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Hamburg, Carl von Ossietzky

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„Homosexuellen-Verfolgung in Hamburg“

Dienstag, den 20.03.2007

Pressemitteilungen

Zwischen-Bilanz der Ausstellung: 3.000 Besucher

Dauer: 2. März bis 7. April 2007

Die Ausstellung „Homosexuellen-Verfolgung in Hamburg“ ist mit rund 3.000 Besuchern in den ersten zweieinhalb Wochen ein Publikumsmagnet. Sie gehört schon jetzt zu den am besten besuchten Ausstellungen der Hamburger Staats- und Universitätsbibliothek.

Erfreulich sind die Reaktionen der Besucher, die zum Teil auch im Gästebuch nachzulesen sind. Die Quintessenz: Es war längst überfällig, dass die Schicksale der homosexuellen NS-Opfer aufgearbeitet werden. Denn immerhin gelangte ca. die Hälfte der bisher erforschten Hamburger Homosexuellen nicht durch Polizeirazzien in die Hände des NS-Terrorregimes, sondern durch Denunziationen aus der Nachbarschaft oder sogar durch Familienangehörige.

Aufgrund der großen Nachfrage bietet die Initiative „Gemeinsam gegen das Vergessen – Stolpersteine für homosexuelle NS-Opfer“ weitere drei Führungen an:

23. März, 19 Uhr, Führung mit Dr. Gottfried Lorenz
Schwerpunkt: Die Situation der Homosexuellen nach 1945.
27. März, 14.30 Uhr, Führung mit Bernhard Rosenkranz
Führung durch die Ausstellung von der NS-Zeit bis 1969
5. April, 19 Uhr, Führung mit Bernhard Rosenkranz
Führung durch die Ausstellung von der NS-Zeit bis 1969

Weitere Informationen unter www.hamburg-auf-anderen-wegen.de/stolpersteine.

Kontakt:

Dr. Konstantin Ulmer


Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
E-Mail: konstantin.ulmer@sub.uni-hamburg.de
Telefon: +49 40/42838-5918

Foto von Konstantin Ulmer