Hamburger Kulturgut Digital

Digitalisiert werden sowohl Standardquellen historischen Arbeitens (wie Bücher, Zeitschriften, Zeitungen, Adressbücher, Karten, Fotos, Statistik oder gedruckte Parlamentaria) als auch Spezialbestände. Hierzu gehören zum Beispiel Nachlässe des Universalgelehrten Joachim Jungius (mit intensiver Erschließung der Inhalte) oder des Schriftstellers Richard Dehmel.
Dabei wurde Kompetenz für die Bearbeitung verschiedenster Materialarten aufgebaut. Zu diesen zählen illuminierte Handschriften, Papyri, historische Drucke seit dem Inkunabelzeitalter, Karten, Druckgraphiken, Bucheinbände, Glasplattennegative sowie typische Nachlassmaterialien (z.B. Briefe, Notizen, Manuskripte, Künstlerpostkarten).
Die stabile und gleichzeitig flexible Infrastruktur für Workflow und Präsentation ist die Softwareplattform Kitodo, an deren Weiterentwicklung als Open-Source-Produkt sich die Stabi aktiv beteiligt. Als Ergebnis eines Jahrzehnts intensiver Digitalisierungspraxis hat sich vertieftes Wissen zu Metadaten, Präsentationsumgebungen, materialadäquaten Workflows und Scan-Infrastrukturen aufgebaut, das auch zahlreichen Drittmittel- und Kooperationsprojekten (DFG, Europeana u.a.) zugutekommt.
Alle Digitalisate sind über unseren Katalogplus, über unser Portal Hamburger Kulturgut Digital sowie über die überregionalen und internationalen Bibliothekskataloge, Suchmaschinen und die Deutsche Digitale Bibliothek recherchierbar.