen für den offenen Zugang zu wissenschaftlichen Informationen zu werben. In diesem Jahr beteiligt sich die Staatsbibliothek in der Woche vom 21.-27. Oktober 2019 wieder mit einem eigenen Programm. In Veranstaltungen und einer Posterausstellung wird sie über das Thema und die Bedeutung für die Wissenschaft informieren und ihre eigenen Open-Access-Aktivitäten präsentieren.
Veranstaltungsprogramm und weitere Informationen ab Anfang Oktober: stabi.hamburg/blog.

Mittwoch, 23. Oktober 2019, 18 Uhr
Bewährt, lebendig, vernetzt – Langzeitforschung in Norddeutschland
Impulse und Diskussion zur Bedeutung des Akademienprogramms
Das größte geisteswissenschaftliche Forschungsprogramm Deutschlands, das weltweit einzigartig ist, dient der Erschließung des kulturellen Erbes im In- und Ausland. Experten aus Wissenschaft, Forschung und Politik diskutieren über die Bedeutung des Akademienprogramms für die Gesellschaft. Aber auch der Gegenwarts- und Anwendungsbezug, die infrastrukturellen Besonderheiten von Langzeitforschung sowie die Erfolgschancen für Antragsteller werden zur Sprache kommen.
Eine Kooperationsveranstaltung der Akademie der Wissenschaften in Hamburg und der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen. Die Veranstaltung wird von Gebärdensprachdolmetschern begleitet. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten unter www.awhamburg.de/veranstaltungen.
Ort: Lichthof im Altbau, Eingang Edmund-Siemers-Allee / Ecke Grindelallee

Freitag, 25. Oktober 2019, 17 Uhr
Buchpreisverleihung „HamburgLesen 2019“
Zum sechsten Mal verleiht die Staats- und Universitätsbibliothek den Preis für ein Buch, das sich in herausragender Weise mit dem Thema Hamburg befasst.
Seit über 530 Jahren sammelt die Bibliothek alle Schriften, die über Hamburg veröffentlicht werden. 2018/19 erwarb sie 1.500 „Hamburgensien“. Daraus wählten Experten des wissenschaftlichen und kulturellen Lebens sieben Titel aus, die der Jury vorgeschlagen wurden (Shortlist). Der Gewinnertitel wird erst an diesem Abend bekannt gegeben.
Der Buchpreis wird freundlich unterstützt von der Gesellschaft der Freunde der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg und der Hamburger Innen-Werbung. Er steht unter der Schirmherrschaft der Zweiten Bürgermeisterin der Freien und Hansestadt Hamburg und Senatorin für Wissenschaft und Forschung und Gleichstellung, Katharina Fegebank.
Ort: Lichthof im Altbau, Eingang Edmund-Siemers-Allee / Ecke Grindelallee

Dienstag, 29.Oktober 2019, 18 Uhr
Partnerschaft Hamburg – Shanghai. Zur Vielfalt der hamburgisch-chinesischen Austauschformate
Eine Weltreise entfernt und doch vielfältig präsent: China und Hamburg verbindet eine lange und diverse Geschichte und eine lebendige Gegenwart. Ob kulturell, kulinarisch, wirtschaftlich oder touristisch, in Hamburg sind Chines_innen aus dem Stadtleben nicht mehr wegzudenken. Grund genug mit dieser dreiteiligen Reihe einen Blick auf die gemeinsame Geschichte, Gegenwart und Zukunft zu werfen.
Im Rahmen der Städtepartnerschaft mit Shanghai pflegt Hamburg eine ganze Reihe an Programmen und binationalen Netzwerken mit der Volksrepublik, darunter z.B. wissenschaftliche Kooperationen unterschiedlicher Fachrichtungen, das erste Zentrum für traditionelle chinesische Medizin in Deutschland, das am UKE angesiedelt ist oder Austausch- und Sprachprogramme für Schüler_innen und Studierende. Auch auf dem Gebiet der Stadtplanung existiert ein reger Austausch. Wir geben einen Überblick über die Vielfalt der hamburgisch-chinesischen Kooperationsformate, fragen nach den Akteuren und Zielen der Partnerschaften sowie ihren Gestaltungsmöglichkeiten. Mit Katja Hellkötter – Constellation, Stadtmacher und weiteren Gästen. Eine Veranstaltung von umdenken – Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg, gefördert von der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg.
Ort: Vortragsraum, 1. Etage, der Eintritt ist frei.


September 2019

Mittwoch, 4. September 2019, 18 Uhr
Führung durch die Bibliothek
Sie sind neu in der Stabi? Sie wollten schon immer einmal ein Buch aus der größten Bibliothek Hamburgs ausleihen, wissen aber nicht wie? Jeden ersten Mittwoch im Monat erhalten Sie in 90 Minuten einen ersten Eindruck von unseren Räumlichkeiten und die wichtigsten Informationen zur Benutzung. Lassen Sie sich von uns führen.
Ort: Vortragsraum, 1. Etage. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Donnerstag, 19. September 2019, 18:15 Uhr
Mesoamerika im Film
„Kukulkan, erscheine uns!" – Touristisches Traumland Chichén Itzá?
Millionen von Touristen besuchten bereits die archäologische Stätte Chichén Itzá in Yukatan, die zu einem der "Neuen Sieben Weltwunder" gezählt wird. Gemeint ist damit eigentlich die sogenannte "Kukulkan-Pyramide", an der zu den Tag-und Nachtgleichen um den 21.3. und 23.9. ein eigentümlicher Lichteffekt zu beobachten ist. Die offenbar astronomische Ausrichtung des Gebäudes und die Deutung vieler seiner Architekturelemente als manifeste Teile eines Kalendersystems haben zu einer Zahlenmystik und sozusagen esoterischen Aufladung des Ortes geführt, der seit den 1980er Jahren halbjährlich Hundertausende "mag(net)isch" anzieht, darunter Zehntausende von New Age´lern.
Jeff Himpele und Quetzil E. Castañeda liefern in ihrem 1997 erschienen Dokumentar-Film "Incidents of Travel in Chichén Itzá" eine notwendigerweise schonungslose Bestandsaufnahme der vom Tourismus vereinnahmten archäologischen Stätte. Esoterik, Stereotypen, Exotismen und westliche Visionen von dem, wer und was "die Maya" seien, werden ebenso kritisch hinterfragt wie das Recht auf indigene Teilhabe und der Status ethnographischer Authentizität und akademischer Deutungshoheit.
Ausschnitte aus diesem und weiteren Filmen werden gezeigt und diskutiert. Durch die Veranstaltung der Mesoamerika-Gesellschaft Hamburg führt Christian Brückner.
Ort: Vortragsraum, 1. Etage. Eintritt frei.

