FAQ
© 2025 Staats- und Universitätsbibliothek
Hamburg, Carl von Ossietzky

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Veranstaltungen 2024

Dezember 2024

Jeden Dienstag von 14 bis 15 Uhr
Hamburg-Sprechstunde per Zoom! 

Die Stabi Hamburg hat eine der umfangreichsten Sammlungen zur Geschichte und Landeskunde Hamburgs. Ein großer Teil davon steht als Druckausgabe in unserem Lesesaal 1 zur Verfügung, digitale Materialien können über unsere Recherchesysteme in der Regel im Volltext sofort aufgerufen werden. Wenn Sie beispielsweise Unterstützung bei der Literatursuche für eine Hausarbeit zum Thema Hamburg brauchen oder Hilfe bei Ihren genealogischen Recherchen benötigen: wir helfen - wie auch bei allen anderen Arten von Fragen zum Thema Hamburg - gerne weiter und bieten Ihnen eine offene Online-Sprechstunde über Zoom an. 
stabi.hamburg/hamburg-sprechstunde 


Jeden Dienstag um 14 Uhr und Donnerstag um 11 Uhr 
Ausleih- und Recherchetipps per Zoom!

Nützliche Tipps zur Neu- oder Wiederorientierung im Online-Meeting! Wenn Sie Bücher mit nach Hause nehmen möchten, mit Literatur vor Ort arbeiten müssen oder unsere E-Medien nutzen wollen, zeigen wir Ihnen, wie das funktioniert und worauf Sie ggf. achten sollten. Sie erfahren, wie Sie in den Besitz eines Bibliotheksausweises kommen, wieso dieser zu Ihrem treuen Begleiter wird und weshalb der Katalogplus das Mittel der Wahl ist, wenn Sie nicht nur Literatur suchen, sondern auch schnell finden wollen. Dauer: ca. 30 Minuten. Im Anschluss an die Präsentation haben Sie ausreichend Gelegenheit für Rückfragen. 
stabi.hamburg/tipps-zoom

Jeden Donnerstag von 10 bis 12 Uhr, MediaLab
Write-in in der Stabi. Zusammen schreibt man besser als allein

Sie suchen einen ruhigen Schreibraum und motivierende Schreibgewohnheiten? Beim Weekly Write‐in können Sie in ruhiger, konzentrierter Atmosphäre an Ihrer Arbeit schreiben. Das Angebot ist ein Kooperationsprojekt des Schreibzentrums der Universität Hamburg und der Staats- und Universitätsbibliothek. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, kommen Sie einfach vorbei!

Jeden Donnerstag von 14 bis 16 Uhr, MediaLab
Offene Schreibberatung

Sie schreiben Ihre erste Hausarbeit? Sie planen Ihre Abschlussarbeit oder stehen mittendrin – und wünschen sich Unterstützung? Oder Sie haben Fragen zum wissenschaftlichen Schreiben? Dann kommen Sie zur offenen Schreibberatung!
Das Angebot ist ein Kooperationsprojekt des Schreibzentrums der Universität Hamburg und der Staats- und Universitätsbibliothek. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, kommen Sie einfach vorbei!

Montag, 2.12., 19 Uhr, Vortragsraum
The Arts Society: Entangled Pasts, 1768 - Now: Art, Colonialism and Change

This lecture takes as its starting point the major exhibition „Entangled Pasts, 1768-now: art, colonialism and change“ held at the Royal Academy of Arts, London, in 2024. Dr. Esther Chadwick will review the exhibition’s contents, aims and guiding curatorial principles as well as its methodological challenges, while reflecting on the Academy’s various historical relationships to the institution of transatlantic slavery.
Entrance free for members of The Arts Society Hamburg. Guests: 15 €, Students 5 €.

Dienstag, 3.12., 18 Uhr, Vortragsraum
Weihnukka-Lesung: „Kleine Probleme“ mit Nele Pollatschek

Weihnukka verbindet zwei der populärsten Feste christlicher und jüdischer Tradition, die am 3. Dezember bei Adventskranz und Chanukkaleuchter im Rahmen der jährlichen Weihnukka-Lesung in Kooperation mit dem Institut für die Geschichte der deutschen Juden literarisch zusammengebracht werden.

Dieses Jahr wird Nele Pollatschek aus ihrem Roman „Kleine Probleme“ vorlesen. Darin erzählt sie von Chaos und der Sehnsucht nach Ordnung, von perfekten Kindern und unperfekten Eltern, von Liebe, kleinen Schrauben und großen Werken. Vor allem aber erzählt sie von der Schwierigkeit, das Leben nicht auf später zu verschieben. Eine alltägliche Geschichte, die mitten ins Herz unserer Existenz trifft.

Im Anschluss laden wir das Publikum herzlich ein, auf ein Getränk und anregende Gespräche zu bleiben. Eine Anmeldung ist bis zum 26. November erforderlich unter kontakt@igdj-hh.de. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 4.12., 18 Uhr, Vortragsraum
Buchvorstellung: Oliver Auge und Katja Hillebrand: Klosterbuch Schleswig-Holstein und Hamburg. Klöster, Stifte und Konvente von den Anfängen bis zur Reformation

Bis zur Reformation prägten die Klöster, Stifte und Konvente in den Städten und auf dem Land die geistliche und kulturelle Entwicklung der reichen, bisher weitgehend unerforschten Klosterlandschaft nördlich der Elbe. Dr. Katja Hillebrand und Thore Schlott stellen das Klosterbuch vor, das nun erstmals einen umfassenden Überblick zur klösterlichen und stiftischen Kultur in Schleswig-Holstein und Hamburg sowie im ehemaligen Herzogtum Schleswig bietet.

Dr. Katja Hillebrand ist Kunst- und Bauhistorikerin. Sie arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung für Regionalgeschichte der Universität Kiel mit Schwerpunkten in der kulturhistorischen Genese der Orden, der Ordensbaukunst und der Reformentwicklungen im Hoch- und Spätmittelalter. Thore Schlott (M.A.) ist dort ebenfalls wissenschaftliche Hilfskraft am Projekt „Klosterregister und Klosterbuch für Pommern“, darüber hinaus arbeitet er mit einem Schwerpunkt im Bereich der Ordensgeschichte im Ostseeraum.

Eine Veranstaltung des Vereins für Hamburgische Geschichte in Kooperation mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg. Der Eintritt ist frei.


Donnerstag, 5.12., 18 Uhr, Vortragsraum
Diskussion: Fernwärme in Hamburg – wohin geht der Weg?

Es gibt viele Ideen, wie Fernwärme klimaneutral gemacht werden kann. 2019 hat die Volksinitiative „Tschüss Kohle“ erreicht, dass 2030 keine Kohle mehr verbrannt werden soll. Aktuell dominiert noch das Verbrennen von Steinkohle und Erdgas. Was muss Hamburg also tun, um das Ziel Klimaneutralität zu erreichen? 

Es diskutieren: Jens Kerstan (Umweltsenator), Burkhard Warmuth (Hamburger Energiewerke), Dr. Jens Clausen (Institut borderstep), Wiebke Hansen (BUND Hamburg). Der Eintritt ist frei.


Freitag, 6.12., Eröffnungsveranstaltung ab 17 Uhr, Samstag, 7.12., 11 bis 19 Uhr, Lichthof
Unabhängige Buchmesse Hamburg: Fish & Scripts

Unabhängige Verlage haben viel zu bieten, doch sie brauchen Sichtbarkeit. Nach dem vollen Erfolg der ersten unabhängigen Buchmesse Hamburgs, 2023 noch unter dem Namen HamBuch, geht diese nun unter neuem Namen in die zweite Runde.
Am ersten Dezemberwochenende 2024 kann im Lichthof in den Büchern von 42 Indie-Verlagen geblättert, gestöbert und mit Verlegenden geplaudert werden. Diese Vielfalt an guten, klugen, bunten Büchern wird durch ein Begleitprogramm aus Lesungen und Vorträgen, Catering und Austausch ergänzt.Der Eintritt ist frei, alle sind herzlich eingeladen, die Vielfalt der Hamburger Büchermachenden plus auswärtige Gäste kennenzulernen.

Ausstellende Verlage:
adocs Verlag / Amiguitos - Sprachen für Kinder / Ankerwechsel Verlag / Argument Verlag mit Ariadne / bahoe books  / Bedey & Thoms / ConferencePoint Verlag / CulturBooks Verlag / Dölling & Galitz / Edition Contra-Bass / Edition Nautilus / eeclectic / Felix Meiner Verlag / Frenz Verlag / Galerie der abseitigen Künste / HAIN & KLADOW  / Hamburger Edition / Helmut Buske Verlag / Hinz&Kunzt / Input Verlag / KJM Buchverlag  / Konkret Literatur Verlag / Kulturverlag Kadmos / Literatur Quickie Verlag / M BOOKS / mairisch Verlag / mareverlag / Maro Verlag  / Merlin Verlag / Michael Kellner  / Nomad Papaya Books / Osburg Verlag / Pendragon Verlag / Schaff-Verlag / SchauHoer Verlag  / SHIFT BOOKS / SofortBooks / Stadtlichter Presse / TERAZ Verlag  / Textem / THE BOOKS THE BOOKS  / VSA:Verlag.

Eine Veranstaltung von LuV – Liste unabhängiger Verlage Hamburg. Der Eintritt ist frei.
Weitere Infos auf Instagram @luvhamburg und unter www.scripts.fish


Dienstag, 17.12., 18 Uhr, Vortragsraum
Vortrag: Hans Henny Jahnns Ägypten 

Der auf der gleichnamigen Monographie basierende Vortrag beschäftigt sich mit einem noch immer zu wenig erforschten Gebiet der Literaturwissenschaft und der Ägyptologie, nämlich der Ägyptenrezeption in literarischen Texten; hier am Beispiel des Werkes von Hans Henny Jahnn. In ihrem Vortrag wird die Autorin Dr. Sylvia Peuckert Jahnns Ägyptenbild in Hinblick auf seine sehr spezielle Architekturtheorie und auf den für Jahnn signifikanten Themenkomplex „Tod und Begräbnis“ diskutieren.

Dr. Sylvia Peuckert studierte Germanistik, Geschichte, Politikwissenschaft und später auch Ägyptologie und Klassische Archäologie. Sie forscht auf dem Gebiet der literarischen Ägyptenrezeption und veröffentlichte Untersuchungen zur Ägyptenrezeption von Autoren wie Jan Potocki, Hermann Pückler-Muskau und Mechtilde Lichnowsky. Sie legte eine Monographie über Hedwig Fechheimer und die ägyptische Kunst vor.

Eine Veranstaltung des Hans Henny Jahnn e. V. in Kooperation mit der Staats- und Universitätsbibliothek und dem Literaturhaus Hamburg. Der Eintritt ist frei.

 

November 2024

Jeden Dienstag von 14 bis 15 Uhr
Hamburg-Sprechstunde per Zoom!

Die Stabi Hamburg hat eine der umfangreichsten Sammlungen zur Geschichte und Landeskunde Hamburgs. Ein großer Teil davon steht als Druckausgabe in unserem Lesesaal 1 zur Verfügung, digitale Materialien können über unsere Recherchesysteme in der Regel im Volltext sofort aufgerufen werden. Wenn Sie beispielsweise Unterstützung bei der Literatursuche für eine Hausarbeit zum Thema Hamburg brauchen oder Hilfe bei Ihren genealogischen Recherchen benötigen: wir helfen - wie auch bei allen anderen Arten von Fragen zum Thema Hamburg - gerne weiter und bieten Ihnen eine offene Online-Sprechstunde über Zoom an.
stabi.hamburg/hamburg-sprechstunde

Jeden Dienstag um 14 Uhr und Donnerstag um 11 Uhr
Ausleih- und Recherchetipps per Zoom!


Nützliche Tipps zur Neu- oder Wiederorientierung im Online-Meeting! Wenn Sie Bücher mit nach Hause nehmen möchten, mit Literatur vor Ort arbeiten müssen oder unsere E-Medien nutzen wollen, zeigen wir Ihnen, wie das funktioniert und worauf Sie ggf. achten sollten. Sie erfahren, wie Sie in den Besitz eines Bibliotheksausweises kommen, wieso dieser zu Ihrem treuen Begleiter wird und weshalb der Katalogplus das Mittel der Wahl ist, wenn Sie nicht nur Literatur suchen, sondern auch schnell finden wollen. Dauer: ca. 30 Minuten. Im Anschluss an die Präsentation haben Sie ausreichend Gelegenheit für Rückfragen. stabi.hamburg/tipps-zoom

Jeden Donnerstag von 10 bis 12 Uhr, MediaLab
Write-in in der Stabi. Zusammen schreibt man besser als allein


Sie suchen einen ruhigen Schreibraum und motivierende Schreibgewohnheiten? Beim Weekly Write‐in können Sie in ruhiger, konzentrierter Atmosphäre an Ihrer Arbeit schreiben. Das Angebot ist ein Kooperationsprojekt des Schreibzentrums der Universität Hamburg und der Staats- und Universitätsbibliothek. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, kommen Sie einfach vorbei!

Jeden Donnerstag von 14 bis 16 Uhr, MediaLab
Offene Schreibberatung


Sie schreiben Ihre erste Hausarbeit? Sie planen Ihre Abschlussarbeit oder stehen mittendrin – und wünschen sich Unterstützung? Oder Sie haben Fragen zum wissenschaftlichen Schreiben? Dann kommen Sie zur offenen Schreibberatung! Das Angebot ist ein Kooperationsprojekt des Schreibzentrums der Universität Hamburg und der Staats- und Universitätsbibliothek. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, kommen Sie einfach vorbei!

Dienstag, 5.11., 18.30 Uhr, Vortragsraum
Vortrag und Diskussion: „Hanseaten im Osteinsatz“ mit Felix Matheis


Zahlreiche Hamburger und Bremer Überseehandelsfirmen engagierten sich in der Besatzungswirtschaft des Generalgouvernements und beteiligten sich an der brutalen Ausbeutung der polnischen Landwirtschaft. Sie trugen außerdem dazu bei, die polnischen Jüdinnen und Juden auszurauben und wirtschaftlich zu verdrängen – ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Genozid. Auf diese Weise hatten Wirtschaftseliten aus den beiden Hansestädten einen wesentlichen Anteil daran, nationalsozialistische Ziele zu verwirklichen. Der Historiker Felix Matheis hat diese kaum bekannte Geschichte in seiner Dissertationsarbeit erforscht. Er beleuchtet dabei verschiedene Aspekte und Fragen des sogenannten „Osteinsatzes“ der Hanseaten. Es moderiert Dr. Marcel Bois. Gefördert durch die Landeszentrale für politische Bildung Hamburg. Der Eintritt ist frei.

