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Diese Fragen stellt die Staats- und Universitätsbibliothek ihren Nutzerinnen und Nutzern im Rahmen des Projektes Wissen Bauen 2025.
Das auf zwei Jahre angelegte Raumentwicklungsprojekt startete im November 2020 mit einer internen, virtuellen Auftaktveranstaltung und vertiefenden Workshops. Nun sind nun auch die Nutzerinnen und Nutzer aufgerufen, ihre Wünsche und Ideen einzubringen und so die Zukunft der Stabi aktiv mitzugestalten. Über ein Kontaktformular haben Interessierte bis zum 10. März die Möglichkeit, sich für einen der zweistündigen Online-Workshops zu registrieren.
Bei diesen neuen Beteiligungsformaten soll die gesamte Bibliothek als Wissensraum und Lernwelt in ihren städtebaulichen, kulturellen und sozialen Kontexten neu betrachtet werden.
Im Vordergrund stehen nachhaltige Lösungen für ein Zusammenspiel physischer und digitaler Materialien und Arbeitsgänge. Begleitet wird das Projekt von Expert*innen aus den Bereichen Bibliothek, Wissenschaft, Stadtgesellschaft und Kultur sowie von Feedback-Gruppen, die sich thematisch mit den Workshopergebnissen auseinandersetzen und weitere Impulse geben.
Der stellvertretende Direktor und Baubeauftragte Olaf Eigenbrodt, der das Raumentwicklungsprojekt ins Leben gerufen hat, sieht das Projekt als Chance, digitale Prozesse zu reflektieren und auszubauen:
„Die Staats- und Universitätsbibliothek stellt sich aktiv ihrer Verantwortung für die digitale Transformation in Wissenschaft und Gesellschaft. Dazu gehört auch, dass wir neu definieren müssen, was eine Bibliothek räumlich ausmacht und wie wir in unserem Gebäude Zugänge zu Wissen und Information für alle eröffnen. Vor dem Hintergrund unserer derzeitigen baulichen Situation bedeutet dies auch, mit unseren Nutzerinnen und Nutzern ganz neu über unsere Räume ins Gespräch zu kommen. Die digitalen Beteiligungsformate, die wir jetzt aufgrund der besonderen Rahmenbedingungen erproben, sind dabei schon ein wichtiger Schritt auf dem Weg in die Zukunft und ich freue mich sehr, dass wir jetzt starten können.“