Mittwoch, 25. September 2019, 18 Uhr
Felix Matheis M.A: „Hanseaten im Osten“ – Hamburger und Bremer Kaufleute im besetzten Polen 1939-1945.
Entgegen einer lange populären Erzählung kooperierten die hansestädtischen Wirtschaftseliten ab 1933 aufs Engste mit den NS-Machthabern. Die Zusammenarbeit ging weit über die Stadtgrenzen hinaus. Als die deutsche Wehrmacht die östlichen Nachbarn überfiel, folgten ihr zahlreiche Kaufleute. Ihre Firmen profitierten von der Ausbeutung der Menschen und der Ermordung der jüdischen Bevölkerung. Der Vortrag beleuchtet dieses kaum bekannte Kapitel der Zeitgeschichte am Beispiel des "Generalgouvernements".
Felix Matheis ist Doktorand am Fachbereich Geschichte der Universität Hamburg und besuchte für seine Forschung Archive in Deutschland und Polen. Eine Veranstaltung des Vereins für Hamburgische Geschichte.
Ort: Vortragsraum, 1. Etage. Eintritt frei.


Juli/August 2019

Mittwoch, 3. Juli 2019, 18 Uhr
Führung durch die Bibliothek
Sie sind neu in der Stabi? Sie wollten schon immer einmal ein Buch aus der größten Bibliothek Hamburgs ausleihen, wissen aber nicht wie? Jeden ersten Mittwoch im Monat erhalten Sie in 90 Minuten einen ersten Eindruck von unseren Räumlichkeiten und die wichtigsten Informationen zur Benutzung. Lassen Sie sich von uns führen.
Ort: Vortragsraum, 1. Etage. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Mittwoch, 10. Juli 2019, 18 Uhr
Eröffnung der Ausstellung „Werner Jakstein und die Architektur der Stadt“
Grußwort der Direktion
Dipl.-Ing. Olaf Bartels: Anmerkungen zur Person und zum Werk Werner Jaksteins
Dr. Holmer Stahncke: Zum Konzept der Ausstellung und zur Forschungsgruppe Dr. Werner Jakstein
Dr. Marlen Bartels und Dr. Torkild Hinrichsen: Spurensuche. Ein Gespräch über Werner Jakstein
Ort: Vortragsraum, 1. Etage. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 7. August 2019, 14 Uhr
Führung durch die Bibliothek
Sie sind neu in der Stabi? Sie wollten schon immer einmal ein Buch aus der größten Bibliothek Hamburgs ausleihen, wissen aber nicht wie? Jeden ersten Mittwoch im Monat erhalten Sie in 90 Minuten einen ersten Eindruck von unseren Räumlichkeiten und die wichtigsten Informationen zur Benutzung. Lassen Sie sich von uns führen.
Ort: Vortragsraum, 1. Etage. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Donnerstag, 15. August 2019, 18 Uhr
Politische Visionen – wirtschaftliche Zwänge. Altonas Stadtentwicklung seit Mitte des 19. Jahrhunderts.
Vortrag von Dr. Holmer Stahncke, Historiker und Journalist, im Rahmen der Ausstellung
„Werner Jakstein und die Architektur der Stadt.“
250 Jahre lang vergrößerte sich die Stadt Altona organisch entlang zweier Entwicklungsachsen. Erst Mitte des 19. Jahrhunderts wurde ein städtebauliches Konzept erarbeitet, dem bis 1937, als Altona seine Selbstständigkeit an Hamburg verlor, weitere folgten. Nicht immer konnten die politischen Vorgaben umgesetzt werden. Sie scheiterten an wirtschaftlichen Zwängen, aber auch am politischen Widerstand anderer Gruppen.
Ort: Vortragsraum, 1. Etage. Eintritt frei.

Mittwoch, 21. August 2019, 18 Uhr
Die Bartl-Chronik, Hamburgs berühmtestes Zaubergeschäft in der Zeit von 1910 bis 1998
Buchpräsentation mit Lesung der Autorin und Enkelin Birgit Bartl-Engelhardt. Die Autorin ist die Enkelin des einst berühmten Zauberpaares Rosa und János Bartl, das 1910 ein Zauberunternehmen gründete und in einem Atemzug mit Willmann, Horster, Thayer und Martinka genannt wird. Bis in die späten 1990er Jahre war Bartl ein Begriff für einen blühenden Zauberhandel. Vor rund zehn Jahren hat die Autorin begonnen, die Lebensgeschichte ihrer Großeltern zu recherchieren und in Buchform festzuhalten. Dabei hat sie Quellen gesichtet, die bislang im Verborgenen vor sich hinschlummerten. Geschrieben sind die vielen Episoden und Erzählungen der 27 Kapitel in einem lockeren und amüsanten Schreibstil, der, obwohl die Autorin letzten Endes über ihre Familie schreibt, stets eine sachliche Distanz behält, ohne etwas zu beschönigen oder zu „verheimlichen“. Bartl ist ein Stück Zauber- und ein Stück Hamburg-Geschichte.
Ort: Vortragsraum, 1. Etage. Eintritt frei.

