Digital Humanities - Wie geht das?
Digital Humanities gelten trotz jahrzehntelanger Geschichte nach wie vor als neues Feld. Das führt dazu, dass gerade Studierende und junge Wissenschaftler:innen, die nicht explizit in den einschlägigen Studiengängen eingeschrieben sind oder das Glück haben, DH-affine Dozent:innen oder Kolleg:innen zu haben, mit einer konkreten DH-Praxis kaum in Berührung kommen. Oft ist der Berufseinstieg als wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in in einem entsprechenden Projekt der erste Kontakt, ein Umstand, dem unter anderem die zahlreichen neu entstehenden Einrichtungen zum Thema Data und Digital Literacy zu begegnen versuchen.
Die Veranstaltungsreihe „Digital Humanities – Wie geht das?“ richtet sich als niedrigschwelliges Angebot an Studierende, Prä- und PostDocs, die Interesse an einem praktischen und pragmatischen Einblick in Praktiken und Best Practices der Digital Humanities haben. Die SUB Hamburg ist als zentrale Universitätsbibliothek der UHH Halter:in einer Vielzahl spannender und bisher in der Forschung unerschlossener Daten, die sich hervorragend als Datengrundlage für erste Erfahrungen mit DH-Praktiken eignen.
Teilnehmer:innen bekommen in den Angeboten der Veranstaltungsreihe in Vorträgen und Workshops einen einfachen Einstieg in DH-Methoden, die teilweise in Projekten an der SUB oder UHH bereits erprobt und im Einsatz sind. Dazu zählen etwa Text- und Data-Mining, NLP, OCR, Graphentechnologien, oder auch der Einblick in den Einsatz von Normdaten in der wissenschaftlichen Praxis. Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen der Reihe "Digital Humanities - Wie geht das?" können Sie dem Stabi-Blog entnehmen.
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