Donnerstag, 7.11., 15 Uhr, Treffpunkt: Foyer der Kunsthalle
GdF: Besuch der Ausstellung „Akte, Antike, Anatomie. Zeichnend die Welt erschließen“


Die Kunsthalle und die SUB laden die Mitglieder der GdF zur Vorbesichtigung der Ausstellung „Akte, Antike, Anatomie“ in der Kunsthalle Hamburg ein. Eine Kooperation mit dem Freundeskreis der Kunsthalle.
Eine Veranstaltung der Gesellschaft der Freunde der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg. Um Anmeldung wird gebeten unter gdf@sub.uni-hamburg.de oder 040 428 38 22 13. Nichtmitglieder willkommen, sofern Plätze frei sind. Die Teilnahme ist für Mitglieder kostenfrei.

Freitag, 8.11., 19 Uhr, Vortragsraum
Lesung und Gespräch: Literatur und Antisemitismus


Zwei deutsch-jüdische Familienromane: In „Nochmal von vorne“ schreibt Dana von Suffrin mit lakonischem Humor von intergenerationellen Traumata und Beschädigungen. Dana Vowinckels Debüt „Gewässer im Ziplock“ erzählt eine wilde Coming-of-Age-Geschichte zwischen Deutschland, Israel und den USA. Spuren des Antisemitismus sind in beide Texte eingeschrieben. Die Autorinnen lesen aus ihren Romanen und sprechen über Schnittstellen zwischen Poetik und Politik sowie über Antisemitismus im Literaturbetrieb. Eine Veranstaltung der Innenrevision Kulturbetrieb im Rahmen der Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus. Gefördert von der Amadeu-Antonio-Stiftung und der Behörde für Kultur und Medien Hamburg. Es moderiert Lukas Betzler. Der Eintritt ist frei.

Samstag, 9.11., 17 Uhr, Treffpunkt: Foyer der SUB
GdF: Grindel leuchtet


Gemeinsames Gedenken und Kerzen entzünden an den Stolpersteinen der SUB im Rahmen von „Grindel leuchtet“. Eine Veranstaltung der Gesellschaft der Freunde der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg. Um Anmeldung wird gebeten unter gdf@sub.uni-hamburg.de oder 040 428 38 22 13. Nichtmitglieder sind willkommen. Die Teilnahme ist kostenfrei.                   

Mittwoch, 13.11., 18 Uhr, Vortragsraum
Vortrag: Borchert in der Box: Ein nachgelassener Schatz und dessen Hebung


Im Jahr 1976 übergab Hertha Borchert, die Mutter des legendären, jung verstorbenen Schriftstellers Wolfgang Borchert (1921–1947), der SUB den Nachlass ihres Sohnes. Und der hatte es in sich: Neben klassischem Nachlassmaterial wie Manuskripten und Briefen hütete die SUB fortan auch Borcherts Bibliothek, einige Möbel und persönliche Gegenstände wie seine Tabakpfeife oder ein getrocknetes Seepferdchen.

Dr. Konstantin Ulmer, Referent für Öffentlichkeitsarbeit in der SUB und Kurator der 2021 eröffneten Dauerausstellung in der „Borchert-Box“, spricht über den Autor, dessen Nachlass und das innovative Ausstellungsformat. Für Interessierte bietet er im Anschluss eine Führung an. Zudem werden einige neue, bisher unbekannte Nachlassschätze präsentiert, die der SUB unmittelbar vor der Veranstaltung übergeben werden.

Eine Veranstaltung des Vereins für Hamburgische Geschichte in Zusammenarbeit mit der Staats- und Universitätsbibliothek. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 13.11., 18 Uhr, Ossietzky-Forum
Vortrag und Diskussion: Mielke, Macht und Meisterschaft: das Ministerium für Staatssicherheit und der Fußball


Das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) war nicht allein staatliches Sicherheitsorgan. Es überwachte und kontrollierte den gesamten DDR-Sport und Fußball, übernahm zudem die Funktion der Sportförderung. Nach sowjetischem Vorbild wurde 1953 die Sportvereinigung Dynamo gegründet. Dynamo hatte den Anspruch, als staatliches Aushängeschild aufzutreten, und investierte mehr als die anderen Träger des DDR-Leistungssports in den Erfolg. Mit dem Ost-Berliner BFC Dynamo und der SG Dynamo Dresden unterhielt das Ministerium zwei erfolgreiche Fußballmannschaften. Stasi-Minister Erich Mielke war selbst ein Fußballfan, der sich mit der Macht des MfS für das Prestige und den Erfolg des BFC Dynamo einsetzte.

Die Veranstaltung rückt den Repressionsapparat und das sportliche Dynamo-Fördersystem unter Stasi-Minister Erich Mielke in den Fokus. Nach einem Vortrag von Dr. René Wiese (Historiker) diskutiert Andreas Käckell (NDR) mit Heribert Schwan (Journalist und Mielke-Biograf), Dirk Schlegel (ehemaliger Fußballer des BFC Dynamo) und René Wiese.

Eine Veranstaltung der Behörde für Schule und Berufsbildung. Der Eintritt ist frei.

Donnerstag, 14.11. bis Freitag, 15.11., jeweils ganztägig, Vortragsraum
Konferenz: 1884 – 2014 – 2024: Bismarck, Hamburg und die Zukunft des kolonialen Erbes


Vom 13. bis 15. November 2024 beleuchtet die Konferenz der Forschungsstelle „Hamburgs (post-)koloniales Erbe“ historische und aktuelle Perspektiven auf den (deutschen) Kolonialismus und die Rolle Hamburgs. Themen wie die Aufarbeitung kolonialer Verbrechen, Erinnerungskultur und Provenienzforschung werden von internationalen Expert:innen diskutiert. Programmdetails folgen auf https://kolonialismus.blogs.uni-hamburg.de/.

Freitag, 15.11., 17 Uhr, Lichthof
Buchpreisverleihung: HamburgLesen 2024


Auch in diesem Jahr verleiht die Staats- und Universitätsbibliothek den Preis für ein Buch, das sich in herausragender Weise mit dem Thema Hamburg befasst. HamburgLesen knüpft damit an eine Tradition des Hauses an: Seit über 540 Jahren sammelt die Bibliothek alle Schriften, die über Hamburg veröffentlicht werden. Aus dem aktuellen Jahrgang der „Hamburgensien“ haben Expert:innen des wissenschaftlichen und kulturellen Lebens auch in diesem Jahr wieder sieben Titel ausgewählt, die der Jury vorgeschlagen wurden. Die Jury stellt bei der Preisverleihung die Shortlist vor und zeichnet den Gewinnertitel aus.

2013 wurde der Preis von der am 6. Mai 2024 verstorbenen Direktorin Prof. Dr. Gabriele Beger initiiert. Die erste Preisverleihung, an der sie nicht mehr teilnehmen kann, ist ihrem Andenken gewidmet.

Der mit 5.000 Euro dotierte Buchpreis steht unter der Schirmherrschaft der Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank. Er wird freundlich unterstützt von der Gesellschaft der Freunde der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg und der HIW see you live. Agentur für Kulturwerbung.

Die Preisverleihung findet im Lichthof der Stabi statt (Eingang Edmund-Siemers-Allee/Ecke Grindelallee) und wird zusätzlich per Livestream übertragen. Der Eintritt ist frei, um Anmeldung unter pr@sub.uni-hamburg.de wird gebeten. Aktuelle Infos unter buchpreis.hamburglesen.de.

Mittwoch, 20.11., 19 Uhr, Vortragsraum
IndieStabi: WATT, STRAND UND MARSCH: WO WIR LEBEN. Ein Abend mit dem KJM Buchverlag


Meeresforscher:innen und Sozialwissenschaftler:innen loten aus, wie Natur und Mensch in Norddeutschland miteinander oder gegeneinander arbeiten und welche neuen Herausforderungen unter den Bedingungen des Klimawandels gerade entstehen. Seit Jahrzehnten beschäftigen sich Karsten Reise und Norbert Fischer mit dem Saum unserer Lebensräume, mit MARSCH, STRAND und WATT. Nur wer die Dynamik der Natur wirklich versteht und kennt, kann überleben.

In der Reihe „IndieStabi“ stellt an jedem dritten Mittwoch im Monat ein Verlag aus der Liste unabhängiger Verlage Hamburg (LuV) sich und seine Produktion vor. Eine Kooperation mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg. Der Eintritt ist frei.

Donnerstag, 21.11., 9 bis 18.30 Uhr, und Freitag, 22.11., 9 bis 17.30 Uhr, Vortragsraum
Tagung: Arbeitskreis für angewandte Gesprächsforschung


Auf dem 73. Treffen des Arbeitskreises Angewandte Gesprächsforschung in Hamburg mit dem Thema „Agency: Handlungsmächtigkeit in Interaktion(en)“ sollen „Agency“ bzw. „Agentivität“ in all ihren Aspekten in unterschiedlichen Praxisfeldern in den Blick genommen werden. Es wird gefragt, welche Rolle unterschiedliche Grade von (zugeschriebener) Bewusstheit und Absicht bei (sprachlichen) Handlungen spielen, inwieweit Agentivität in Vermittlungskontexten relevant wird (z.B. über die Zuschreibungen von Verantwortlichkeit), ob es institutionsspezifische Formen von „Agency“ gibt, oder wie „Agency“ und Partizipation zusammenhängen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Dienstag, 26.11., 17 Uhr, Treffpunkt: Hohe Weide 34
GdF: „Jüdisches Leben gestern und heute in Hamburg“


Rabbiner Shlomo Bistritzky führt durch die Synagoge Hohe Weide. Eine Veranstaltung der Gesellschaft der Freunde der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg. Um Anmeldung wird gebeten unter gdf@sub.uni-hamburg.de oder 040 428 38 22 13.

Für die Teilnahme ist die Zusendung einer Kopie der Vorder- und Rückseite des Personalausweises notwendig. Bitte senden Sie diese bis zum 15. November an: gdf@sub.uni-hamburg.de

Nichtmitglieder willkommen, sofern Plätze frei sind. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Dienstag, 26.11., 18 Uhr, Vortragsraum
Buchvorstellung und Gespräch: „Zeter und Mordio“ mit Jens Cornils


Vor 300 Jahren, am 19. September 1724, verstarb die jüdische Kauffrau Glikl bas Jehuda Leib – heute bekannt als Glückel von Hameln – die 1647 vermutlich in Hamburg geboren wurde. Sie schreibt in sieben Büchern über das Leben in Hamburg und Altona, Gemeindeangelegenheiten, private Begebenheiten und berufliche Ereignisse: ein einmaliges Zeugnis jüdischer Geschichte aus der Sicht einer Frau.

Der Hamburger Comic-Zeichner Jens Cornils nimmt sich in seiner Debut-Graphic Novel „Zeter und Mordio“ einer Erzählung aus Glikls Memoiren an, dem Mord an einem Mitglied der jüdischen Gemeinde. Die junge Rebekka Lipman bemüht sich gemeinsam mit ihrem Mann Schmuel, den Mordfall aufzuklären, gegen alle Widerstände …

Im Gespräch mit der Direktorin des IGdJ, Dr. Kim Wünschmann, berichtet Jens Cornils über die Herausforderungen, ein historisches Thema sachlich genau und trotzdem visuell und erzählerisch ansprechend darzustellen. Dr. Katrin Janz-Wenig (SUB) wird zudem Objekte aus der Handschriften-Sammlung kurz vorstellen.

Eine Kooperationsveranstaltung des Instituts für die Geschichte der deutschen Juden (IGdJ) und der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist erforderlich unter kontakt@igdj-hh.de.

Mittwoch, 27.11., 14.30 Uhr, Ossietzky-Forum
Podiumsgespräch: Science Schnack – Wege in die Wissenschaft


Die Hamburger Akademie der Wissenschaften lädt beim Science Schnack ein, die Faszination der Forschung und die beeindruckenden, vielfältigen Karrierewege junger Wissenschaftler:innen kennenzulernen.

Zu Gast sind Dr. Larissa Zwar, die als Psychologin erforscht, wie Menschen erfolgreich altern können, und Jun. Prof. Dr. Peter Müller, dessen Forschungsthema an der Schnittstelle von Mikrobiologie, Ökologie und Geowissenschaften die Wechselwirkung zwischen Boden, Vegetation und Klima ist.

Moderiert wird das Gespräch von der Wissenschaftsjournalistin Janina Isabell Otto. Als Ansprechpartnerin zum Thema Promotion steht Dr. Fenja De Silva-Schmidt von der Hamburg Research Academy zur Seite.

Die Science-Schnack-Reihe wird von der Akademie der Wissenschaften in Hamburg in enger Zusammenarbeit mit der Universität Hamburg und der Hamburg Research Academy präsentiert. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Mittwoch, 27.11., 18 Uhr, Vortragsraum
Vorstellung der neuen Zeitschrift des Vereins für Hamburgische Geschichte 110 (2024)


Auch in diesem Herbst stellt der VHG den neuen Band seiner Zeitschrift in einer öffentlichen Veranstaltung vor. Die Aufsätze werden dabei in kurzen Statements von „ersten Leser*innen“ (nicht von den Autor*innen selbst) vorgestellt, und das Redaktionsteam wird Rede und Antwort stehen (Dirk Brietzke und Gunnar B. Zimmermann für den Aufsatzteil; Lilja Schopka-Brasch und Franklin Kopitzsch für den Rezensionsteil). Im Anschluss gibt es Gelegenheit zu weiterem Austausch bei Brezeln und Wein.

Eine Veranstaltung des Vereins für Hamburgische Geschichte. Der Eintritt ist frei.

 

Oktober 2024

Jeden Dienstag von 14 bis 15 Uhr
Hamburg-Sprechstunde per Zoom!