Donnerstag, 22. August 2019, 18 Uhr
Werner Jakstein und die Architektur der Stadt. Ein Leben für die Baukultur in Altona.
Vortrag von Dipl.-Ing. Olaf Bartels, Architekturhistoriker, im Rahmen der Ausstellung „Werner Jakstein und die Architektur der Stadt.“
Als Baupfleger, Autor, Zeichner, Maler und „Architekturvermittler“ war Werner Jakstein von 1910 bis 1937 bemüht, seine Vorstellung einer angemessenen architektonischen Entwicklung Altonas nicht nur in die Tat umzusetzen, sondern sie auch durch wissenschaftliche und populäre Schriften mit einem Fachpublikum zu diskutieren und sie in der interessierten Öffentlichkeit zu verankern.
Ort: Vortragsraum, 1. Etage. Eintritt frei.

Freitag, 23. August 2019, 19 Uhr
Love Is All, Love Is You - Chormusik von Byrd, Desprez, Distler, Gjeilo, u.a.
Was genau ist das Wesen der Liebe eigentlich? Chor*singt sucht die Antwort auf diese große Frage in den Beziehungen der Menschen: zu Gott, zur Natur und vor allem zu sich selbst. Es geht um das Nichtgreifbare in der Liebe: Die Sehnsucht nach Nähe und grenzenlose Glücksgefühle, aber auch um Verlust und den Umgang mit Leid. Geistliche Klänge aus der Renaissance werden eingerahmt von zeitgenössischen Sprechgesängen und Popsongs. Mit Musik von Desprez, Byrd, Rautavaara, Gjeilo, John Lennon und Billy Joel.
chor*singt! hat sich 2015 gegründet und beschäftigt sich mit aktuellen gesellschaftlichen und politischen Themen. Wir singen traditionell in Kirchen, bringen Chormusik aber auch an öffentliche Plätze. Dabei setzen wir uns intensiv mit alter und neuer Musik auseinander und präsentieren unsere eigenen Ideen zu den Werken in thematisch komponierten Programmen. Wir freuen uns sehr zum 100-jährigen Jubiläum der Universität Hamburg ein Konzert im Lichthof der Staatsbibliothek singen zu können.
Ort: Lichthof im Altbau, Eingang Edmund-Siemers-Allee / Ecke Grindelallee. Der Eintritt ist frei.


Juni 2019

Montag, 3. Juni 2019, 19.30 Uhr
CD-Release-Konzert von „i Sonatori“: "Sacra Partitura" von P. F. Böddecker
Vom Komponisten Philipp Friedrich Böddecker (1607 – 1683) sind nur wenige Werke überliefert: Sein Hauptwerk ist die „Sacra Partitura“ von 1651, in der sich acht anspruchsvolle Solomotetten für hohe Stimme und je eine hochvirtuose Sonate für Violine bzw. Fagott finden.
Das Ensemble „i Sonatori“, das seit über 20 Jahren in der Besetzung Tenor (Knut Schoch), Violine (Christa Kittel), Fagott (Ursula Bruckdorfer), Violone (Barbara Messmer) und Orgel (Isolde Kittel-Zerer) schwerpunktmäßig Musik des Frühbarock aufführt, wird eine Auswahl an besonders eindrucksvollen Stücken dieser Sammlung musizieren. Das Ensemble hat gerade eine CD mit dem gesamten Werk aufgenommen, welche am Konzertabend zum ersten Mal öffentlich präsentiert wird. Der Eintritt zum Konzert ist frei, Spenden sind willkommen.
Ort: Lichthof im Altbau (Eingang Grindelallee/Ecke Edmund-Siemers-Allee).

Mittwoch, 5. Juni 2019, 14 Uhr
Führung durch die Bibliothek
Sie sind neu in der Stabi? Sie wollten schon immer einmal ein Buch aus der größten Bibliothek Hamburgs ausleihen, wissen aber nicht wie? Jeden ersten Mittwoch im Monat erhalten Sie in 90 Minuten einen ersten Eindruck von unseren Räumlichkeiten und die wichtigsten Informationen zur Benutzung. Lassen Sie sich von uns führen.
Ort: Vortragsraum, 1. Etage. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Donnerstag, 20. Juni, 16-18 Uhr
Hamburger Lehrpreis
„Zum elften Mal verleiht der Senat der Freien und Hansestadt Hamburg bereits den Hamburger Lehrpreis für besondere Lehrleistungen an den sechs staatlichen Hamburger Hochschulen. Die Preisträgerinnen und Preisträger werden auf Vorschlag und unter Beteiligung der Studierenden von den Hochschulen ausgewählt. Wer bisher mit dem Preis ausgezeichnet wurde, sehen Sie auf www.uni-hamburg.de/campuscenter/lehrpreis.html.
Welche herausragende und innovative Lehrleistungen an den Hamburger Hochschulen von der Behörde für Wissenschaft und Forschung mit dem Hamburger Lehrpreis prämiert werden, erfahren Sie am 20. Juni.
Ort: Lichthof im Altbau, Eingang Edmund-Siemers-Allee / Ecke Grindelallee. Der Eintritt ist frei.

Donnerstag, 20. Juni 2019, 18:15 Uhr
Lateinamerika im Film: High Moon in Uxmal. Filmvortrag von Christian Brückner
Schon der Beginn der Filme "Der Schatz der Azteken" und "Die Pyramide des Sonnengottes" wirken wie Werbefilme zu den schönsten archäologischen Stätten Mexikos. Mit diesem "Gringo-Trail" im Kopf kann der Zuschauer der Suche nach sagenhaften Kostbarkeiten folgen und in genüsslichem Schaudern abwarten, wer als Menschenopfer für die Götter bestimmt wird – bis der Held endlich den Mechanismus zum Tempeleingang findet, und alles gut wird.
Wurden dabei unschuldige Ruinenorte und arglose Artefakte auf dem Altar der Filmindustrie geopfert, und zu fetten Schinken à la Karl May oder Indiana Jones verbraten, oder ist auch hier ein genauerer Blick notwendig? Dieser Teil der Vortragsserie "Mesoamerika im Film" widmet sich den großen Klischees und Stereotypen dieses Kulturraumes. Gezeigt und untersucht werden Filmmotive und -szenen, die eine geradezu ikonische Qualität aufweisen, weil sie in Variationen immer wiederkehren: der Schatz, das Menschenopfer, die Tempelpyramide. Film ab! Eine Veranstaltung der Mesoamerika-Gesellschaft Hamburg.
Ort: Vortragsraum, 1. Etage. Eintritt frei.

