FAQ
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Hamburg, Carl von Ossietzky

Öffnungszeiten heute09.00 bis 24.00 Uhr alle Öffnungszeiten Leichte Sprache

Bibliothek für Sprache, Literatur und Medien sowie Philosophie, Geschichte und Klassische Philologie - Teilbibliothek Exilliteratur (SUB Altbau)

Bibliothek für deutschsprachige Exilliteratur im Ossietzky-Lesesaal

Öffnungszeiten:

Montag 10-16 Uhr
Dienstag 10-17:30 Uhr
Mittwoch 10-17:30 Uhr
Donnerstag 10-14 Uhr
Freitag geschlossen

Adresse:

Von-Melle-Park 3, 20146 Hamburg (Rotherbaum) (Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky, Ossietzky-Lesesaal im Altbau, Erdgeschoss)

Telefon: (0 40) 4 28 38-22 97
Bibliothekssigel: 18/290
E-Mail-Adresse:

exilbibliothek@uni-hamburg.de

Website: http://www.slm.uni-hamburg.de/bibliothek/teilbibliotheken/exilbibliothek.html
Bestand: Gesamtbestand in Bänden: ca. 18.000 Print- und elektronische Medien, davon sind 4.000 Titel Teil des Paul Walter Jacob-Nachlasses
Zeitschriftentitel (laufend gehalten): 9
Exilzeitschriften: ca. 200 Mikrofilme
Sammlung von ca. 400 Audiokassetten und Videofilmen zum Thema Nationalsozialismus, Exil und verfilmte Exilliteratur
Sammelgebiete:

Primär- und Sekundärliteratur der Zeit des Exils 1933-1945; (Auto-)Biographien von Exilanten; Literatur des Widerstandes und der inneren Emigration; Carl von Ossietzky-Sammlung mit pazifistischer und antimilitaristischer Literatur; Literatur zum Projekt »Literatur als Bearbeitungsform der nationalsozialistischen Verfolgungsinstitutionen (KZ, Getto, Gefängnis)«; Paul-Walter-Jacob-Bibliothek und -Archiv

Rechercheinstrumente:

Online-Kataloge:

Katalogplus

beluga - Katalog der Hamburger Bibliotheken

Campus-Katalog

Art der Bibliothek: Ausleihbibliothek
Arbeitsplätze:

15 Leseplätze

Kopier- und Scanmöglichkeiten: Nur im Gebäude der SUB
Hinweise:

Die Forschungsstelle führt ein Zeitungsausschnittarchiv. - Gegründet 1969/70 als Hamburger Arbeitsstelle für Deutsche Exilliteratur. Anfang 2001 Umbenennung zu Ehren von Walter A. Berendsohn, Germanist und Begründer der deutschen Exilliteraturforschung. Walter A. Berendsohn wurde 1933 nach der nationalsozialistischen Machtergreifung als einer der ersten Hochschullehrer aus der Universität Hamburg entlassen. Er emigrierte zunächst nach Dänemark, dann 1943 nach Stockholm.
Literatur über die Bibliothek und ihre Bestände:
Graf, Angela: »Die ganze Heimat und das bißchen Vaterland ...« Bibliothek und Archiv der Hamburger Arbeitsstelle für deutsche Exilliteratur 1933-1945. In: Auskunft. Mitteilungsblatt Hamburger Bibliotheken 11 (1991), S. 192-204.
Wendler, Lutz: Die Welt der Verfolgten. In: Hamburger Abendblatt 54 (2001), Nr. 9 (11. Januar), S. 10.
Bibliothek im Zeichen von Berendsohn und Ossietzky. Von der Arbeits- zur Forschungsstelle, ein Geheimtipp. In: Uni hh. Berichte, Meinungen aus der Universität Hamburg 32 (2001), Nr. 1, S. 35.

Benutzerkreis: allgemein zugänglich

Kontakt:

Redaktion Bibliotheksführer


E-Mail: bibliotheksfuehrer@sub.uni-hamburg.de