Die Stabi Hamburg hat eine der umfangreichsten Sammlungen zur Geschichte und Landeskunde Hamburgs. Ein großer Teil davon steht als Druckausgabe in unserem Lesesaal 1 zur Verfügung, digitale Materialien können über unsere Recherchesysteme in der Regel im Volltext sofort aufgerufen werden. Wenn Sie beispielsweise Unterstützung bei der Literatursuche für eine Hausarbeit zum Thema Hamburg brauchen oder Hilfe bei Ihren genealogischen Recherchen benötigen: wir helfen - wie auch bei allen anderen Arten von Fragen zum Thema Hamburg - gerne weiter und bieten Ihnen eine offene Online-Sprechstunde über Zoom an.
stabi.hamburg/hamburg-sprechstunde

Jeden Dienstag um 14 Uhr und Donnerstag um 11 Uhr
Ausleih- und Recherchetipps per Zoom!


Nützliche Tipps zur Neu- oder Wiederorientierung im Online-Meeting! Wenn Sie Bücher mit nach Hause nehmen möchten, mit Literatur vor Ort arbeiten müssen oder unsere E-Medien nutzen wollen, zeigen wir Ihnen, wie das funktioniert und worauf Sie ggf. achten sollten. Sie erfahren, wie Sie in den Besitz eines Bibliotheksausweises kommen, wieso dieser zu Ihrem treuen Begleiter wird und weshalb der Katalogplus das Mittel der Wahl ist, wenn Sie nicht nur Literatur suchen, sondern auch schnell finden wollen. Dauer: ca. 30 Minuten. Im Anschluss an die Präsentation haben Sie ausreichend Gelegenheit für Rückfragen.
stabi.hamburg/tipps-zoom

Jeden Donnerstag von 10 bis 12 Uhr, MediaLab
Write-in in der Stabi. Zusammen schreibt man besser als allein


Sie suchen einen ruhigen Schreibraum und motivierende Schreibgewohnheiten? Beim Weekly Write‐in können Sie in ruhiger, konzentrierter Atmosphäre an Ihrer Arbeit schreiben.
Das Angebot ist ein Kooperationsprojekt des Schreibzentrums der Universität Hamburg und der Staats- und Universitätsbibliothek. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, kommen Sie einfach vorbei!

Jeden Donnerstag von 14 bis 16 Uhr, MediaLab
Offene Schreibberatung


Sie schreiben Ihre erste Hausarbeit? Sie planen Ihre Abschlussarbeit oder stehen mittendrin – und wünschen sich Unterstützung? Oder Sie haben Fragen zum wissenschaftlichen Schreiben? Dann kommen Sie zur offenen Schreibberatung!

Das Angebot ist ein Kooperationsprojekt des Schreibzentrums der Universität Hamburg und der Staats- und Universitätsbibliothek. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, kommen Sie einfach vorbei!

Dienstag, 1.10., 19 bis 20 Uhr, Lichthof
Vorlesung für alle: Die stille Pandemie: Was passiert, wenn das Antibiotikum nicht mehr hilft? (Prof. Dr. Wolfgang Maison)


Infektionskrankheiten, die durch sogenannte Krankenhauskeime entstehen, verursachen bereits seit Jahren eine weitgehend unbekannte stille Pandemie. Die Ursache liegt im zunehmenden Auftreten resistenter, das heißt durch Antibiotika nicht mehr therapierbarer, Bakterien. Woher kommen diese Krankheitserreger und warum sind sie kaum noch durch Arzneimittel zu bekämpfen? Was sind mögliche Strategien, um diesen Keimen zu begegnen? Der Vortrag beleuchtet den komplexen Mikrokosmos bakterieller Infektionen und stellt neue pharmazeutische Lösungsansätze vor, die ohne Schimmel-Ex oder Antibiotika auskommen.

Bei der „Vorlesung für alle“ halten Wissenschaftler:innen der Universität Hamburg Vorträge an ungewöhnlichen Orten in der Stadt. Im Anschluss an die Vorlesung hat das Publikum Gelegenheit, Fragen zu stellen und sich auszutauschen.

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist erforderlich unter: wissenfueralle@uni-hamburg.de

Mittwoch, 2.10., 16 Uhr, Treffpunkt: Foyer der Stabi
GdF: Einblicke in die Papyrussammlung


Dr. Katrin Janz-Wenig wird die Papyrussammlung der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg vorstellen und einige ausgewählte Stücke der Sammlung präsentieren.
Eine Veranstaltung der Gesellschaft der Freunde der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg. Um Anmeldung wird gebeten unter gdf@sub.uni-hamburg.de oder 040 428 38 22 13. Nichtmitglieder willkommen, sofern Plätze frei sind. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Montag, 7.10., 18 Uhr, Vortragsraum
Gläserne Übersetzer:innen:
KI und Literaturübersetzung – Hilfe oder Hindernis? Ein Praxisversuch

Immer mehr Verlage wollen Künstliche Intelligenz einsetzen, um Geld zu sparen. Aber ist die Technik wirklich hilfreich? Maria Poets und Cornelius Hartz übersetzen live einen Text aus dem Englischen - einmal mit und einmal ohne KI-Unterstützung. Währenddessen kommentieren sie, was sie tun, und zeigen Fallstricke auf. Kann KI beim Übersetzen von Literatur helfen? Wird sie die Sprache und unseren Umgang mit Sprache verändern? Bei dem Veranstaltungsformat der „Gläsernen Übersetzer:innen“ können Interessierte Übersetzer:innen live bei ihrer Arbeit erleben und mitdiskutieren. Gefördert von der Behörde für Kultur und Medien. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 9.10., 18 Uhr, Vortragsraum
Vortrag: Friedrich Ludwig Schröder, Shakespeare und das Hamburger Stadttheater


Die bis heute andauernde deutsche Begeisterung für Shakespeare begann im späten 18. Jahrhundert in Hamburg. Unter der Leitung des Reformers Friedrich Ludwig Schröder entwickelte sich das hiesige Stadttheater zum kulturellen Vorreiter. Mit Rückgriff auf die originalen Regiebücher wird im Vortrag gezeigt, wie Aufklärung, Bürgertum und Einflüsse aus England Schröders Inszenierungen von Shakespeare prägten und zum großen Erfolg machten.

Dr. Jacqueline Malchow studierte Geschichte und Anglistik an der Universität Hamburg, wo sie später am DFG-Projekt „Bühne und Bürgertum. Das Hamburger Stadttheater 1770–1850“ forschte und promovierte. Die Dissertation erschien 2020 unter dem Titel „Die Illusion des Illusionstheaters. Friedrich Ludwig Schröder, Shakespeare und der natürliche Schauspielstil“.

Eine Veranstaltung des Vereins für Hamburgische Geschichte. Der Eintritt ist frei.

Montag, 14.10., 16 bis 18:30 Uhr, Carl-von-Ossietzky-Forum
Eröffnung: Carl-von-Ossietzky-Forum


Basierend auf einem offenen Beteiligungsverfahren wurde das Carl-von-Ossietzky-Forum zu einem Raum für Austausch und historisch-politische Wissensvermittlung umgebaut. Kofinanziert wurde das aus Mitteln der EU im Rahmen des Projekts BALTIC UKH und der Rinke-Stiftung. Mit Grußworten aus der BWFGB und Bibliothek, kurzen Lightning Talks und einem Empfang möchten wir das gemeinsam mit Ihnen feiern!
Sie erreichen das Forum über den Haupteingang des Altbaus, Ecke Edmund-Siemers-Allee/Grindelallee. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist erforderlich unter: balticukh@sub.uni-hamburg.de 

Montag, 14.10., 19 Uhr, Lichthof
Lesung und Diskussion: „Das Ende der Pressefreiheit“. Ein „Weltbühne“-Abend in der Hamburger Woche der Pressefreiheit


Die Gleichschaltung der Medien, die die Nazis 1933 durchsetzten, zeichnete sich bereits in der Weimarer Republik über viele Jahre hinweg ab. Carl von Ossietzky, Chefredakteur der legendären „Weltbühne“ und Namensgeber der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, prognostizierte in einem Leitartikel bereits 1932 „Das Ende der Pressefreiheit“.

Um das Bedrohungsszenario jener Jahre spürbar und begreifbar zu machen, lesen Rike Schmid und Damla Hekimoğlu nach einem Kurvortrag von Prof. Dr. Alexander Gallus (TU Chemnitz) aus „Weltbühne“-Texten zum Thema und laden zur Diskussion ein. Chris Drave begleitet den Abend musikalisch.

Die Veranstaltung ist Teil der 2. Hamburger Woche der Pressefreiheit, einer Initiative der Körber-Stiftung und der ZEIT STIFTUNG BUCERIUS, und findet als Kooperation der SUB und der Rudolf-Augstein-Stiftungsprofessur zur Praxis des Qualitätsjournalismus statt. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung wird unter pr@sub.uni-hamburg.de erbeten. Eingang Edmund-Siemers-Allee/Ecke Grindelallee.

Mittwoch, 16.10., 18.30 Uhr, Vortragsraum
Fotojournalistischer Vortrag: „Zuhause riecht es nach Rauch“ (Aliona Kardash)


Was bleibt von der Heimat, wenn das eigene Land zum Täter wird? Wer wird man selbst, wenn sich die eigene Familie plötzlich fremd anfühlt? Wie findet man eine neue Sprache, wenn der eigene Beruf in dem Land praktisch verboten ist? Die in Sibirien geborene Fotografin Aliona Kardash setzt sich in ihrem Projekt mit diesen Fragen auseinander. Im Vortrag wird sie darüber sprechen, wie man komplexe Themen wie Krieg durch persönliche und intime Geschichten reflektieren kann. Die Veranstaltung der laif foundation für unabhängigen Fotojournalismus ist Teil der Hamburger Woche der Pressefreiheit, eine Initiative der Körber-Stiftung und der ZEIT STIFTUNG BUCERIUS. Der Eintritt ist frei.

Donnerstag, 17.10., 19 Uhr, Lichthof
Stiftung Auschwitz-Komitee: Hans-Frankenthal-Preis

Die Stiftung Auschwitz-Komitee hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Stimmen, die Mahnung und das Vermächtnis derjenigen, welche die nationalsozialistischen Verbrechen noch selbst erlebt und überlebt haben, an die nachfolgenden Generationen weiter zu geben und in Erinnerung zu halten.

Mit dem Hans-Frankenthal-Preis werden jedes Jahr Gruppen, Initiativen und Institutionen ausgezeichnet, die Aufklärungs- und Bildungsarbeit gegen das Vergessen und gegen nationalsozialistische und neofaschistische Bestrebungen leisten.

Die diesjährigen Preisträger:innen werden rechtzeitig vor der Preisverleihung auf www.stiftung-auschwitz-komitee.de bekannt gegeben. Der Eintritt ist frei.

Freitag, 18.10., Lichthof
Diskussion: Offenes Plenum 3.0

Seit Dezember 2022 entwickelt das Team des Sustainability Offices das Thema Nachhaltigkeit an der Universität Hamburg weiter und lädt in regelmäßigen Abständen Studierende und Beschäftigte der Universität ein, sich rund um das Thema zu informieren und zu engagieren. Weitere Informationen zur Veranstaltung und Anmeldemöglichkeiten unter: https://www.uni-hamburg.de/nachhaltigkeit/aktivitaeten.

Montag, 21.10., 18 Uhr, Vortragsraum
Buchvorstellung: Revolution und Ordnung. Aushandlungsprozesse zwischen Politik, Verwaltung und Gesellschaft in Hamburg 1918/19


In der Revolution von 1918/19 übernahm in Hamburg ein Arbeiter- und Soldatenrat die Macht, der die politische, aber auch alltägliche Ordnung der Menschen in der Hansestadt mit den alten Eliten in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft aushandelte. Erstmals wird die enge Verknüpfung von Revolution und Ordnung im Rahmen einer alltagsrelevanten Verwaltungsgeschichte der Revolution 1918/19 in den Fokus gerückt, die verdeutlicht, wie wichtig der Erhalt alltagsrelevanter Ordnung während der Revolution war. Die Autorin Dr. Christina Ewald und der Reihenherausgeber Prof. Dr. Dr. Rainer Hering stellen den Band 70 der  „Beiträge zur Geschichte Hamburgs“ im Gespräch vor. Dr. Christina Ewald, geb. 1992, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Hamburg. Zuvor war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Museum für Hamburgische Geschichte. Eine Veranstaltung des Vereins für Hamburgische Geschichte. Der Eintritt ist frei.

Dienstag, 22.10., 19 Uhr, Vortragsraum
The Arts Society: UNESCO World Heritage: A Shared History and Future


Most people have heard of, and many have visited world heritage sites. However, a majority remain unaware of the concept behind the UNESCO World Heritage programme. In her talk, Johanna Pelikan explores a range of selected world heritage sites from the UK, Germany, and the English-speaking world to illuminate the history, challenges, and potential of UNESCO’s World Heritage initiative. Entrance free for members of The Arts Society Hamburg. Guests: 15 €, Students 5 €.

Mittwoch, 23.10., 19 Uhr, Vortragsraum
IndieStabi: Architekturvermittlung. Ein Abend mit Dölling & Galitz und dem Schaff-Verlag


Architektur ist unsere gebaute Umwelt. Ihrem Verständnis kommt verstärkte Bedeutung zu. Mit den „hamburger bauheften“ (schaff) und der Reihe „Stadt Neu! Beispielhafte Sanierungen aus Hamburg“ (DuG) engagieren sich beide Verlage für das Wissen um die Architektur, indem Baugeschichte und Baugeschehen mit verständlichen Texten in handlichen Formaten dem Publikum vermittelt werden. Die Autoren Claas Gefroi (DuG) und Prof. Dr. Hermann Hipp (schaff) werden sich in einem Podiumsgespräch dem Thema widmen. 

In der Reihe „IndieStabi“ stellt an jedem dritten Mittwoch im Monat ein Verlag aus der Liste unabhängiger Verlage Hamburg (LuV) sich und seine Produktion vor. Eine Kooperation mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg. Der Eintritt ist frei.
 

August und September 2024

Jeden Dienstag von 14 bis 15 Uhr
Hamburg-Sprechstunde per Zoom!