Donnerstag/Freitag, 27./28. Juni 2019
Jahrestagung 2019 des Universitätskollegs
Welche Bedingungen müssen erfüllt sein, damit Studieren gelingt? Mit welchen übergreifenden Angeboten lassen sich Lehre und Studium erfolgreich unterstützen? Und wie wird das Studium an der Universität Hamburg 2030 aussehen? Dies sind nur einige Fragen, denen das Universitätskolleg bei seiner Jahrestagung nachgeht. Unter dem Titel „Lehre und Studium gemeinsam gestalten: Ideen diskutieren – Konzepte erproben – Impulse vermitteln“ lädt das Entwicklungslabor der Universität Hamburg Lehrende, Studierende und Mitarbeitende der Universität sowie Gäste aus anderen Hochschulen herzlich dazu ein, sich über die gemeinsame Gestaltung von Lehre und Studium auszutauschen und sich dabei über die Angebote des Universitätskollegs zu informieren. Dieses wird im Rahmen des „Qualitätspakts Lehre“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Vielfältige Formate bieten allen Teilnehmenden die Möglichkeit, sich einzubringen und die Ansätze, Initiativen und Aktivitäten kennenzulernen, die vom Universitätskolleg entwickelt, erprobt und angeboten werden. Detailliertes Programm und Anmeldung unter:
https://www.universitaetskolleg.uni-hamburg.de/veranstaltungen/tagungen/jahrestagungen.html
Do., 27.6., 9:30 – 19 Uhr, Fr., 28.6., 8:30 – 14:30 Uhr
Ort: Lichthof im Altbau (Eingang Grindelallee/Ecke Edmund-Siemers-Allee).

Samstag, 29. Juni 2019, 19 Uhr
i Sonatori: “Humour, say what mak'st thou here?”
Ayres von John Dowland und andere Lieder, u.a. von Weelkes, Marenzio und Lechner
Vokalensemble des Studios für Alte Musik der Hochschule für Musik und Theater Hamburg (Leitung: Isolde Kittel-Zerer). Um 1600, zur Zeit Elisabeths der ersten, wurden in England viele Lautenlieder geschrieben. Einer der berühmtesten Komponisten dieser Form war John Dowland, weitgereister Lautenvirtuose und Verfasser von drei "Books of ayres" u.a. Einige dieser wunderschönen Stücke werden im Lichthof der Staatsbibliothek musiziert, dazu italienische Madrigale von Luca Marenzio, die der Dichter Thomas Watson mit englischen Texten versehen hat, und deutsche Lieder von Leonhard Lechner. Kompositionen für Laute solo ergänzen das vokale Programm. Gemeinsam ist allen Werken eine große emotionale Tiefe und besondere Klangschönheit! Der Eintritt ist frei.
Ort: Lichthof im Altbau (Eingang Grindelallee/Ecke Edmund-Siemers-Allee).


Mai 2019

Dienstag, 7. Mai 2019, 19 Uhr
Lesung mit Kallia Papacaki
Kallia Papadaki wurde 1978 in Didymoteicho geboren und wuchs in Thessaloniki auf. Sie studierte Wirtschaftswissenschaften in den USA und Regie und ist heute Drehbuchautorin. Ihr Erstlingswerk war der Film September von Penny Panajotopoulou. Ihr erster Roman Dendrites erhielt 2017 den Literaturpreis der Europäischen Union. Am 7. Mai wird es um Fragen gehen wie: Wie konstruiert man literarische Figuren? Wie verhalten sie sich zur Geschichte und zu ihrer Zeit? Wie wird ein Dokument in einen literarischen Text integriert? Wie feilt man am Erzählstil und wie verwendet man Sprache? Mit Ausgangspunkt der Erzählsammlung O ichos tou akalyptou: exi kinochristes istories und dem Roman Dendrites stellt Kallia Papadaki ihre Romanwelt vor, spricht über ihre literarischen Vorbilder und ihre narrativen Experimente.
Eine Veranstaltung der Deutsch-Griechischen Gesellschaft Hamburg
Ort: Vortragsraum, 1. Etage. Eintritt frei.

Mittwoch, 8. Mai 2019, 18 Uhr
Führung durch die Bibliothek
Sie sind neu in der Stabi? Sie wollten schon immer einmal ein Buch aus der größten Bibliothek Hamburgs ausleihen, wissen aber nicht wie? Jeden ersten Mittwoch im Monat erhalten Sie in 90 Minuten einen ersten Eindruck von unseren Räumlichkeiten und die wichtigsten Informationen zur Benutzung. Lassen Sie sich von uns führen.
Ort: Vortragsraum, 1. Etage. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Dienstag, 14. Mai 2019, 15 Uhr
Buchsprechstunde
Sie besitzen alte oder seltene Drucke, reich illustriert oder schön gebunden? Sie haben Fragen zur Aufbewahrung oder Restaurierung? Kommen Sie zu unseren Experten in die Buchsprechstunde. Wir beraten Sie gern.
Ort: Konferenzraum, 2. Etage
Anmeldung erforderlich unter: 040-42838-2269.

