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Hamburg, Carl von Ossietzky

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„Grammatik der Kunst“

Mittwoch, den 04.11.2009

Pressemitteilungen

Niederländische Kunstliteratur des Goldenen Zeitalters in Hamburgs Staatsbibliothek

Titel: „Grammatik der Kunst“ Die niederländische Kunstliteratur im 17. Jahrhundert
Dauer: 12.11.2009 bis 17.1.2010

Im Jahr 2009 feiert die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg ihr 530. Jubiläum und gewährt dabei besondere Blicke in ihren historischen Bestand, diesmal der Kunstliteratur des 17. Jahrhunderts.

Die Anfänge der niederländischen Kunstliteratur im Barock, dem „Goldenen Zeitalter“ der niederländischen Malerei, zeichnen sich durch einen außerordentlichen Reichtum an Allegorien zur Kunst aus. Aus den Beständen der Staats- und Universitätsbibliothek, der Hamburger Kunsthalle und den Bibliotheken der Universität und auswärtigen Sammlungen werden rund 50 Bücher und Kupferstiche gezeigt, die die Kunst reflektieren.

Berühmte Namen sind dabei Karel van Mander, Arnold Houbraken, Samuel van Hoogstraten und Gérard de Lairesse. Sie behandeln Themen wie Perspektive, Modellzeichnen, Porträt, Antikenrezeption, Biographie, Kunstgeschichte und Bilderskepsis. Die Originale werden ergänzt mit Faksimiles der Titelblätter, Frontispize und Illustrationen, mit Graphiken aus den Kupferstichsammlungen der Kunsthalle und der Staatsbibliothek.
Sie zeigen die Künstler und ihre Lehre – die „Grammatik der Kunst“.

Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit der Hamburger Kunsthalle und dem Kunstgeschichtlichem Seminar. Sie wird kuratiert von Dr. Johannes Hartau.

Kontakt:

Dr. Konstantin Ulmer


Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
E-Mail: konstantin.ulmer@sub.uni-hamburg.de
Telefon: +49 40/42838-5918

Foto von Konstantin Ulmer