Die Stabi Hamburg hat eine der umfangreichsten Sammlungen zur Geschichte und Landeskunde Hamburgs. Ein großer Teil davon steht als Druckausgabe in unserem Lesesaal 1 zur Verfügung, digitale Materialien können über unsere Recherchesysteme in der Regel im Volltext sofort aufgerufen werden. Wenn Sie beispielsweise Unterstützung bei der Literatursuche für eine Hausarbeit zum Thema Hamburg brauchen oder Hilfe bei Ihren genealogischen Recherchen benötigen: wir helfen - wie auch bei allen anderen Arten von Fragen zum Thema Hamburg - gerne weiter und bieten Ihnen eine offene Online-Sprechstunde über Zoom an.
stabi.hamburg/hamburg-sprechstunde

Jeden Dienstag um 14 Uhr und Donnerstag um 11 Uhr (pausiert im August)
Ausleih- und Recherchetipps per Zoom!


Nützliche Tipps zur Neu- oder Wiederorientierung im Online-Meeting! Wenn Sie Bücher mit nach Hause nehmen möchten, mit Literatur vor Ort arbeiten müssen oder unsere E-Medien nutzen wollen, zeigen wir Ihnen, wie das funktioniert und worauf Sie ggf. achten sollten. Sie erfahren, wie Sie in den Besitz eines Bibliotheksausweises kommen, wieso dieser zu Ihrem treuen Begleiter wird und weshalb der Katalogplus das Mittel der Wahl ist, wenn Sie nicht nur Literatur suchen, sondern auch schnell finden wollen. Dauer: ca. 30 Minuten. Im Anschluss an die Präsentation haben Sie ausreichend Gelegenheit für Rückfragen.
stabi.hamburg/tipps-zoom  

Jeden Donnerstag von 10 bis 12 Uhr, MediaLab
Write-in in der Stabi. Zusammen schreibt man besser als allein


Sie suchen einen ruhigen Schreibraum und motivierende Schreibgewohnheiten? Beim Weekly Write‐in können Sie in ruhiger, konzentrierter Atmosphäre an Ihrer Arbeit schreiben.
Das Angebot ist ein Kooperationsprojekt des Schreibzentrums der Universität Hamburg und der Staats- und Universitätsbibliothek. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, kommen Sie einfach vorbei!

Jeden Donnerstag von 14 bis 16 Uhr, MediaLab
Offene Schreibberatung


Sie schreiben Ihre erste Hausarbeit? Sie planen Ihre Abschlussarbeit oder stehen mittendrin – und wünschen sich Unterstützung? Oder Sie haben Fragen zum wissenschaftlichen Schreiben? Dann kommen Sie zur offenen Schreibberatung!

Das Angebot ist ein Kooperationsprojekt des Schreibzentrums der Universität Hamburg und der Staats- und Universitätsbibliothek. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, kommen Sie einfach vorbei!

Mittwoch, 21.8., 19 Uhr, Vortragsraum
IndieStabi: Krimis gegen rechts: das Erzählen als feministischer Widerstand


Ariadne-Verlegerin Else Laudan stellt drei aktuelle feministische Krimis vor und diskutiert Genre-Entwicklung und Lesegenuss, Anti-Kanon-Impulse in der Kriminalliteratur und politischen Umgang mit Sprache. Was heißt hier politische Krimis? Wie anders wird das Genre durch Feminismus? In welcher historischen Tradition wurzeln Detektivinnenromane?  Und wer erzählt wie? Was meint „von unten“ oder „gegen rechts“?

Gelesen wird aus drei ganz neuen Kriminalromanen: Aus „Alles nicht echt“ von Christine Lehmann, „Die Schnellimbissdetektivin“ von Liza Cody und „Entsorgt“ von Sara Paretsky.

In der Reihe „IndieStabi“ stellt an jedem dritten Mittwoch im Monat ein Verlag aus der Liste unabhängiger Verlage Hamburg (LuV) sich und seine Produktion vor. Eine Kooperation mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg. Der Eintritt ist frei.

Freitag, 30.8., 9 bis 15.30 Uhr, Lichthof
Juristische Inszenierung: Ukraine v. Russian Federation - Ecocide and Environmental War Crimes before the Court


The Zaporizhzhya nuclear power plant and the Kakhovka dam are known by the public since the beginning of the 2022 Russo-Ukrainian War. They are known since the war has affected the nuclear power plant and the dam specifically, either by total destruction and tremendous harm like in the case of the Kakhovka dam, or since there is ongoing fighting in the vicinity of the nuclear facilities, provoking a nuclear threat to Ukraine and beyond. Both scenarios also impact the environment and the health of the people.

In a fictional court proceeding, Ukraine takes Russia to court, using real scenarios and data from Ukraine. The court hearing will include the incidents at the Zaporizhzhya nuclear power plant and the Kakhovka dam, and more generally questions on ecocide. As part of the hearing, real scientists evaluate satellite pictures and other data. Katrin Eigendorf, German television journalist and war correspondent, together with Sigrid Boysen, judge at Hamburgisches Verfassungsgericht, sit on the judges' bench and guide through the fictional court hearing.

After the lunch break with light refreshments (12.30-13.30), all participants and experts are available for questions and the audience is invited to engage.

Admission is free. Registration is required: https://www.jura.uni-hamburg.de/service/gromada-inszenierung.html

Dienstag, 10.9., 18 Uhr, Vortragsraum
Vortrag:
Klopstock? Oder: wie ein Autorleben erzählt wird (seit fast 300 Jahren)

Seit den 1740er Jahren machen sich Menschen erzählenderweise Bilder von Friedrich Gottlieb Klopstock. So ergibt sich mittlerweile eine erstaunliche Vielfalt der Narrativierung und oft dezidierten Beurteilung, die Prof. Dr. Stefan Elit in seinem Vortrag in Stichproben diskutiert, beginnend mit anakreontischen Petitessen in der Leipziger Zeitschrift „Der Jüngling“ (späte 1740er) über begeisterte Briefberichte (M. Moller, frühe 1750er), nahezu hagiographische Lebenserzählungen (C. F. Cramer 1780), unterschiedlich distanzierte Biographien (F. Muncker 1893, K. Hurlebusch 2003, K. Kauffmann 2024), teils harsche Charakteristiken (Literaturgeschichten des 19./20. Jhs.) bis hin sogar zu einem Liebesroman (L. Deprijck 2015) – und was bleibt? „Klopstock?“

Das Programm zum Klopstock-Jubiläum wird gefördert von der ZEIT STIFTUNG BUCERIUS. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 11.9., 18 Uhr, Vortragsraum
Vortrag: Unvertonbare Dichtung und ihre Komponisten – Strategien und Gegenstrategien am Beispiel von Klopstocks „Messias“ und Telemanns „Zwei Auszüge aus Klopstocks Messias“


Friedrich Gottlieb Klopstocks ab 1748 publizierter „Messias“ war als Epos nicht für eine Vertonung bestimmt. Vielmehr sollte die Sprache selbst durch ihren Rhythmus eine Vertonung überflüssig machen. Dass Georg Philipp Telemann 1759 mehre kurze Passagen aus Klopstocks Epos vertonte, darunter auch die ersten 41 Hexameter, ist vor diesem Hintergrund erklärungsbedürftig.

Prof. Dr. Bernhard Jahn deutet Telemanns Vertonung im Sinne eines Wettstreits der Künste und ordnet sie in den Kontext zeitgenössischer Debatten über das Verhältnis von Musik und Dichtung ein.

Das Programm zum Klopstock-Jubiläum wird gefördert von der ZEIT STIFTUNG BUCERIUS. Der Eintritt ist frei.

Donnerstag, 12.9., 18 Uhr, Vortragsraum
Auftaktveranstaltung: Zukunft Erinnern


Zum Auftakt unserer Reihe „Zukunft Erinnern“ im Rahmen der Hamburger Demokratie-Tage 2024 diskutiert Michael Wildt, emeritierter Professor für Deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert mit Schwerpunkt Nationalsozialismus an der Humboldt-Universität zu Berlin, gemeinsam mit Mekonnen Mesghena, Journalist, Referent für Migration & Diversity bei der Heinrich-Böll-Stiftung über die aktuellen erinnerungspolitischen Debatten in Deutschland. Ein besonderer Fokus des Gesprächs liegt auf Ansätzen zur Pluralisierung der Erinnerungen und Fragen zum Stellenwert der Erinnerung an die NS-Verbrechen in Bezug zur Erinnerung an Kolonialismus und rassistische Gewalt der Nachkriegszeit.

Gefördert von der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg. Weitere Infos zur Veranstaltungsreihe: https://calendar.boell.de/de/event/zukunft-erinnern Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei.

Montag, 16.9., 23.9., 30.9. und 7.10., jeweils 18 Uhr, Vortragsraum
Veranstaltungsreihe: Die Gläsernen Übersetzer:innen


Bei dem Veranstaltungsformat der „Gläsernen Übersetzer:innen“ können Interessierte vom 16. September bis 7. Oktober montags um 18 Uhr Übersetzer:innen live bei ihrer Arbeit erleben und mitdiskutieren. Gefördert von der Behörde für Kultur und Medien. Der Eintritt ist frei.

16. September: Live-Übersetzungen aus dem Spanischen
Was bedeutet das eigentlich, übersetzen? Was wird recherchiert? Wie wird entschieden, welches Wort am besten passt und welche Satzkonstruktion? Um die Prozesse bei ihrer Arbeit zu verdeutlichen, werden Andreas Löhrer und Inka Marter, die seit vielen Jahren aus dem Spanischen übersetzen, vor Ihren Augen einen Textabschnitt aus ihrer aktuellen Arbeit übersetzen und gern dazu Fragen beantworten. Es wird in jeder Hinsicht so spannend wie ein Krimi!

23. September: Live-Übersetzungen italienischer Literatur im Postfaschismus
Italien ist dieses Jahr Gastland auf der Frankfurter Buchmesse. Aus diesem Anlass sprechen Annette Kopetzki und Ulrike Schimming über die politische Lage in Italien und stellen ihre aktuellen Neuerscheinungen vor – darunter drei Debütromane: „In den Wald“ (Suhrkamp) von Maddalena Vaglio Tanet, „Der Aufruhr unserer Herzen“ (Piper) von Ginevra Lamberti und Aurora Tamigio, „Il cognome dell donne“ (deutscher Titel liegt noch nicht vor, btb). Matilde Serao liefert in „Der Bauch von Neapel“ journalistische Essays über Neapel vom Ende des 19. Jahrhunderts (S. Marix). Gedichte kommen von Alda Merini in „Das Fleisch der Engel“ (S. Marix). Und schließlich erzählt die Senatorin auf Lebenszeit Liliana Segre in „Erinnern macht frei“ (Neofelis) von ihrer Zeit in Auschwitz.

30. September: Live-Übersetzungen aus dem Norwegischen
Wie wird ein Klassiker übersetzt? Gibt es nur eine Möglichkeit, Knut Hamsun oder Sigrid Undset in ein modernes Deutsch zu übertragen? Zwei renommierte Übersetzerinnen aus den skandinavischen Sprachen, Gabriele Haefs und Christel Hildebrandt, lassen das Publikum an dem Übersetzungsprozess aus klassischen norwegischen Texten live teilnehmen und diskutieren mit den Anwesenden die verschiedenen Möglichkeiten und allgemeine Fragen zum Übersetzen.

7. Oktober: KI und Literaturübersetzung – Hilfe oder Hindernis? Ein Praxisversuch
Immer mehr Verlage wollen Künstliche Intelligenz einsetzen, um Geld zu sparen. Aber ist die Technik wirklich hilfreich? Maria Poets und Cornelius Hartz übersetzen live einen Text aus dem Englischen - einmal mit und einmal ohne KI-Unterstützung. Währenddessen kommentieren sie, was sie tun, und zeigen Fallstricke auf. Kann KI beim Übersetzen von Literatur helfen? Wird sie die Sprache und unseren Umgang mit Sprache verändern?

Dienstag, 17.9., 18 Uhr, Vortragsraum
Vortrag: 70 Jahre Haager Konvention: Kulturgut zwischen Zielscheibe und Schutz


Im Zweiten Weltkrieg wurde massiv Kulturgut zerstört. Die SUB war als deutsche Bibliothek mit den größten Kriegsverlusten besonders betroffen. Als Reaktion auf solche Zerstörung wurde vor 70 Jahren die Haager Konvention für den Schutz von Kulturgut in bewaffneten Konflikten verabschiedet.

Wie wichtige der Schutz des kulturellen Erbes weiterhin ist, zeigt sich auch in den gegenwärtigen Krisen und Kriegen. In der Ukraine etwa werden immer wieder Bibliotheken, Museen, Denkmäler und historische Stätten angegriffen und zerstört.

Über Bedeutung und Wege des Schutzes kulturellen Erbes in Kriegen und Katastrophen spricht Matthias Wehry und berichtet über den Beitrag, den Blue Shield zum Kulturgutschutz leistet. Matthias Wehry ist Präsident von Blue Shield Deutschland und Leiter der Abteilung Handschriften und Alte Drucke an der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek, Niedersächsische Landesbibliothek in Hannover.

Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 18.9., 19 Uhr, Vortragsraum
IndieStabi: Die Philosophie der Bio-Robotik. Ein Abend mit Marco Tamborini, Junius und dem Felix Meiner Verlag


Ob Flugzeugdesign, klimaangepasste Architektur oder der Einsatz von Robotern im Körperinneren: Die Grenzen zwischen Biologie und Technik verschwimmen zusehends. Wissensproduktion und Produktdesign haben dabei ihren Ausgangspunkt in morphologischen Konzepten und Praktiken, die auf eine sehr lange Geschichte der Formerforschung zurückblicken. Marco Tamborini geht in seinen bei Meiner und Junius erschienenen Büchern den damit verbundenen philosophischen Fragen nach: Was ist Natur, was ist Technik? Worin besteht der Unterschied zwischen Lebendigem und Maschinen? Wie wird technisches Wissen über Natur erzeugt und welchen Einfluss haben dabei soziale und ökonomische Faktoren?

In der Reihe „IndieStabi“ stellt an jedem dritten Mittwoch im Monat ein Verlag aus der Liste unabhängiger Verlage Hamburg (LuV) sich und seine Produktion vor. Eine Kooperation mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg. Der Eintritt ist frei

Mittwoch, 25.9., 19 Uhr, Vortragsraum
Festveranstaltung: 150 Jahre Verein für niederdeutsche Sprachforschung


Der Verein für niederdeutsche Sprachforschung widmet sich als wissenschaftliche Gesellschaft der Entwicklung des Niederdeutschen von den Anfängen der Überlieferung bis zur Gegenwart, der aktuellen sprachlichen Variation in Norddeutschland sowie der niederdeutschen Literatur. Anlässlich des 150jährigen Bestehens werden Highlights der Niederdeutsch-Forschung, Einblicke in die frühe Vereinsgeschichte, neue Materialien zur Wissenschaftsgeschichte auf dem SUB-Portal „Hamburger Kulturgut digital“ und das neue Informationsangebot im Internet präsentiert.