Donnerstag, 16. Mai 2019, 18:15 Uhr
Lateinamerika im Film: “El Antifaz. ‘Tschüss die Seele’ – Die Verabschiedung”
Gezeigt wird der Dokumentarfilm „Nordwestmexiko, Sierra Tarahumara“ von Claus Deimel, 2018. Die Tarahumara gehören zu den geschundetsten Völkern Mexikos und des indigenen Lateinamerikas. Kaum eine andere Gruppe sogenannter Indianer überlebt derart friedlich und zugleich widerständisch und ausgestattet mit so wenigen materiellen Mitteln wie die Tarahumara im nordwestmexikanischen Bundesstaat Chihuahua – die sich selbst Rarámuri, d.h. „die Fußläufer“, nennen.
Sie leben eine Form der Resistenz, indem sie bewährte Verhaltensweisen und soziale Umgangsformen trotz „Zivilisationsdruck“ nicht aufgeben. Sie praktizieren aggressionslosen Widerstand gegen modernistische Formen der Veränderung ihrer sozialen Riten und Verhaltensweisen. Der Film zeigt den Fluss dieses bemerkenswerten Alltags und Festtags im pointierten Narrativ, und wie dieses Alltagsnarrativ sich steigert zu einem Fest, das die Seele eines verstorbenen Menschen rituell in den Himmel schickt und ihr zum Abschied „Adiosi ba“: „tschüss die Seele“ nachruft.
Dem Film vorangestellt wird eine Einführung von Dr. Claus Deimel.
Eine Veranstaltung der Mesoamerika-Gesellschaft Hamburg.
Ort: Vortragsraum, 1. Etage. Eintritt frei.


April 2019

Mittwoch, 3. April 2019, 14 Uhr
Führung durch die Bibliothek Sie sind neu in der Stabi? Sie wollten schon immer einmal ein Buch aus der größten Bibliothek Hamburgs ausleihen, wissen aber nicht wie? Jeden ersten Mittwoch im Monat erhalten Sie in 90 Minuten einen ersten Eindruck von unseren Räumlichkeiten und die wichtigsten Informationen zur Benutzung. Lassen Sie sich von uns führen.
Ort: Vortragsraum, 1. Etage. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Mittwoch, 3. April 2019, 18 Uhr
Eröffnung der Ausstellung „Licht ins Dunkel!…“ Dr. Petra Blödorn-Meyer (Kommissarische Leitung der Bibliothek): Begrüßung Dr. Anke Napp (Kuratorin der Ausstellung, Leiterin der Mediathek am Kunstgeschichtlichen
Seminar der Universität Hamburg): „Licht ins Dunkel! Die Bedeutung des Lichtbildes für die universitäre Lehre“ Dr. Georg Schelbert (Leiter der Mediathek am Jacob- und Wilhelm-Grimm- Zentrum der Humboldt-Universität Berlin): „Endlich wieder sichtbar. Groß- und Kleinbilddias des Berliner kunstgeschichtlichen Instituts im digitalen Format“
Ort: Vortragsraum, 1. Etage. Eintritt frei.

Freitag, 12. April 2019, 19:30 Uhr
HIGH VOLTAGE Frühjahrslesetage: Doris Knecht liest aus ihrem neuen Roman »weg« »weg« (Rowohlt) erzählt von zweien, die nichts miteinander zu tun haben, auf einer Reise mit unbekanntem Ziel: Eine Frau und ein Mann, die sich kaum kennen und nicht besonders mögen. Dieser Mann und diese Frau müssen sich gemeinsam auf die Suche machen, nach dem einzigen, was sie im Leben gemeinsam haben: eine Tochter. Schon erwachsen, mit psychischen Problemen. Und plötzlich verschwunden. Heidi verlässt ihr Kleinbürgerparadies, Georg seinen Landgasthof. Im Flugzeug, auf Booten und auf Mopeds reisen sie durch Vietnam und Kambodscha den Hinweisen auf ihre Tochter hinterher. Doris Knecht erzählt von Entscheidungen, deren Gewicht nie geringer wird, vom Festhalten und Loslassen, vom Erwachsenwerden und davon, wie man über sich hinauswächst. Moderation: Rainer Moritz Im Lichthof (Eingang Grindelallee/Ecke Edmund-Siemers-Allee). Eintritt: € 12,- / 8,-

Donnerstag, 18. April 2019, 18:15 Uhr
Frohe Ostern? Die Semana Santa im Hochland von Guatemala – Lateinamerika im Film Immer wieder begleitete Andrew Weeks über einen Zeitraum von acht Jahren traditionelle T´zutujil-Maya in Santiago Atitlán und verarbeitete insbesondere ihre religiöse Lebenswirklichkeit in dem Film "Balancing the Cosmos – Living Traditions in a Modern Maya City" von 2010. Protagonist in Weeks beeindruckender Studie ist die Figur des lokalen Heiligen Maximón, dem besonders zu Ostern eine essentielle Rolle zukommt – ohne ihn ist eine nach traditioneller Überzeugung die Auferstehung Jesu und der Fortbestand der Welt unmöglich. Der Film zeigt, wie der religiöse Alltag, insbesondere aber das Osterfest vorbereitet und gefeiert wird – bzw. wurde, denn die Bewohner am Atitlán-See sind mit starken gesellschaftlichen Spannungen und Veränderungen konfrontiert, über die Forscher wie Dr. Lars Frühsorge zu berichten wissen. An diesem vorösterlichen Termin werden im Rahmen der Reihe "Mesoamerika im Film" die wesentlichen Ausschnitte der Semana Santa aus Weeks´ Film gezeigt. Durch die Veranstaltung leitet Christian Brückner. Eine Veranstaltung der Mesoamerika-Gesellschaft Hamburg.
Ort: Vortragsraum, 1. Etage. Eintritt frei.

