Fragmentensammlung
Bereits unter den Bibliothekaren Christoph Daniel Ebeling (1741-1817) und Christian Petersen (1802-1872) wurden Einzelblätter aus Handschriften und vor allem Einbandmakulatur aus Büchern und Codices der Bibliothek als paläographische Sammlung zusammengestellt. Diese Handschriftenfragmente in zumeist lateinischer, gelegentlich auch deutscher Sprache wurden unterteilt in reine Texthandschriften und solche mit Musiknotation; diese stammen meistens aus nicht mehr benötigten liturgischen Handschriften. Der russische Musikwissenschaftler Viacheslav Kartsovnik († 2010) hat die etwa 420 identifizierten Fragmente in dem Verzeichnis FOLIA LATINA HAMBURGENSIA für weitere Forschungen aufbereitet.
Durch Restaurierungen vor allem von Drucken des 16. und 17. Jahrhunderts und von Handschriften-Einbänden werden laufend neue Fragmente entdeckt, die aber heutzutage in den Trägerbänden belassen werden.
Handschriften, Hebraica, Judaica
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