Eine Veranstaltung des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung in Zusammenarbeit mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird bis zum 1.9.2024 gebeten: kurre@germsem.uni-kiel.de (Betreff: Festakt VndS).

Donnerstag, 26.9., 18 Uhr, Vortragsraum
The Arts Society:
Art Deco and the Department Store: Lecture by Teassa Boase

Bold publicity stunts, statement architecture, suave dining: the 1930s was a supreme era for London’s emporia. Starting on Piccadilly with Joseph Emberton’s Moderne masterpiece, Simpsons, we’ll explore the capital’s department stores through an Art Deco lens – from the flamingos on Derry & Toms’ roof garden, to the soaring escalator hall of D.H. Evans, to the curved glass wall of Peter Jones. How did London’s modernist stores outshine Germany’s Schocken chain? Who were the personalities behind the facades? And how did they woo their customers?

Entrance free for members of The Arts Society Hamburg. Guests: 15 €, Students 5 €.

Freitag, 27.9., 19 Uhr, Vortragsraum
Buchvorstellung: „Der Fall Miriam Behrmann“ mit Lydia Lewitsch


Miriam Behrmann, anerkannte Philosophie-Professorin und Leiterin eines Instituts an der Maximilian-Universität Wien, wird des psychischen Missbrauchs gegenüber ihrer Doktorandin bezichtigt; eine mögliche Entlassung steht im Raum. In atemlosen Gedankenketten rekapituliert Miriam ihre Kindheit in Polen, die Migration in die USA, ihr Ankommen in Wien, und den Konflikt mit ihrer Doktorandin. Es ist ein philosophischer Roman, in dem es um Verantwortung, Bedeutung und Objektivität geht, der Roman eines Generationenkonflikts, in dem unterschiedliche Einstellungen zur Leistungsgesellschaft verhandelt werden, und die Lebenserzählung einer polnischen Aufsteigerin.

Die Deutsch-Polnische Gesellschaft Hamburg lädt zur Lesung mit Lydia Lewitsch ein, die ihren Debütroman „Der Fall Miriam Behrmann“ vorstellen wird. Der Eintritt ist frei.

Juli 2024

Jeden Dienstag von 14 bis 15 Uhr
Hamburg-Sprechstunde per Zoom!


Die Stabi Hamburg hat eine der umfangreichsten Sammlungen zur Geschichte und Landeskunde Hamburgs. Ein großer Teil davon steht als Druckausgabe in unserem Lesesaal 1 zur Verfügung, digitale Materialien können über unsere Recherchesysteme in der Regel im Volltext sofort aufgerufen werden. Wenn Sie beispielsweise Unterstützung bei der Literatursuche für eine Hausarbeit zum Thema Hamburg brauchen oder Hilfe bei Ihren genealogischen Recherchen benötigen: wir helfen - wie auch bei allen anderen Arten von Fragen zum Thema Hamburg - gerne weiter und bieten Ihnen eine offene Online-Sprechstunde über Zoom an.
stabi.hamburg/hamburg-sprechstunde

Jeden Dienstag um 14 Uhr und Donnerstag um 11 Uhr
Ausleih- und Recherchetipps per Zoom!


Nützliche Tipps zur Neu- oder Wiederorientierung im Online-Meeting! Wenn Sie Bücher mit nach Hause nehmen möchten, mit Literatur vor Ort arbeiten müssen oder unsere E-Medien nutzen wollen, zeigen wir Ihnen, wie das funktioniert und worauf Sie ggf. achten sollten. Sie erfahren, wie Sie in den Besitz eines Bibliotheksausweises kommen, wieso dieser zu Ihrem treuen Begleiter wird und weshalb der Katalogplus das Mittel der Wahl ist, wenn Sie nicht nur Literatur suchen, sondern auch schnell finden wollen. Dauer: ca. 30 Minuten. Im Anschluss an die Präsentation haben Sie ausreichend Gelegenheit für Rückfragen.
stabi.hamburg/tipps-zoom 

Jeden Donnerstag von 10 bis 12 Uhr, MediaLab
Write-in in der Stabi. Zusammen schreibt man besser als allein


Sie suchen einen ruhigen Schreibraum und motivierende Schreibgewohnheiten? Beim Weekly Write‐in können Sie in ruhiger, konzentrierter Atmosphäre an Ihrer Arbeit schreiben. Das Angebot ist ein Kooperationsprojekt des Schreibzentrums der Universität Hamburg und der Staats- und Universitätsbibliothek. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, kommen Sie einfach vorbei!

Jeden Donnerstag von 14 bis 16 Uhr, MediaLab
Offene Schreibberatung


Sie schreiben Ihre erste Hausarbeit? Sie planen Ihre Abschlussarbeit oder stehen mittendrin – und wünschen sich Unterstützung? Oder Sie haben Fragen zum wissenschaftlichen Schreiben? Dann kommen Sie zur offenen Schreibberatung!

Das Angebot ist ein Kooperationsprojekt des Schreibzentrums der Universität Hamburg und der Staats- und Universitätsbibliothek. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, kommen Sie einfach vorbei!

Mittwoch, 3.7., 18 Uhr, Vortragsraum
Buchvorstellung: Klopstock! Eine Biographie


Friedrich Gottlieb Klopstock war der berühmteste deutsche Dichter des 18. Jahrhunderts – noch vor Goethe. Zu seinem 300. Geburtstag erscheint nun eine neue Biographie, die das gesamte Leben und Werk von den ersten Gesängen des „Messias“ bis hin zu den späten Oden würdigt und auch Klopstocks kulturpolitische Projekte darstellt. Die unglückliche Liebe zu einer Kusine, der „Fanny“ der frühen Oden, und die glückliche Ehe mit Meta Klopstock werden ebenso geschildert wie die Freundschaften mit zahlreichen Dichtern und Künstlern der Zeit. So entsteht das Bild eines faszinierenden Menschen und radikalen Dichters, der bis zu seinem Lebensende mit neuen Themen und Formen experimentierte. Prof. Dr. Kai Kauffmann führt mit Leichtigkeit durch das lange und abwechslungsreiche Dichterleben.

Das Programm zum Klopstock-Jubiläum wird gefördert von der ZEIT STIFTUNG BUCERIUS. Der Eintritt ist frei.

Donnerstag, 4.7., 18.30 Uhr, Vortragsraum
Vortrag: Flüssigerdgas für Deutschland, Alptraum am Golf von Mexiko


Hamburg baut ein neues Gaskraftwerk, doch woher kommt das Gas für den Betrieb? Seit Kurzem bezieht Deutschland Flüssigerdgas von internationalen Märkten und hier besonders aus dem Süden der USA. Das Gas wird hauptsächlich über die umwelt- und klimaschädliche Fracking-Technik gewonnen. John Beard und Elida Castillo, Aktivist:innen aus Port Arthur und Corpus Christi (Texas) berichten, welche Auswirkungen die Ansiedlung von  Exportterminals in Ihrer Nachbarschaft hat und wie ihre Gemeinschaften von Umweltrassismus betroffen sind.

Eine Veranstaltung des Klimagerechtigkeitsreferats des Ökumenewerks der Nordkirche. Der Eintritt ist frei.

Freitag, 5.7., 18 Uhr, Vortragsraum
Vortrag: „… daß man den Gang des Verses in der Musik hört“ – Zur kompositorischen Auseinandersetzung mit Klopstocks Lyrik im 18. und frühen 19. Jahrhundert


Die metrisch und sprachlich komplex geformten Oden Friedrich Gottlieb Klopstocks stellten Komponisten wie Christoph Willibald Gluck und Franz Schubert vor besondere Herausforderungen: Eine musikalische Realisierung als Lied verlangte es, zwischen den Ansprüchen des dichterischen Textes und den damaligen Gattungskonventionen zu vermitteln. Anhand ausgewählter Klopstock-Lieder arbeitet Dr. Hanna Zühlke die kompositorischen Strategien und Techniken im Umgang mit den ungewöhnlichen Textvorlagen heraus.

Das Programm zum Klopstock-Jubiläum wird gefördert von der ZEIT STIFTUNG BUCERIUS. Der Eintritt ist frei.

Freitag, 5.7., 19.30 Uhr, Lichthof
Konzert: „Sing, unsterbliche Seele!“. Ein Konzert zum 300. Geburtstag F. G. Klopstocks


Zum 300. Geburtstag Friedrich Gottlieb Klopstocks (1724–1803) soll dessen Lebenswerk mit einem Liederabend gewürdigt werden. Die Sopranistin Marcia Lemke-Kern geht mit ihrem Klopstock-Programm auf Spurensuche und präsentiert nicht nur die bekannten Klassiker von Schubert und Strauss, sondern auch Werke von Fanny Hensel sowie von der blinden Klaviervirtuosin und Freundin der Familie Mozart, Maria Theresa Paradis. Eine weitere Besonderheit: Oden aus einem wiederentdeckten Manuskript des Lübecker Komponisten Karl von Schlözer (1780 – 1859), das sich im Besitz der Stabi befindet. Begleitet wird Lemke-Kern von dem führenden Spezialisten für Musik der Goethezeit, Prof. Burkhard Kehring. Gemeinsam führen sie ein neues Werk des Hamburger Komponisten Sascha Lino Lemke auf. Dr. Mirijam Beier, Musik-Fachreferentin der Stabi, leitet das Programm ein.

Das Programm zum Klopstock-Jubiläum wird gefördert von der ZEIT STIFTUNG BUCERIUS. Der Eintritt ist frei.
 
Dienstag, 9.7., 15 Uhr, Konferenzraum
Buchsprechstunde


Sie haben alte Bücher in ihrem Familienbesitz und möchten wissen, ob es sich um Raritäten oder weit verbreitete Standardliteratur handelt? Worauf sollte bei der Erhaltung solch alter Schätze geachtet werden? Viele Fragen dazu beantworten Ihnen die Expert:innen aus den Sondersammlungen in der Buchsprechstunde. Für eine gute inhaltliche Vorbereitung bitten wir um vorherige Anmeldung unter stabi.hamburg/bss.
Die Buchsprechstunden werden quartalsweise angeboten. Sollte Ihnen dieser Termin nicht passen, kommen Sie gern zum nächsten.

Mittwoch, 10.7., 19:30 Uhr, Vortragsraum
Vortrag (hybrid): Digitalisierte Stoffwechselpolitik: Künstliche Intelligenz und Ökologische Krise


Künstliche Intelligenz (KI) ist eine der zentralen Hoffnungen zur „Dematerialisierung“ der Wirtschaft und ressourcensparenden Gestaltung der Produktionsabläufe. Tatsächlich aber ist die Rolle der KI in der ökologischen Krise ambivalent. Die digitale Technologie entstand, um den Raubbau besser zu koordinieren, erlaubt aber zugleich das Erkennen seiner desaströsen Folgen – und damit deren Kritik. Was bedeutet diese Ambivalenz?

Simon Schaupp arbeitet als Soziologe an der Universität Basel. Er forscht zu Arbeit, Digitalisierung und der ökologischen Krise. Jüngst erschien von ihm bei Suhrkamp das Buch: „Stoffwechselpolitik. Arbeit, Natur und die Zukunft des Planeten“.

Eine Veranstaltung der Rosa Luxemburg Stiftung Hamburg. Bei virtueller Teilnahme ist eine Anmeldung nötig unter: https://hamburg.rosalux.de/

12.7., 19 Uhr, Lichthof
Konzert: Sommernacht und Rosenband. Klopstock im HfMT-
Konzert

Im 18. Jahrhundert entstand in Hamburg ein bürgerliches Musikleben, das von Aufklärung und Empfindsamkeit geprägt war. G. Ph. Telemann und C. P. E. Bach, aber auch viele heute unbekanntere Komponist:innen veröffentlichten ihre Werke in Einzel- und Sammeldrucken sowie in Musenalmanachen. Das Repertoire diente auch dem gemeinsamen Musizieren in Bürgerhäusern. Studierende der Hochschule für Musik und Theater widmen sich den zeitgenössischen Kompositionen im Umfeld Klopstocks ebenso wie späteren Vertonungen des 19. bis 21. Jahrhunderts.

Das Programm zum Klopstock-Jubiläum wird gefördert von der ZEIT STIFTUNG BUCERIUS. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 17.7., 19 Uhr, Vortragsraum
IndieStabi: „Die Entzauberung eines Kanzlers - über das Scheitern der Berliner Politik“. Ein Abend mit dem VSA: Verlag


Die Berliner Republik begann 1990. In diesem Jahr war Olaf Scholz noch (Jung-)Sozialist. 1998 zog er in den Bundestag ein, vergaß in atemberaubendem Tempo seine linke Jugend und prägte fortan die Sozialdemokratie, später das ganze Land. Jetzt stellt man fest: Nicht nur der Kanzler steht ohne Kleider da, das ganze Land sieht trübe aus. Scholz lebte lange davon, dass man darüber sprach, er werde unterschätzt. Tatsächlich wurde er immer überschätzt. Doch der Kanzler ist kein schlechterer Politiker als andere, sein Scheitern an der Wirklichkeit – und das einer ganzen politischen Generation – sieht der Autor Torsten Teichert, der von 1986 bis 1988 persönlicher Referent des Hamburger Bürgermeisters Klaus von Dohnanyi und 40 Jahre lang Mitglied der SPD war, als nahezu zwangsläufig an.

In der Reihe „IndieStabi“ stellt an jedem dritten Mittwoch im Monat ein Verlag aus der Liste unabhängiger Verlage Hamburg (LuV) sich und seine Produktion vor. Eine Kooperation mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg. Der Eintritt ist frei.

Juni 2024

Jeden Dienstag von 14 bis 15 Uhr
Hamburg-Sprechstunde per Zoom!