Mittwoch, 24. April 2019, 18 Uhr
Dr. Gunnar B. Zimmermann: Bürgerliche Geschichtswelten im Nationalsozialismus.
Der Verein für Hamburgische Geschichte zwischen Beharrung und Selbstmobilisierung. Buchvorstellung Mit Band 67 der „Beiträge zur Geschichte Hamburgs“ liegt nun in einer kritischen Detailstudie die Geschichte des VHG im „Dritten Reich“ samt unmittelbarer Vor- und Nachgeschichte vor. Im Mittelpunkt steht die Frage, welche Handlungsspielräume es für den Verein, seine Funktionäre und Mitglieder während des Nationalsozialismus im Spannungsfeld zwischen Beharrung und Anpassungsdruck bzw. Traditionswahrung und Selbstmobilisierung gab. Im Gespräch mit dem Herausgeber Prof. Dr. Dr. Rainer Hering und mit Prof. Dr. Franklin Kopitzsch stellt der Autor seine Ergebnisse vor. Der Historiker Gunnar B. Zimmermann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Arbeitsstelle für Universitätsgeschichte der Universität Hamburg und hat in seiner Dissertation die Vereinsgeschichte von 1912 bis 1974 untersucht. Eine Veranstaltung des Vereins für Hamburgische Geschichte.
Ort: Vortragsraum, 1. Etage. Eintritt frei.

Mittwoch, 24. April 2019, 19 - 21 Uhr
Erregern auf der Spur – Wie Forscher ihnen bei der Arbeit zusehen und neue Wege für Therapien eröffnen
Krankheitserreger gibt es ungezählte und es entstehen jedes Jahr neue wie z. B. Grippeviren. Wie sieht ihre Feinstruktur aus? Wie manipulieren sie menschliche Zellen? Genau das analysieren die Forscherinnen und Forscher am CSSB. Was erfahren sie Neues? Kann ihr Wissen vorhandene Therapien verbessern? Darüber diskutieren auf Einladung des Zentrums für Strukturelle Systembiologie (CSSB) und der Akademie der Wissenschaften in Hamburg: Prof. Dr. Marylyn Addo (Deutsches Zentrum für Infektionsforschung, Leitung Sektion Tropenmedizin der Bernhard-Nocht-Klinik, UKE) Prof. Dr. Carsten Claussen (Fraunhofer-Institut für Molekularbiologie und Angewandte Ökologie IME) Katharina Fegebank (Senatorin für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung, Zweite Bürgermeisterin der Freien und Hansestadt Hamburg) und Prof. Dr. Michael Kolbe (Gruppenleiter des Zentrums für Strukturelle Systembiologie Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung, Universität Hamburg) Der Eintritt ist frei.
Um Anmeldung wird gebeten unter: www.cssb-hamburg.de/aufderspur
Im Lichthof (Eingang Grindelallee/Ecke Edmund-Siemers-Allee).

Freitag, 26. April 2019, 16:30 Uhr
Lotte im Kino – Thomas Manns Roman „Lotte in Weimar“ und die Verfilmung von Egon Günther.
Eine Veranstaltung der Thomas Mann-Gesellschaft Hamburg e.V. – Es war wohl kein herzliches Wiedersehen: „Mittag Riedels und Mad. Kästner", derart knapp vermerkt Goethe im Tagebuch am 25. September 1816 den Besuch von Charlotte Kestner bei ihm in Weimar – der Frau, die Vorbild war für die Lotte in „Die Leiden des jungen Werther“. Um diese Begegnung spinnt Thomas Mann seinen Roman „Lotte in Weimar“, den Egon Günther 1974 für die DDR-Filmfirma Defa auf die Leinwand brachte. Der Film entstand, kurz nachdem die DDR-Kulturpolitik sich von der Vereinnahmung Goethes und anderer Dichter für die Staatsdoktrin gelöst hatte und stattdessen eine „kritische Aneignung“ der Klassiker forderte. Andreas Blödorn (geb. 1972, Professor für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Münster und Vizepräsident der Deutschen Thomas Mann-Gesellschaft) zeichnet in seinem Vortrag nach, wie in Günthers Film die (staatlicherseits nun erwünschte) Kritik am Goethe-Kult zugleich als subtile Kritik an jeder Art von Personenkult – und damit auch am Personenkult in der DDR – lesbar wird. Im Vergleich von Verfilmung und Vorlage wird dabei deutlich, wie Günther mit und über Thomas Mann das Goethebild der DDR der 1970er Jahre verändert und den jungen, nicht an Konventionen gebundenen Goethe der 1770er Jahre gegen den alten, in Konventionen erstarrten großbürgerlichen Goethe des Jahrs 1816 ausspielt.
Nach dem Vortrag beginnt um 19 Uhr im Metropolis-Kino eine Vorführung des Filmes. Der Eintritt für den Vortrag ist frei, die Kinokarten kosten regulär 7,50 Euro, Mitglieder der Thomas Mann-Gesellschaft Hamburg zahlen 5 Euro.
Ort: Vortragsraum, 1. Etage. Der Eintritt ist frei.


März 2019

Mittwoch, 6. März 2019, 18 Uhr
Führung durch die Bibliothek
Sie sind neu in der Stabi? Sie wollten schon immer einmal ein Buch aus der größten Bibliothek Hamburgs ausleihen, wissen aber nicht wie? Jeden ersten Mittwoch im Monat erhalten Sie in 90 Minuten einen ersten Eindruck von unseren Räumlichkeiten und die wichtigsten Informationen zur Benutzung. Lassen Sie sich von uns führen.
Ort: Vortragsraum, 1. Etage. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Mittwoch, 13. März 2019, 18 Uhr
Kay-Peter Suchowa, M.A.: Leben am Strom – Die Ausgrabungen auf der Cremon-Insel. Vortrag
Wann wurde die Cremon-Marschinsel erstmalig besiedelt? Wie sah diese Besiedlung aus und wie wurde das Areal genutzt? Diese und weitere Fragen versuchte das Archäologische Museum Hamburg (AMH) durch eine aktuelle Ausgrabung an der Straße Bei den Mühren zu klären. Neben rund 5,4 Meter mächtigen Kulturschichten wurden mehr als 1.000 Funde gemacht. Kay-Peter Suchowa, seit 2012 Archäologe am AMH und Leiter der Ausgrabung, ist seit fast 20 Jahren bei Grabungen u.a. in Lübeck und Hameln aktiv. Seine Schwerpunkte sind das Mittelalter und die Neuzeit in Norddeutschland.
Ort: Vortragsraum, 1. Etage. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 20. und Donnerstag, 21. März 2019, jeweils 19 Uhr

Georg Caspar Schürmann (1672/73-1751) – „Jason, oder die Eroberung des goldenen Vließes“. Eine Barockoper
Einführender Vortrag, 20. März, 18 Uhr, im Vortragsraum, 1. Etage.


