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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Dr. Wilfried und Gisela Rinke-Stiftung

Zur Förderung der Wissenschaft

Die Stiftung

Die Dr. Wilfried und Gisela Rinke Stiftung fördert den Ausbau und die Erhaltung des wissenschaftlichen Literaturbestandes der Staats- und Universitätsbibliothek.

Die Stiftungsmittel ermöglichen es der Bibliothek, ihren Bestand über ihr reguläre Budget hinaus um besondere Titel zu erweitern. So konnten allein im Zeitraum von 2010 bis 2020 rund 1400 zusätzliche Titel erworben werden. Neben Neuerwerbungen fördert die Stiftung auch Bestandserhaltungsprojekte und ermöglicht besondere Zukäufe im Bereich der Sondersammlungen.

Dr. Wilfried und Gisela Rinke

Wilfried und Gisela Rinke, geb. Kleinschmidt, wuchsen in Mühlhausen in Thüringen auf. Nachdem Wilfried Rinke bereits 1950 die DDR verlassen hatte, um sich in Hannover zum Brauer und Mälzer ausbilden zu lassen, trafen sich beide während seines Studiums der Mälzereitechnologie in Berlin wieder. Gisela, die seit 1951 im Ostteil Berlins lebte und als medizinisch-technische Assistentin unter anderem an der Charité und der der Akademie der Wissenschaften arbeite, zog 1959 in den Westteil der Stadt, um Wilfried Rinke zu heiraten. Nach seiner Promotion und Zeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Gärungsgewerbe und Biotechnologie der TU Berlin führte eine Anstellung als Leiter des Zentrallaboratoriums der Holsten-Getränkegruppe das Ehepaar nach Hamburg. Gisela Rinke lehrte hier an der Ausbildungsstätte für medizinisch-technische-Assistenten am Krankenhaus St. Georg medizinische Mikrobiologie. Neben seinem beruflichen Aufstieg bis zum Vorsitzenden der Hauptgesellschaft der Holstengruppe war Wilfried Rinke Präsident am Institut für Biotechnologie (VLB) der TU Berlin, das ihn nach seinem beruflichen Ausscheiden zum Ehrenpräsident ernannte.

Bereits in der Berliner Zeit besuchte Wilfried Rinke mit großem Interesse literaturwissenschaftliche Vorlesungen und kulturelle Veranstaltungen. Auch in Hamburg verfolgte das Ehepaar seine kulturellen und wissenschaftlichen Interessen und nahm trotz ihrer beruflichen Verpflichtungen viel und gern am kulturellen Leben teil, was sie als große Bereicherung erlebten. Ihre Dankbarkeit, in Hamburg eine neue Heimat gefunden zu haben, brachten sie durch ihr finanzielles Engagement für eine Vielzahl wissenschaftlicher, sozialer und künstlerischer Projekte zum Ausdruck. Die bedeutendste Förderung erfährt die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, für deren Bestandserhaltung und -erweiterung Gisela und Wilfried Rinke 2001 ihre großzügige Stiftung errichteten.
 

Die Stiftung unterstützen

Ihre Spende oder auch Zustiftung ist willkommen.

Kontakt:

Dr. Wilfried und Gisela Rinke Stiftung


c/o Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg - Sekretariat
Von-Melle-Park 3; 20146 Hamburg
E-Mail: rinke-stiftung@sub.uni-hamburg.de

Vorstand

Prof. Robert Zepf (Vorsitzender)
Gero von Glasenapp (Stellv. Vorsitzender)
Jürgen Harms (Beisitzer)