Die Stabi Hamburg hat eine der umfangreichsten Sammlungen zur Geschichte und Landeskunde Hamburgs. Ein großer Teil davon steht als Druckausgabe in unserem Lesesaal 1 zur Verfügung, digitale Materialien können über unsere Recherchesysteme in der Regel im Volltext sofort aufgerufen werden. Wenn Sie beispielsweise Unterstützung bei der Literatursuche für eine Hausarbeit zum Thema Hamburg brauchen oder Hilfe bei Ihren genealogischen Recherchen benötigen: wir helfen - wie auch bei allen anderen Arten von Fragen zum Thema Hamburg - gerne weiter und bieten Ihnen eine offene Online-Sprechstunde über Zoom an.
stabi.hamburg/hamburg-sprechstunde

Jeden Dienstag um 14 Uhr und Donnerstag um 11 Uhr
Ausleih- und Recherchetipps per Zoom!


Nützliche Tipps zur Neu- oder Wiederorientierung im Online-Meeting! Wenn Sie Bücher mit nach Hause nehmen möchten, mit Literatur vor Ort arbeiten müssen oder unsere E-Medien nutzen wollen, zeigen wir Ihnen, wie das funktioniert und worauf Sie ggf. achten sollten. Sie erfahren, wie Sie in den Besitz eines Bibliotheksausweises kommen, wieso dieser zu Ihrem treuen Begleiter wird und weshalb der Katalogplus das Mittel der Wahl ist, wenn Sie nicht nur Literatur suchen, sondern auch schnell finden wollen. Dauer: ca. 30 Minuten. Im Anschluss an die Präsentation haben Sie ausreichend Gelegenheit für Rückfragen.
stabi.hamburg/tipps-zoom 

Jeden Donnerstag von 10 bis 12 Uhr, MediaLab
Write-in in der Stabi. Zusammen schreibt man besser als allein


Sie suchen einen ruhigen Schreibraum und motivierende Schreibgewohnheiten? Beim Weekly Write‐in können Sie in ruhiger, konzentrierter Atmosphäre an Ihrer Arbeit schreiben.

Das Angebot ist ein Kooperationsprojekt des Schreibzentrums der Universität Hamburg und der Staats- und Universitätsbibliothek. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, kommen Sie einfach vorbei!

Jeden Donnerstag von 14 bis 16 Uhr, MediaLab
Offene Schreibberatung


Sie schreiben Ihre erste Hausarbeit? Sie planen Ihre Abschlussarbeit oder stehen mittendrin – und wünschen sich Unterstützung? Oder Sie haben Fragen zum wissenschaftlichen Schreiben? Dann kommen Sie zur offenen Schreibberatung!

Das Angebot ist ein Kooperationsprojekt des Schreibzentrums der Universität Hamburg und der Staats- und Universitätsbibliothek. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, kommen Sie einfach vorbei!

Freitag, 31.5., 9.30 bis 17 Uhr, und Samstag, 1. Juni, 10 bis 13 Uhr, Vortragsraum
Tagung: „Glücksgefühle am Schneidetisch?“ – Christian Geisslers Arbeit für Film und Fernsehen


Der Hamburger Schriftsteller Christian Geissler (1928–2008) hat neben literarischen Arbeiten und politischem Aktivismus auch Fernsehgeschichte geschrieben. Mit Stücken wie „Anfrage“ (1962) oder Dokumentarfilmen wie „Himmelstraße“ (1975) brachte er brisante Stoffe in die abendlichen Wohnzimmer der Republik. Seine rigorose Aufarbeitung der NS-Verbrechen und sein Blick auf soziale Milieus der Bundesrepublik erstaunen noch heute. Informationen zum Tagungsprogramm: www.christian-geissler-gesellschaft.de/filmtagung
Der Eintritt ist frei.

Dienstag, 4.6., 15 Uhr, Vortragsraum
Science Schnack: Wege in die Wissenschaft


Die Hamburger Akademie der Wissenschaften lädt beim Science Schnack ein, die Faszination der Forschung und die beeindruckenden, vielfältigen Karrierewege junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler kennenzulernen.

Am 4. Juni freuen sich die Podiumsgäste Dr. Anne Dienelt und Dr. Lukas Bäuerle auf Fragen aus dem Publikum. Dr. Anne Dienelt forscht als Juristin an der Universität Hamburg unter anderem zum humanitären Völkerrecht und Umweltschutz in bewaffneten Konflikten.
Dr. Lukas Bäuerle untersucht als Sozialökonom die Transformation der Wirtschaft im Zeichen von Nachhaltigkeit und Digitalisierung und fragt dabei auch nach der Rolle der Wissenschaft.

Moderiert wird das Gespräch von der Wissenschaftsjournalistin Janina Isabell Otto. Als Ansprechpartnerinnen zum Thema Promotion stehen auch Dr. Fenja De Silva-Schmidt und Saskia Pfeiffer von der Hamburg Research Academy zur Seite. Die Science-Schnack-Reihe wird von der Akademie der Wissenschaften in Hamburg in enger Zusammenarbeit mit der Universität Hamburg und der Hamburg Research Academy präsentiert. Die Teilnahme ist frei.

Dienstag, 11.6., 19 Uhr, Vortragsraum
Buchvorstellung: Klimahandel


Seit über einem halben Jahrhundert wissen wir um die erschreckenden Auswirkungen von Umweltzerstörung und Klimawandel. Zwar häufen sich internationale Umwelt- und Klimakonferenzen, doch warum handeln wir nicht konsequent gegen die verheerenden Bedrohungen?
In seinem neuen Buch wendet sich Mojib Latif der Frage zu, warum unsere Welt trotz besseren Wissens weiterhin auf gefährliche Weise den Ast absägt, auf dem sie sitzt. Latif stellt die unbequemen Fragen nach dem Versagen der Politik und den Interessen weniger mächtiger Konzerne, die von dieser fatalen Entwicklung profitieren.

Mojib Latif, geb. 1954, ist Professor am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel und wurde im Jahre 2000 mit dem „Max-Planck-Preis für öffentliche Wissenschaft“ ausgezeichnet. Er ist Meteorologe und Verfasser zahlreicher Veröffentlichungen zum Klimawandel. Seit Januar 2022 ist Mojib Latif Präsident der Akademie der Wissenschaften in Hamburg. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 12.6., 16 bis 18 Uhr, Treffpunkt: Foyer des Uni-Hauptgebäudes, Edmund-Siemers-Allee 1
Gesellschaft der Freunde: Historischer Campus-Rundgang

Anhand ausgewählter Orte gibt der Leiter der Arbeitsstelle für Universitätsgeschichte, Prof. Dr. Rainer Nicolaysen, einen Überblick über die wechselvolle Geschichte der 1919 gegründeten Hamburger Universität und zeigt, wie die Universität mir ihrer eigenen Vergangenheit heute umgeht. Der Weg führt vom Hauptgebäude der Universität über den Platz der jüdischen Deportierten, die Staats- und Universitätsbibliothek, das Auditorium maximum und den Philosophenturm zum Joseph-Carlebach-Platz. Eine Veranstaltung der Gesellschaft der Freunde der SUB. Um Anmeldung wird gebeten unter gdf@sub.uni-hamburg.de oder 040 428 38 22 13. Nichtmitglieder willkommen, sofern Plätze frei sind. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Freitag, 14. 6., 18.30 Uhr, Lichthof
Chorkonzert: Klangformat Hamburg


10 Jahre Klangformat Hamburg e.V. Das ist ein fantastischer Anlass, zu feiern! 40 musikbegeisterte Menschen, jung und jung geblieben, musizieren regelmäßig gemeinsam und haben dadurch eine strake Gemeinschaft entwickelt. Das Jubiläumskonzert umfasst ein breites Spektrum aus Altem und Neuem, Stücken aus dem Repertoire und neu Eingeprobtes, ein bunter Mix. Der Eintritt ist frei. Um Spende wird gebeten.

Montag, 17.6., 10 Uhr, BT17a
Workshop: Projektmanagement als wichtiges Tool für Digital Humanities-Projekte

DH-Projekte sind komplexe Vorhaben aufgrund ihrer Interdisziplinarität, Innovativität und der meist stark begrenzten Ressourcen durch Drittmittelförderung. In Projekten sollen ToDos erledigt werden, die aber auch irgendwie in Abhängigkeit zueinander stehen. Personal und Finanzmittel müssen verfügbar sein, aber auch verplant werden. Das Projekt soll natürlich erfolgreich sein, aber wer entscheidet darüber?Im Workshop “Projektmanagement als wichtiges Tool für Digital Humanities Projekte” an der SUB Hamburg möchten wir die typischen Herausforderungen von DH-Projekten mit dem Potential von Projektmanagement-Methoden zusammenbringen.Das Angebot richtet sich an Interessierte aus der wissenschaftlichen Projektarbeitspraxis an Universitäten, Forschungseinrichtungen oder wissenschaftlichen Bibliotheken, Vorkenntnisse sind nicht nötig.

Eine Veranstaltung im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Digital Humanities – Wie geht das?“ des Referats für Digitale Forschungsdienste der SUB. Anmeldung erforderlich unter: forschungsdienste@sub.uni-hamburg.de

Montag, 17.6., 19 Uhr, Vortragsraum
Vortrag mit Podiumsgespräch: Vor 50 Jahren: Wir gegen uns - das legendäre 1:0 von Hamburg

Im Juni 1974 kommt es im Hamburger Volksparkstadion zum WM-Vorrundenspiel zwischen der DDR und der Bundesrepublik. Mit dem überraschenden Sieg der DDR-Elf hat dieses Spiel seinen Platz in der deutschen Fußballgeschichte gefunden.
Nach einem einführenden Vortrag von Dr. René Wiese (Zentrum deutsche Sportgeschichte) folgt ein Podiumsgespräch, moderiert von Andreas Käckell (NDR) und mit den damaligen Nationalspielern: Harald Irmscher (DDR) und Wolfgang Overath (DFB), sowie dem DDR-Schlagerstar Frank Schöbel.

Eine Veranstaltung der Landeszentrale für politische Bildung. Der Eintritt ist frei.

Dienstag, 18.6., 19 Uhr, Vortragsraum
Vortrag und Konzert: Polens neuer Weg nach den Europawahlen

Die Deutsch-Polnische Gesellschaft lädt zum Treffen mit dem polnischen Journalisten Jan Opielka ein, der die Hintergründe der aktuellen Entwicklungen in Polen erläutert. Wird die neue Regierung in der Lage sein, die Rechtstaatlichkeit und die Frauenrechte wieder herzustellen sowie das Land näher an Europa heranzuführen und zugleich die Beziehungen mit Deutschland zu normalisieren?

Im Anschluss wechselt der Referent die Rollen und wird eigene Musikstücke darbieten (Gitarre und Gesang) - auf Deutsch und Polnisch. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 19.6., 19 Uhr, Vortragsraum
IndieStabi: „Face with Tears of Joy“ – Eine Comicbuch-Lesung mit Gespräch

Im Juni erscheint im Ankerwechsel Verlag die Graphic Novel „Face with Tears of Joy“ zum Thema Emojis. Was steckt hinter den Bildschriftzeichen? Woher kommen sie? Wie nutzen wir sie? Sind Emojis divers und demokratisch? Und funktionieren sie wirklich global?
Autorin Karla-Jean von Wissel zeichnet sich durch Geschichte, Sprachwissenschaft und Emotionsforschung in der Auseinandersetzung mit einem scheinbar simplen, aber dennoch komplexen Element unserer alltäglichen Kommunikation.

In der Reihe „IndieStabi“ stellt an jedem dritten Mittwoch im Monat ein Verlag aus der Liste unabhängiger Verlage Hamburg (LuV) sich und seine Produktion vor. Eine Kooperation mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg. Der Einritt ist frei.

Freitag, 21. Juni, 19 Uhr, Vortragsraum
Podiumsdiskussion: 100 Jahre „Der Zauberberg“ – ein Roman hat Geburtstag

Zum 100jährigen Jubiläum von Thomas Manns großem Roman „Der Zauberberg“ laden wir zu einer Podiumsdiskussion mit dem Literaturwissenschaftler und Zauberberg-Experten Claudio Steiger (Heidelberg) ein. In dem Gespräch soll es um zentrale Aspekte des Buches gehen wie etwa um Konservatismus am Beispiel von Hans Castorps Großvater, um die erbitterten Debatten zwischen dem Aufklärer Settembrini und dem reaktionären Jesuiten Naphta und um die Überwindung der Romantik am Beispiel der Musik. Das Gespräch moderiert Oliver Fischer, Vorsitzender der Thomas Mann-Gesellschaft Hamburg.

Die Besucher:innen sind herzlich zum Mitdiskutieren eingeladen! Eintritt: 10 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Montag, 24.6., 19.30 Uhr, Vortragsraum
The Arts Society: Let's Hear it for the Girls! Leading Contemporary Female Artists from Britain who should be Household Names

The international art scene has finally woken up to address the historical imbalances which have kept female artists far too long in the shadows. Art historian Linda Nochlin’s seminal 1971 essay, ironically titled “Why Have There Been No Great Women Artists?“ promised to be a transformative moment in art history, but male artists continued to dominate the narrative. In the wake of the #MeToo movement, museum directors, curators and academics are making up for lost ground. In her lecture “Let’s Hear it for The Girls“, Cindy Polemis looks at some of the leading female artists working today who should be household names. Entrance free for members of The Arts Society Hamburg. Guests: 15 €, Students 5 €.

Mittwoch, 26.6, 18 Uhr, Vortragsraum
Vortrag: Kay-Peter Suchowa: Archäologie in Hamburg – Ein Streifzug

Der Boden Hamburgs birgt so manche Geheimnisse. Alte Klöster, Burgen, Kontorhäuser, vergessene Straßen und Friedhöfe die im heutigen Stadtbild nicht mehr oder nur schwerzu erkennen sind offenbaren sich, wenn das Bodenarchiv geöffnet wird. Dabei werden durch bessere Datierungsmethoden und sorgfältigere Ausgrabungstechniken alte Erkenntnisse ergänzt oder mitunter korrigiert. Begleiten Sie den Archäologen Kay-Peter Suchowa auf einem Streifzug durch unsere wunderschöne Stadt.

Kay-Peter Suchowa, M.A., hat 1999 seinen Abschluss in Vor- und Frühgeschichte an der Universität Hamburg gemacht. Daraufhin leitete er zwischen 1999–2010 zahlreiche Stadtkerngrabungen in Lübeck. Parallel arbeitete er dort am Archäologischem Museum als Museumspädagoge. Es folgten Ausgrabungen in Hameln und Rinteln, bevor er 2012 nach Hamburg wechselte.

Eine Veranstaltung des Vereins für Hamburgische Geschichte. Der Eintritt ist frei.