Es singen: Ralf Grobe, Andreas Heinemeyer, Konstantin Heintel, Santa Karnīte, Mirko Ludwig, Geneviève Tschumi, Catherina Witting und Hanna Zumsande Es spielt das Ensemble barockwerk hamburg, musikalische Leitung: Ira Hochman
Der Mythos vom Goldenen Vlies – eine alte Geschichte im barocken Gewand. Verstaubt? Nein, entstaubt! Liebe und Lebensgefahr, Zauber und Komik, Mystik und göttliche Einmischung, alles musikalisch vom Komponisten Georg Caspar Schürmann ergreifend untermalt, erwartet den Zuhörer in der konzertanten Aufführung der Oper „Jason, oder die Eroberung des goldenen Vließes“. Das Schicksal dieses Bühnenwerkes ist nicht weniger abenteuerlich als der griechische Mythos selbst. Einem anderen Komponisten zugeordnet und als Pasticcio (Flickwerk) abgestempelt, liegt die handschriftliche Partitur des Jason seit etwa 300 Jahren unbeachtet in der Staatsbibliothek zu Berlin. Mit der Ausgrabung der Oper bringt barockwerk hamburg dieses originelle Werk, das allein in den Jahren 1720–1722 an der Gänsemarkt Oper in Hamburg 31 Mal aufgeführt wurde, wieder ans Tageslicht und setzt seine Reihe von außergewöhnlichen Opernproduktionen im Rahmen der Musikreihe im Lichthof der Staatsbibliothek fort.
Eintritt 28 €, 50% Ermäßigung für Schüler und Studenten. Kartenvorverkauf bei der Konzertkasse Gerdes, (040) 45-33-26 und an der Abendkasse.
Ort: Lichthof (Eingang Grindelallee/Ecke Edmund-Siemers-Allee)

Donnerstag, 28. März 2019, 18:15 Uhr
Mesoamerika im Film – Vortrag von Christian Brückner
500 Jahre liegen zwischen dem Beginn der Eroberung Mexikos und unserer heutigen Sicht auf die vorspanischen Kulturen in Mittelamerika. Seit den 1950er Jahren gelingt es Kulturwissenschafter_innen aus den Bereichen Archäologie, Ethnologie, Geschichte und und weiteren Disziplinen, ein immer differenzierteres Bild von Azteken, Maya und Olmeken & Co. zu gewinnen. Wenngleich die vielen Forscherinnen und Forscher um eine differenzierte Betrachtung und um Erkenntnisgewinn – vorrangig in schriftlicher Form – bemüht sind, wird die allgemeine Wahrnehmung neben diversen populärwissenschaftlichen Beiträgen in Magazinen und Zeitungen sehr stark durch Archäologie- und Geschichtsdokus sowie durch Spielfilme geprägt. Hinzu kommen im Internet zahlreiche Beiträge wie Tutorials, zusammengeschnittene Videosclips oder Cinematic Trailer von PC-Games.
Daher widmen sich dieser und weitere Vortragstermine der filmischen Rezeption Mesoamerikas. Gezeigt und diskutiert werden eine kontrastreiche Auswahl von Filmen bzw. Filmausschnitten: Ethnographischer Film, Spielfilme mit fiktiver sowie mit historischer Handlung, Geschichtsabrisse und Archäologie-Expeditionen im Doku-Format und diverse Beiträge aus dem Internet, sowie Auszüge aus Science Fiction und aus dem nicht unwesentlichen Bereich des "Trash". Zu Beginn werden prägnante Beispiele aus diesem weiten Feld des Films vorgestellt und diskutiert.
Ort: Vortragsraum, 1. Etage. Der Eintritt ist frei.

Februar 2019

Mittwoch, 6. Februar 2019, 14 Uhr
Führung durch die Bibliothek
Sie sind neu in der Stabi? Sie wollten schon immer einmal ein Buch aus der größten Bibliothek Hamburgs ausleihen, wissen aber nicht wie? Jeden ersten Mittwoch im Monat erhalten Sie in 90 Minuten einen ersten Eindruck von unseren Räumlichkeiten und die wichtigsten Informationen zur Benutzung. Lassen Sie sich von uns führen.
Ort: Vortragsraum, 1. Etage. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Donnerstag, 7. Februar 2019, 18 Uhr
Buchvorstellung: Helmut Schmidt und die schönen Künste.
Werner Irro: „Mit großem Vergnügen und mit tiefer innerer Zustimmung ...“. Eine Veröffentlichung der Helmut und Loki Schmidt-Stiftung, die das Ziel hat, Leben und Wirken von Helmut und Loki Schmidt durch wissenschaftliche Arbeiten zu erschließen. Das jüngste in der Reihe ihrer Publikationen erschienene Werk „Helmut Schmidt und die schönen Künste“ wird in einer Veranstaltung mit Kultursenator Dr. Carsten Brosda in der Veranstaltungsreihe der Staatsbibliothek vorgestellt.
Als Helmut Schmidt Bundeskanzler wurde, hätte ihm kaum jemand eine besondere Nähe zu den schönen Künsten zugeschrieben. Doch Schmidt räumte wie kein Politiker vor oder nach ihm den Künsten einen herausgehobenen Platz in seinem Handeln und auf der politischen Bühne ein. Am Ende seiner Zeit als Regierungschef machte das Wort vom „Kanzler der Künste“ die Runde, vollkommen zu Recht.
Werner Irro hat die Kunstaffinität und die Kultursozialpolitik Helmut Schmidts untersucht und erstmals im Zusammenhang dargestellt. Die Studie zeigt, dass den Aktivitäten eine Anerkennung für die unverzichtbare Bedeutung von Kunst für die Gesellschaft zugrunde liegt. Mit dem Buch tritt die Persönlichkeit des musischen Menschen Helmut Schmidt ebenso neu hervor wie seine politische Leistung für Kunst und Künstler.
Ort: Vortragsraum, 1. Etage. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 13. Februar 2019, 19 Uhr
Albrecht Berger: Der Kaiser und seine Stadt – Kaiserhof und Zeremoniell im byzantinischen Konstantinopel
Der Kaiser des oströmisch-byzantinischen Reichs war zuerst und vor allen Dingen Kaiser seiner Hauptstadt Konstantinopel, wo er fast ständig residierte und durch öffentliche Auftritte mit der Bevölkerung kommunizierte. Das geschah durch seine Anwesenheit in der Kaiserloge des Hippodroms bei den Wagenrennen und durch regelmäßige Prozessionen zu Kirchen und Palästen in der ganzen Stadt und darüber hinaus, wobei er auf dem Weg an festgelegten Orten durch Zurufe und Gesänge begrüßt wurde. Dazu kamen die kaiserlichen Festbankette und Empfänge für ausländische Gesandte im Kaiserpalast, bei denen die Gäste auf alle erdenkliche Weise beeindruckt wurden. Im sogenannten Zeremonienbuch ist uns ein einzigartiges Dokument erhalten, das den Ablauf dieses oft sehr bunten und lebhaften Hofzeremoniells in der Zeit des Kaisers Konstantinos Porphyrogennetos (905-959) schildert.
Ort: Vortragsraum, 1. Etage. Der Eintritt ist frei.

