Vielfalt im Kinderbuchregal | Internationaler Tag der Familie am 28. Mai 2024
13. Mai 2024
von Korinna Meschke — abgelegt in: Aktuelles,Ausstellungen und Veranstaltungen — 208 Aufrufe
Im Rahmen des Internationalen Tages der Familie am 28. Mai 2024 beteiligen sich die Gleichstellungsbeauftragten der SUB mit einem lange geplanten Büchertisch zu geschlechtersensiblen Kinderbüchern.
Sie finden uns in der Zeit von 12-15 Uhr im Foyer der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg (Stabi).
Wir freuen uns, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen!
Vielfalt im Kinderbücherregal – Vortrag in Präsenz mit Thementischen und online
In dieser Veranstaltung werden wir zu Beginn darauf eingehen, welche guten Gründe es gibt, für mehr Vielfalt in unseren Kinderbuchregalen zu sorgen und welche Arten des Umgangs mit Vielfalt wir in der verfügbaren älteren und neueren Kinderliteratur finden. Damit wollen wir den Blick dafür schärfen, mit welchen Büchern man die Vielfalt der Welt am besten entdecken und besprechen kann. Danach können Sie sich je nach Ihren Interessen an unseren Thementischen inspirieren lassen, an denen Sie Kinderbücher und Kinderbuchlisten zu spezifischen Vielfaltsthemen finden sowie mit uns und anderen Gästen ins Gespräch kommen.
Neben den Büchern auf den Thementischen der Präsenzveranstaltung an der HAW liegt zusätzlich jeweils eine Auswahl verschiedener Kinderbücher zu den Themenbereichen des Vortrags an der Uni Hamburg und der TU Hamburg bereit. Nähere Informationen s.u.Referentin: Anna Franze, Departement Soziale Arbeit, HAW Hamburg
Zeit und Ort: 28.05.2024, 9.00 bis 11.00 Uhr, HAW Hamburg, Alexanderstr 1, Raum Alsterblick 10.OG, zur AnmeldungBüchertisch in der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg (StaBi)
Zeit und Ort: 28.05.2024, 12.00-15.00 Uhr, im Foyer der StaBiBüchertisch in der Universitätsbibliothek der TUHH (TUB)
Zeit und Ort: 28.05.2024, 13.00-15.00 Uhr, Raum R0.004b – EG hinter dem Servicebereich rechts
Vortrag: Der morbide Frühling – Thomas Manns letzte Novelle „Die Betrogene“ (30.5.)
13. Mai 2024
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 210 Aufrufe
Donnerstag, 30.5., 18 Uhr, Vortragsraum.
Am Ende seines Lebens beschäftigt sich Thomas Mann noch einmal mit dem für ihn zentralen Thema der „unmöglichen Liebe“. Am Beispiel der Witwe Rosalie von Tümmler schildert er 1953 das sexuelle Erwachen einer Frau jenseits der Menopause und jenseits der gesellschaftlichen Konventionen.
Prof. Dr. Katja Kauer wird uns eine heteronormativitätskritische Deutung des Textes präsentieren und der vielfach analysierten Novelle überraschend neue Aspekte abgewinnen. Katja Kauer hat zur Zeit zwei Teil-Lehrstuhlvertretungen am Deutschen und Englischen Seminar der Universität Tübingen inne. Erschienen ist von ihr u.a. „Queer lesen. Anleitungen jenseits eines normierten Textverständnisses“ (Rezension). Weiter lesen “Vortrag: Der morbide Frühling – Thomas Manns letzte Novelle „Die Betrogene“ (30.5.)”
IndieStabi: Blumen und Brandsätze – eine deutsche Geschichte 1989-2023. Ein Abend mit der Hamburger Edition (15.5.)
6. Mai 2024
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 491 Aufrufe
Mittwoch, 15.5., 19 Uhr, Vortragsraum.
Kaum etwas erregt die Öffentlichkeit so sehr wie die Frage, wie viele Schutzsuchende Deutschland aufnehmen sollte. Klaus Neumanns Buch wirft ein Schlaglicht auf Aushandlungsprozesse um die Unterbringung von DDR-Übersiedlern, Asylsuchenden, Aussiedler:innen und Kriegsflüchtlingen.
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Himmelfahrt geschlossen (9.5.)
2. Mai 2024
von ST — abgelegt in: Aktuelles — 317 Aufrufe
An gesetzlichen Feiertagen bleibt die Staats- und Universitätsbibliothek geschlossen.
Bitte beachten Sie bei Ihren Planungen, dass Ihnen die Stabi am Himmelfahrtstag (Donnerstag, 9. Mai 2024) nur mit dem virtuellen Angebot, aber nicht vor Ort zur Verfügung steht.
Vortrag: Handel, Herrschaft und Hafen: Der Woermann-Konzern und Hamburgs koloniale Wirtschaftsgeschichte (8.5.)
29. April 2024
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 1.166 Aufrufe
Mittwoch, 8.5., 18 Uhr, Vortragsraum.