Mai 2024

Jeden Dienstag von 14 bis 15 Uhr
Hamburg-Sprechstunde per Zoom!


Die Stabi Hamburg hat eine der umfangreichsten Sammlungen zur Geschichte und Landeskunde Hamburgs. Ein großer Teil davon steht als Druckausgabe in unserem Lesesaal 1 zur Verfügung, digitale Materialien können über unsere Recherchesysteme in der Regel im Volltext sofort aufgerufen werden. Wenn Sie beispielsweise Unterstützung bei der Literatursuche für eine Hausarbeit zum Thema Hamburg brauchen oder Hilfe bei Ihren genealogischen Recherchen benötigen: wir helfen - wie auch bei allen anderen Arten von Fragen zum Thema Hamburg - gerne weiter und bieten Ihnen eine offene Online-Sprechstunde über Zoom an.
stabi.hamburg/hamburg-sprechstunde

Jeden Dienstag um 14 Uhr und Donnerstag um 11 Uhr
Ausleih- und Recherchetipps per Zoom!


Nützliche Tipps zur Neu- oder Wiederorientierung im Online-Meeting! Wenn Sie Bücher mit nach Hause nehmen möchten, mit Literatur vor Ort arbeiten müssen oder unsere E-Medien nutzen wollen, zeigen wir Ihnen, wie das funktioniert und worauf Sie ggf. achten sollten. Sie erfahren, wie Sie in den Besitz eines Bibliotheksausweises kommen, wieso dieser zu Ihrem treuen Begleiter wird und weshalb der Katalogplus das Mittel der Wahl ist, wenn Sie nicht nur Literatur suchen, sondern auch schnell finden wollen. Dauer: ca. 30 Minuten. Im Anschluss an die Präsentation haben Sie ausreichend Gelegenheit für Rückfragen.
stabi.hamburg/tipps-zoom 

Jeden Donnerstag von 10 bis 12 Uhr, MediaLab
Write-in in der Stabi. Zusammen schreibt man besser als allein


Sie suchen einen ruhigen Schreibraum und motivierende Schreibgewohnheiten? Beim Weekly Write‐in können Sie in ruhiger, konzentrierter Atmosphäre an Ihrer Arbeit schreiben.
Das Angebot ist ein Kooperationsprojekt des Schreibzentrums der Universität Hamburg und der Staats- und Universitätsbibliothek. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, kommen Sie einfach vorbei!

Jeden Donnerstag von 14 bis 16 Uhr, MediaLab
Offene Schreibberatung


Sie schreiben Ihre erste Hausarbeit? Sie planen Ihre Abschlussarbeit oder stehen mittendrin – und wünschen sich Unterstützung? Oder Sie haben Fragen zum wissenschaftlichen Schreiben? Dann kommen Sie zur offenen Schreibberatung! Das Angebot ist ein Kooperationsprojekt des Schreibzentrums der Universität Hamburg und der Staats- und Universitätsbibliothek. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, kommen Sie einfach vorbei!

Freitag, 3.5., 14 bis 17 Uhr, Vorplatz der Stabi
Offene Lesung aus verbrannten Büchern: Carl von Ossietzky und die „Weltbühne“


In Gedenken an und Gegnerschaft zur Bücherverbrennung 1933, bei der die Werke humanistischer, jüdischer, sozialistischer und kommunistischer Autor:innen durch NS-Studierende in die Flammen geworfen wurden, wird am Tag der Befreiung Hamburgs, der zudem der Internationale Tag der Pressefreiheit ist, aus den Werken Carl von Ossietzkys und des „Weltbühne“-Kreises vorgelesen. Alle sind eingeladen mitzulesen und mitzulernen! Eine Veranstaltung der AG Antifaschismus an der Universität Hamburg und der HAW Hamburg.

Freitag, 3.5., 18 Uhr, Vortragsraum
Unterhausdebatte: Wie soll der Journalismus mit Fake News und Vertrauensverlust umgehen? 


Der Journalismus steht unter Druck. Die Vertrauenswerte sinken, das Interesse an Nachrichten nimmt ab, Social Media-Angebote verdrängen etablierte Medien. Gleichzeitig ist Journalismus wichtiger denn je, weil groß angelegte Kampagnen versuchen, mit Fake News die öffentliche Meinung zu beeinflussen.

Was muss Journalismus heute leisten? Sollte er sich auf Faktenprüfung konzentrieren, mehr Unterhaltung bieten oder eine ganz andere Art von Nachrichten liefern? Wie kann er das notwendige Vertrauen (zurück)gewinnen? Diese und weitere Fragen diskutieren Carina Frey und Rainer Kurlemann als Zukunftsreporter in einem unterhaltsamen Bürgerdialog, bei dem das Publikum zu Wort kommt.

Eine Kooperationsveranstaltung der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg und der Landeszentrale für politische Bildung zum Tag der Pressefreiheit. Der Eintritt ist frei.

Freitag, 3.5., 19 Uhr, Lichthof
Chorkonzert: Voix de Femmes


Herz – Mut – Tapferkeit: Wer könnte diese Tugenden besser veranschaulichen als all die unbekannten oder berühmten Frauen, die seit Urzeiten unter Schmerzen Kinder gebären, für diejenigen brennen, denen sie ihr Herz geöffnet haben, aber immer auch um die Anerkennung ihrer eigenen Existenz und ihrer Wünsche kämpfen müssen. Das Programm „Les merveilleuses“ feiert viele dieser Frauenschicksale, die größtenteils aus den berühmtesten Opern und Operetten des 19. Jahrhunderts stammen, ohne dabei die aktuellen Bedrohungen unserer Zeit zu vergessen. Aber sind die Antworten von damals nicht auch die Antworten von heute? Cœur – Rage – Courage!

Chorkonzert unter der Leitung von Rémi Laversanne. Tickets: 12 Euro / 8 Euro (Schüler:innen und Studierende bis 27 Jahre)

Eine Kooperationsveranstaltung der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg und des arabesques-hamburg e.V.

Mittwoch, 8.5., 18 Uhr, Vortragsraum
Vortrag: Handel, Herrschaft und Hafen: Der Woermann-Konzern und Hamburgs koloniale Wirtschaftsgeschichte


Was haben deutscher Kolonialismus, globaler Kapitalismus und hanseatisches Unternehmertun miteinander zu tun? Dieser Frage geht Dr. Kim Todzi in seinem Vortrag am Beispiel des Hamburger Woermann-Konzerns (1837–1916) nach. Todzi zeigt die engen Beziehungen des Unternehmenskomplexes zum deutschen Kolonialismus auf, besonders in Kamerun und Deutsch-Südwestafrika, dem heutigen Namibia.

Dr. Kim Todzi ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Arbeitsbereich Globalgeschichte der Universität Hamburg und wissenschaftlicher Koordinator der Forschungsstelle „Hamburgs (post-)koloniales Erbe“. 2023 erhielt er den Walter-Markov-Preis für Geschichtswissenschaften für sein Buch „Unternehmen Weltaneignung. Der Woermann-Konzern und der deutsche Kolonialismus, 1837-1916“ (Wallstein 2023).

Eine Veranstaltung des Vereins für Hamburgische Geschichte. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 15.5., 19 Uhr, Vortragsraum
IndieStabi: Blumen und Brandsätze – eine deutsche Geschichte 1989-2023. Ein Abend mit der Hamburger Edition


Kaum etwas erregt die Öffentlichkeit so sehr wie die Frage, wie viele Schutzsuchende Deutschland aufnehmen sollte. Klaus Neumanns Buch wirft ein Schlaglicht auf Aushandlungsprozesse um die Unterbringung von DDR-Übersiedlern, Asylsuchenden, Aussiedler:innen und Kriegsflüchtlingen. Seine Beispiele aus Hamburg und Sachsen bilden eine große Bandbreite lokaler Reaktionen ab und zeigen, wie Gastfreundschaft und die Angst vor Fremden verquickt waren mit Einstellungen zu Rassismus und rechter Gewalt und dem Anspruch auf Teilhabe.

In der Reihe „IndieStabi“ stellt an jedem dritten Mittwoch im Monat ein Verlag aus der Liste unabhängiger Verlage Hamburg (LuV) sich und seine Produktion vor. Eine Kooperation mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg. Der Eintritt ist frei.

Donnerstag, 30.5., 18 Uhr, Vortragsraum
Vortrag: Der morbide Frühling –  Thomas Manns letzte Novelle „Die Betrogene“


Am Ende seines Lebens beschäftigt sich Thomas Mann noch einmal mit dem für ihn zentralen Thema der „unmöglichen Liebe“. Am Beispiel der Witwe Rosalie von Tümmler schildert er 1953 das sexuelle Erwachen einer Frau jenseits der Menopause und jenseits der gesellschaftlichen Konventionen. 

Prof. Dr. Katja Kauer wird uns eine heteronormativitätskritische Deutung des Textes präsentieren und der vielfach analysierten Novelle überraschend neue Aspekte abgewinnen. Katja Kauer hat zur Zeit zwei Teil-Lehrstuhlvertretungen am Deutschen und Englischen Seminar der Universität Tübingen inne. Erschienen ist von ihr u.a. „Queer lesen. Anleitungen jenseits eines normierten Textverständnisses“.

Eintritt: 10 Euro, für Mitglieder der Thomas Mann-Gesellschaft Hamburg und Studierende 5 Euro.

Freitag, 31.5., 9.30 bis 17 Uhr, und Samstag, 1. Juni, 10 bis 13 Uhr, Vortragsraum
Tagung: „Glücksgefühle am Schneidetisch?“ – Christian Geisslers Arbeit für Film und Fernsehen


Der Hamburger Schriftsteller Christian Geissler (1928–2008) hat neben literarischen Arbeiten und politischem Aktivismus auch Fernsehgeschichte geschrieben. Mit Stücken wie „Anfrage“ (1962) oder Dokumentarfilmen wie „Himmelstraße“ (1975) brachte er brisante Stoffe in die abendlichen Wohnzimmer der Republik. Seine rigorose Aufarbeitung der NS-Verbrechen und sein Blick auf soziale Milieus der Bundesrepublik erstaunen noch heute.

Informationen zum Tagungsprogramm: www.christian-geissler-gesellschaft.de/filmtagung
Der Eintritt ist frei.

April 2024

Jeden Dienstag von 14 bis 15 Uhr
Hamburg-Sprechstunde per Zoom!


Die Stabi Hamburg hat eine der umfangreichsten Sammlungen zur Geschichte und Landeskunde Hamburgs. Ein großer Teil davon steht als Druckausgabe in unserem Lesesaal 1 zur Verfügung, digitale Materialien können über unsere Recherchesysteme in der Regel im Volltext sofort aufgerufen werden. Wenn Sie beispielsweise Unterstützung bei der Literatursuche für eine Hausarbeit zum Thema Hamburg brauchen oder Hilfe bei Ihren genealogischen Recherchen benötigen: wir helfen - wie auch bei allen anderen Arten von Fragen zum Thema Hamburg - gerne weiter und bieten Ihnen eine offene Online-Sprechstunde über Zoom an.
stabi.hamburg/hamburg-sprechstunde

Jeden Dienstag um 14 Uhr und Donnerstag um 11 Uhr
Ausleih- und Recherchetipps per Zoom!


Nützliche Tipps zur Neu- oder Wiederorientierung im Online-Meeting! Wenn Sie Bücher mit nach Hause nehmen möchten, mit Literatur vor Ort arbeiten müssen oder unsere E-Medien nutzen wollen, zeigen wir Ihnen, wie das funktioniert und worauf Sie ggf. achten sollten. Sie erfahren, wie Sie in den Besitz eines Bibliotheksausweises kommen, wieso dieser zu Ihrem treuen Begleiter wird und weshalb der Katalogplus das Mittel der Wahl ist, wenn Sie nicht nur Literatur suchen, sondern auch schnell finden wollen. Dauer: ca. 30 Minuten. Im Anschluss an die Präsentation haben Sie ausreichend Gelegenheit für Rückfragen.
stabi.hamburg/tipps-zoom 

Jeden Donnerstag von 10 bis 12 Uhr, MediaLab
Write-in in der Stabi. Zusammen schreibt man besser als allein


Sie suchen einen ruhigen Schreibraum und motivierende Schreibgewohnheiten? Beim Weekly Write‐in können Sie in ruhiger, konzentrierter Atmosphäre an Ihrer Arbeit schreiben. Das Angebot ist ein Kooperationsprojekt des Schreibzentrums der Universität Hamburg und der Staats- und Universitätsbibliothek. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, kommen Sie einfach vorbei!

Jeden Donnerstag von 14 bis 16 Uhr, MediaLab
Offene Schreibberatung


Sie schreiben Ihre erste Hausarbeit? Sie planen Ihre Abschlussarbeit oder stehen mittendrin – und wünschen sich Unterstützung? Oder Sie haben Fragen zum wissenschaftlichen Schreiben? Dann kommen Sie zur offenen Schreibberatung! Das Angebot ist ein Kooperationsprojekt des Schreibzentrums der Universität Hamburg und der Staats- und Universitätsbibliothek. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, kommen Sie einfach vorbei!

Mittwoch, 3.4., 18 Uhr, Vortragsraum
Vortrag: Hamburg – Japan, 1854 – 1867. Der letzte Versuch Hamburgs, einen eigenständigen überseeischen Handelsvertrag abzuschließen


Mit der „Landesöffnung“ Japans 1854 und dem Abschluss der „ungleichen Handelsverträge“ 1858 wuchs auch in Deutschland das Interesse an einem Vertrag mit Japan. Preußen stellte sich mit der Entsendung der Eulenburg-Mission 1860 an die Spitze dieser populären Bewegung, konnte jedoch nur einen Handelsvertrag für sich selbst abschließen. Hamburg, das sich gegen den Willen des Senats an dieser Mission beteiligt hatte, bemühte sich in den folgenden Jahren um einen eigenständigen Handelsvertrag, scheiterte jedoch an der innenpolitischen Entwicklung in Japan kurz vor der Meiji-Restauration 1868.

Dr. Holmer Stahncke promovierte 1985 mit einer Arbeit für die deutsch-japanischen Beziehungen 1854–1868 und publiziert seitdem über die Geschichte Japans und Hamburgs – in den vergangenen Jahren mit den Schwerpunkten Stadtentwicklung und Altona. Eine Veranstaltung des Vereins für Hamburgische Geschichte in Kooperation mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg. Der Eintritt ist frei.