Dienstag, 26. Februar 2019, 15 Uhr
Buchsprechstunde
Sie besitzen alte oder seltene Drucke, reich illustriert oder schön gebunden? Sie haben Fragen zur Aufbewahrung oder Restaurierung? Kommen Sie zu unseren Experten in die Buchsprechstunde. Wir beraten Sie gern.
Ort: Konferenzraum, 2. Etage
Anmeldung erforderlich unter: 040-42838-2269.


Januar 2019

Januar 2019

Mittwoch, 2. Januar 2019, 18 Uhr
Führung durch die Bibliothek
Sie sind neu in der Stabi? Sie wollten schon immer einmal ein Buch aus der größten Bibliothek Hamburgs ausleihen, wissen aber nicht wie? Jeden ersten Mittwoch im Monat erhalten Sie in 90 Minuten einen ersten Eindruck von unseren Räumlichkeiten und die wichtigsten Informationen zur Benutzung. Lassen Sie sich von uns führen.
Ort: Vortragsraum, 1. Etage. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Mittwoch, 16. Januar 2019, 18 Uhr

Eröffnung der Ausstellung „Mutter Erde. Natur und Weiblichkeit in der Frühen
Neuzeit“


Begrüßung: Dr. Petra Blödorn-Meyer, Kommissarische Leitung der Bibliothek. Natur und Weiblichkeit – Einführung in die Ausstellung, Dr. Maurice Saß, Prof. Dr. Iris Wendeholm
Ort: Vortragsraum, 1. Etage.

Donnerstag, 17. Januar 2019, 18 Uhr
Lesung Ginny G. von Bülow: Das Kühnesche Haus *1592*...
«Das Kühnesche Haus *1592* oder Wo sich die Balken biegen - Allerlei Geschichte(n) aus Haldensleben» Die Autorin Ginny G. von Bülow initiierte 2017 eine Ausstellung im Stadtarchiv Haldensleben „425 Jahre: Das Kühnesche Haus im Wandel der Zeit – im Wechsel der Besitzer“ und ließ dieser ein Buch folgen. Im Jahr 1948 hatte die Gymnasiastin Ginny von Bülow ihre Heimatstadt Haldensleben gen Westen verlassen – nun kehrt die Autorin zu ihren Wurzeln zurück. In Haldensleben stand ihre Wiege: im Kühneschen Haus, benannt nach ihrem Urgroßvater Clemens Kühne (1834-1902), Juwelier und Goldschmied, der das bauhistorische Kleinod aus dem 16. Jh. im Jahre 1875 kaufte und prächtig ausbauen ließ und dessen Nachfolger Franz Kühne (1868-1946). Das Buch stellt die Familien vor, die dieses Haus bewohnten, jenes Haus, das heute zum „Stolz der Stadt“ gehört und unter Denkmalschutz steht. 12 Euro Eintritt, 9 Euro für Gäste der HAV und Mitglieder der HAV frei.
Ort: Vortragsraum, 1. Etage.

Mittwoch, 23. Januar 2019, 11 - 15 Uhr
Britische Hochschulmesse Hamburg
Denken Sie darüber nach, in England, Nordirland, Schottland oder Wales zu studieren?
Haben Sie Fragen zu Studiengängen, Universitäten oder Bewerbungsverfahren in Großbritannien? Wenn Sie ein Bachelor-, Master- oder PhD-Programm in Großbritannien absolvieren wollen, dann sollten Sie die Britische Hochschulmesse am 23. Januar 2019 von 11:00 Uhr bis 15:00 Uhr im Lichthof der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg nicht verpassen. Kommen Sie vorbei und nutzen Sie die Gelegenheit, mit Vertretern der Universitäten aus England, Schottland, Wales und Nordirland zu sprechen und im persönlichen Gespräch mehr über das Studienangebot zu erfahren. Informationen zu den teilnehmenden Universitäten auf der Website des British Council:  https://www.britishcouncil.de/studium-uk/britische-hochschulmessen
Fragen hierzu beantwortet Ihnen gerne auch Martin Spieß: martin.spiess@britishcouncil.de
Ort: Lichthof (Eingang Grindelallee/Ecke Edmund-Siemers-Allee). Eintritt frei.