Was haben deutscher Kolonialismus, globaler Kapitalismus und hanseatisches Unternehmertun miteinander zu tun? Dieser Frage geht Dr. Kim Todzi in seinem Vortrag am Beispiel des Hamburger Woermann-Konzerns (1837–1916) nach. Todzi zeigt die engen Beziehungen des Unternehmenskomplexes zum deutschen Kolonialismus auf, besonders in Kamerun und Deutsch-Südwestafrika, dem heutigen Namibia.
Dr. Kim Todzi ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Arbeitsbereich Globalgeschichte der Universität Hamburg und wissenschaftlicher Koordinator der Forschungsstelle „Hamburgs (post-)koloniales Erbe“. 2023 erhielt er den Walter-Markov-Preis für Geschichtswissenschaften für sein Buch „Unternehmen Weltaneignung. Der Woermann-Konzern und der deutsche Kolonialismus, 1837-1916“ (Wallstein 2023).
Eine Veranstaltung des Vereins für Hamburgische Geschichte. Der Eintritt ist frei.
Boys’ Day und Girls’ Day in der Stabi
25. April 2024
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 884 Aufrufe
Wir freuen uns auch in diesem Jahr über das große Interesse am Boys’ Day und Girls’ Day in der Stabi. Wir haben insgesamt 21 Teilnehmende, 11 Jungen beim Boys’ Day und 10 Mädchen beim Girls’ Day. Während die Mädchen den Tag in unserer IT verbringen werden, erhalten die Jungen eine Führung durch das gesamte Haus und werden unter Anderem Einblicke in der Buchbinderei, im Sachkatalog, in der Erwerbungsabteilung sowie bei der Dokumentlieferung erhalten.
Weiter lesen “Boys’ Day und Girls’ Day in der Stabi”
1. Mai geschlossen
24. April 2024
von ST — abgelegt in: Aktuelles — 559 Aufrufe
An gesetzlichen Feiertagen bleibt die Staats- und Universitätsbibliothek geschlossen.
Bitte beachten Sie bei Ihren Planungen, dass Ihnen die Stabi am Mittwoch, 1. Mai 2024, nur mit dem virtuellen Angebot, aber nicht vor Ort zur Verfügung steht.
Unterhausdebatte: Wie soll der Journalismus mit Fake News und Vertrauensverlust umgehen? (3.5.)
22. April 2024
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 711 Aufrufe
Freitag, 3.5., 18 Uhr, Vortragsraum.
Der Journalismus steht unter Druck. Die Vertrauenswerte sinken, das Interesse an Nachrichten nimmt ab, Social Media-Angebote verdrängen etablierte Medien. Gleichzeitig ist Journalismus wichtiger denn je, weil groß angelegte Kampagnen versuchen, mit Fake News die öffentliche Meinung zu beeinflussen.
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Offene Lesung aus verbrannten Büchern: Carl von Ossietzky und die „Weltbühne“ (3.5.)
22. April 2024
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 746 Aufrufe
Freitag, 3.5., 14 bis 17 Uhr, Vorplatz der Stabi.
In Gedenken an und Gegnerschaft zur Bücherverbrennung 1933, bei der die Werke humanistischer, jüdischer, sozialistischer und kommunistischer Autor:innen durch NS-Studierende in die Flammen geworfen wurden, wird am Tag der Befreiung Hamburgs, der zudem der Internationale Tag der Pressefreiheit ist, aus den Werken Carl von Ossietzkys und des „Weltbühne“-Kreises vorgelesen.
Alle sind eingeladen mitzulesen und mitzulernen! Eine Veranstaltung der AG Antifaschismus an der Universität Hamburg und der HAW Hamburg.
The (Ab-)Use of the Medieval Past. Extremistische und nationalistische Mittelalternutzung: drei Vorträge (29.4.)
22. April 2024
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 1.230 Aufrufe
Montag, 29.4.2024, 16-20 Uhr, Vortragsraum.
Ohne sich um wissenschaftliche Erkenntnisse zu kümmern, nutzen nationalistische und extrem rechte Akteur:innen immer wieder problematische Mittelalter-Narrative, um ihren politischen Zielen historische Tiefe zuzuschreiben. Die Mediävistik steht solchen Versuchen hilflos gegenüber, so lange sie nicht in der Lage ist, ihre Forschungsergebnisse jenseits binnenwissenschaftlicher Debatten in öffentliche Diskurse einzuspeisen. Gleichzeitig besteht die Gefahr, politischen Instrumentalisierungen von historischen Epochen lediglich ein “wie es eigentlich gewesen sei” entgegenzusetzen. Die Vorträge verfolgen die Frage, welche Mittelalter-Themen und -narrativen von welchen Akteur:innen genutzt werden. Außerdem soll reflektiert werden, welche Expertisen zusammengeführt werden müssen, um als Mediävistik einen Beitrag zur Aufklärung über fragile Fakten und Deutungen jenseits akademischer Binnendiskurse beizutragen.
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