Donnerstag, 4.4., 11.4. und 18.4., jeweils 19 Uhr, Vortragsraum
Vortragsreihe: Politisch stellen, aber wie? Strategien gegen Rechts


Seit Wochen demonstrieren Hundertausende in Deutschland gegen Rechts. Die Correctiv-Recherchen haben nochmal drastisch verdeutlicht, welche Folgen es hätte, wenn die extreme Rechte in Regierungsverantwortung käme. Die Gefahr, dass diese in manchen Bundesländern an entscheidendem politischen Einfluss gewinnen, ist real. Es gibt Forderungen nach einem Parteienverbot – von einigen kritisch gesehen –, doch der Weg dahin wäre lang. Deshalb ist das Gebot der Stunde, die Rechte politisch zu stellen. Doch was heißt das genau und wie geht das? Im Rahmen einer dreiteiligen Reihe diskutieren wir Strategien und schauen mutig nach vorne. Wir blicken auf Politik und Zivilgesellschaft, wollen von den Erfahrungen anderer Länder in Europa lernen und nehmen die Rolle von Social Media in den Blick.

4. April: Auftaktveranstaltung – Politisch stellen, aber wie?
11. April: Polen macht Mut – Erfahrungen europäischer Demokratien mit rechter Politik
18. April: Demokratie online verteidigen

Eine Kooperation zwischen der Heinrich-Böll-Stiftung und der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg. Der Eintritt ist frei.

Dienstag, 9.4., 18 Uhr, Vortragsraum
Ausstellungseröffnung: Hamburger Flimmern: Filmstadt, Kinostadt, Fernsehstadt


Eröffnung der Ausstellung „Hamburger Flimmern“, in der anhand von historischen Exponaten die Entwicklung Hamburgs zur Medienmetropole beispielhaft nachgezeichnet wird.

Mit Grußworten von Prof. Robert Zepf (Direktor der SUB) und einer Einführung in die Ausstellung durch Dr. Joachim Paschen (1. Vorsitzender des Vereins). Im Anschluss Empfang und gemeinsame Besichtigung der Ausstellung.

Um eine Anmeldung wird gebeten unter pr@sub.uni-hamburg.de. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 10.4., 14 bis 16 Uhr, Foyer der Stabi
Info-Stand der Arbeitsstelle NS-Raubgut zum Tag der Provenienzforschung


Was bedeutet Provenienzforschung, also die Suche nach der Herkunft von Kulturgütern –  sei es in der Bibliothek oder in Privathaushalten? Ist ein altes Buch in meinem Bücherschrank vielleicht gar kein Familienerbstück, sondern NS-Raubgut aus dem Eigentum von Verfolgten? Zum „Tag der Provenienzforschung“ gibt die Arbeitsstelle NS-Raubgut der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Tipps zum Umgang mit verdächtiger Literatur und präsentiert Fälle aus ihrem Arbeitsalltag. Bücher können gerne mitgebracht werden!

Mittwoch, 10.4., 19.30 Uhr, Lichthof
High Voltage Frühjahrslesetage: „Ich stelle mich schlafend“ von Deniz Ohde

Deniz Ohde liest aus ihrem neuen Roman „Ich stelle mich schlafend“. Es moderiert Julia Westlake. Das Buch erzählt von den dunklen Seiten einer Liebe – und die Geschichte einer Befreiung. Ein eindringlicher Roman über den Versuch einer Auslöschung und über die Frage, ob es eine Berührung gibt, die den Kern eines Menschen unwiederbringlich verändert.
Eintritt 12 €, 8 € ermäßigt. Karten sind unter www.high-voltage.hamburg erhältlich.

Dienstag, 16.4., 17 Uhr, Lichthof
Jahresempfang der Stabi


Die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg lädt Förderer, Kooperationspartner und Interessierte herzlich zum Jahresempfang in den Lichthof ein. Nach einer Begrüßung durch Prof. Robert Zepf (Direktor SUB) und Prof. Dr. Ute Krauß-Leichert (Vorsitzende der Gesellschaft der Freunde) folgt ein Lighning Talk mit Simone Buchholz (Autorin), Prof. Dr. Frank Druffner (Stellv. Generalsekretär der Kulturstiftung der Länder), Prof. Dr. Hauke Heekeren (Präsident UHH), Nicolas A. S. Moumouni (Referent für Interkulturelle Kirchenentwicklung der Nordkirche) und Prof. Dr. Silke Segler-Meßner (Dekanin der Fakultät für Geisteswissenschaften UHH). Im Anschluss präsentieren Mitarbeiter:innen der SUB an Infoständen wichtige Projekte, besondere Neuerwerbungen wie ein Manuskript mit den Chören aus dem Oratorium „Messiah“ Georg Friedrich Händels und restaurationsbedürfige Katastrophenbände. Eine Anmeldung unter pr@sub.uni-hamburg.de ist erforderlich.

Dienstag, 16.4., 19 Uhr, Vortragsraum
The Arts Society: The Discovery of Paris (Stephen Duffy)


Former Senior Curator of the Wallace Collection Stephen Duffy will give us insights into how Paris was „discovered“ by – and through – major British artists and their early nineteenth-century watercolour views of the city. Entrance free for members of The Arts Society Hamburg. Guests: 15 €, Students 5 €.

Mittwoch, 17.4., 19 Uhr, Vortragsraum
IndieStabi: Hegel: Herrschaft, Knechtschaft, Bewusstsein der Freiheit. Ein Abend mit Thomas Seibert und GadaK


Um die Geschichte als Fortschritt im Bewusstsein der Freiheit steht es heute so schlecht wie selten zuvor. Da liegt es nahe, es noch einmal mit dem Anfang aller Befreiung zu versuchen: mit dem Kampf auf Leben und Tod, der gegen ausnahmslos alle Herrschaft und gegen jede Knechtschaft zu führen ist. Wird dieser Kampf zunächst die Sache von wenigen sein, ändert das nichts daran, dass er stets und überall für alle ausgefochten wird.

Einführung: Thomas Seibert. Moderation: Karl-Heinz Dellwo.

In der Reihe „IndieStabi“ stellt an jedem dritten Mittwoch im Monat ein Verlag aus der Liste unabhängiger Verlage Hamburg (LuV) sich und seine Produktion vor. Eine Kooperation mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg. Der Eintritt ist frei.

Dienstag, 23.4., 15 Uhr, Konferenzraum
Buchsprechstunde


Sie haben alte Bücher in ihrem Familienbesitz und möchten wissen, ob es sich um Raritäten oder weit verbreitete Standardliteratur handelt? Worauf sollte bei der Erhaltung solch alter Schätze geachtet werden? Viele Fragen dazu beantworten Ihnen die Expert:innen aus den Sondersammlungen in der Buchsprechstunde. Für eine gute inhaltliche Vorbereitung bitten wir um vorherige Anmeldung unter stabi.hamburg/bss.

Die Buchsprechstunden werden quartalsweise angeboten. Sollte Ihnen dieser Termin nicht passen, kommen Sie gern zum nächsten.

Mittwoch, 24.4., 18 Uhr, Vortragsraum
Buchvorstellung: „Laternenträume“ von Wolfgang Borchert

Die Illustratorin Roberta Bergmann stellt ihre Arbeit an dem gerade erschienenen Band „Laternenträume“ mit Gedichten Wolfgang Borcherts vor, die von seiner Heimatstadt Hamburg, dunklen Abenden, von Liebe, Rausch und Abschied handeln. Im Gespräch mit Vertreter:innen der Internationalen Wolfgang-Borchert-Gesellschaft e. V. und der Stabi zeigt Bergmann den Entstehungsprozess der analogen Zeichnungen hin zu einem fertigen Buch. Interessierte können im Anschluss an einer Kuratorenführung durch die „Borchert-Box“ teilnehmen, die den Nachlass des Hamburger Autors als Dauerausstellung präsentiert.

Eine Veranstaltung der Wolfgang-Borchert-Gesellschaft und der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, unterstützt vom Kunstanstifter Verlag. Der Eintritt ist frei.

Donnerstag, 25.4., 18 Uhr, Vortragsraum
Multimedia-Lesung: „Zeit und Wahrheit. Zensur und Widerstand während der Diktatur in Portugal“


Zur Feier von 50 Jahren Meinungsfreiheit und der Nelkenrevolution (25.4.1974) lädt das Portugiesische Sprachzentrum/Camões Institut an der Universität Hamburg herzlich zu einer zweistimmigen Multimedia-Lesung ein. Es werden deutsche Übersetzungen zensierter portugiesischer Texte aus der Zeit der längsten Diktatur Europas vorgelesen. Die Veranstaltung wird von Protestsongs und Archivbildern begleitet.
Der Eintritt ist frei.

Freitag, 26.4., Lichthof
Diskussion: Offenes Plenum 3.0

Seit Dezember 2022 entwickelt das Team des Sustainability Offices das Thema Nachhaltigkeit an der Universität Hamburg weiter und lädt in regelmäßigen Abständen Studierende und Beschäftigte der Universität ein, sich rund um das Thema zu informieren und zu engagieren. Weitere Informationen zur Veranstaltung und Anmeldemöglichkeiten unter: https://www.uni-hamburg.de/nachhaltigkeit/aktivitaeten.

März 2024

Dienstags um 14 Uhr und donnerstags um 11 Uhr
Ausleih- und Recherchetipps per Zoom!

Nützliche Tipps zur Neu- oder Wiederorientierung im Online-Meeting! Wenn Sie Bücher mit nach Hause nehmen möchten, mit Literatur vor Ort arbeiten müssen oder unsere E-Medien nutzen wollen, zeigen wir Ihnen, wie das funktioniert und worauf Sie ggf. achten sollten. Sie erfahren, wie Sie in den Besitz eines Bibliotheksausweises kommen, wieso dieser zu Ihrem treuen Begleiter wird und weshalb der Katalogplus das Mittel der Wahl ist, wenn Sie nicht nur Literatur suchen, sondern auch schnell finden wollen. Dauer: ca. 30 Minuten. Im Anschluss an die Präsentation haben Sie ausreichend Gelegenheit für Rückfragen.
stabi.hamburg/tipps-zoom

Jeden Donnerstag von 10 bis 12 Uhr, MediaLab
Write-in in der Stabi. Zusammen schreibt man besser als allein


Sie suchen einen ruhigen Schreibraum und motivierende Schreibgewohnheiten? Beim Weekly Write‐in können Sie in ruhiger, konzentrierter Atmosphäre an Ihrer Arbeit schreiben.
Das Angebot ist ein Kooperationsprojekt des Schreibzentrums der Universität Hamburg und der Staats- und Universitätsbibliothek. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, kommen Sie einfach vorbei.

Jeden Donnerstag von 14 bis 16 Uhr, MediaLab
Offene Schreibberatung


Sie schreiben Ihre erste Hausarbeit? Sie planen Ihre Abschlussarbeit oder stehen mittendrin – und wünschen sich Unterstützung? Oder Sie haben Fragen zum wissenschaftlichen Schreiben? Dann kommen Sie zur offenen Schreibberatung! Das Angebot ist ein Kooperationsprojekt des Schreibzentrums der Universität Hamburg und der Staats- und Universitätsbibliothek. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, kommen Sie einfach vorbei!

Freitag, 1.3., 18 Uhr, Vortragsraum
Finissage mit Podiumsdiskussion: Nachhaltige Gesellschaft: Wie gelingt die Transformation und welche Rolle spielt die Wissenschaft?


Die Jubiläums-Ausstellung „Pioniere des Wissens“ stellt die 31 Nobelpreisträger:innen der Max-Planck-Gesellschaft vor. Darunter sind mit Klaus Hasselmann vom Max-Planck-Institut für Meteorologie Hamburg und Paul Crutzen, der die Ursachen des Ozonlochs erklärte, zwei Pioniere der Klimaforschung. Sie warnten bereits in den 1980er-Jahren vor der Zerstörung der Atmosphäre und des Erdsystems durch Emissionen infolge der sich immer weiter beschleunigenden Industrialisierung.

Ausgehend davon fragt das Podium, ob und in welchem Maße sich Forschende politisch und gesellschaftlich engagieren sollten, um den klimagerechten Umbau auf nationaler und internationaler Ebene mitzugestalten. Wie viel Expertenwissen benötigt andererseits die Politik, um langfristig die richtigen Weichen stellen zu können? Und welchen Wert messen andere Gruppen, die die Transformation in eine nachhaltige Wirtschaft sinnvollerweise mittragen sollten, wissenschaftlichen Erkenntnisse zu?

Podium: Katharina Fegebank, Zweite Bürgermeisterin der Freien und Hansestadt Hamburg, Wissenschaftssenatorin; Prof. Dr. Jochem Marotzke, Direktor am MPI für Meteorologie in Hamburg; Prof. Dr. Stefan C. Aykut, Mercator-Stiftungsprofessur für Soziologie in Hamburg.
Begrüßung: Prof. Robert Zepf, Direktor der SUB
Impuls: Prof. Dr. Patrick Cramer, Präsident der Max-Planck-Gesellschaft.
Moderation: Dr. Tanja Busse, Freie Journalistin (u.a. NDR).

Die Teilnahme ist kostenfrei.
Um Anmeldung wird gebeten: gv-events.mpg.de/e/Finissage-HH

Montag, 4.3., 19 Uhr, Vortragsraum
Buchvorstellung: Erinnerung als höchste Form des Vergessens? (Um-)Deutungen des Holocaust und der „Historikerstreit 2.0“

Es wird immer wieder über die Bedeutung und Erinnerung des Holocaust gestritten: Inwiefern ist er „präzedenzlos“? Wie wird und wurde an ihn erinnert? Die Beiträge des Sammelbandes „Erinnern als höchste Form des Vergessens? (Um-)Deutungen des Holocaust und der ‚Historikerstreit 2.0‘“ widmen sich diesen Fragen. Jan Gerber wird auf seinen Beitrag zur Gedächtnisgeschichte des Holocaust eingehen, während Mitherausgeber Jakob Hoffmann den Band vorstellt.

Eine Veranstaltung der Deutsch-Israelischen Gesellschaft.
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist erforderlich unter kontakt@dighamburg.de.

Dienstag, 5.3., 17 Uhr, Ausstellungsraum
Öffentliche Führung: „Es ist die merkwürdigste Reise, die ich je gemacht habe“. Gustav Seitz: Studienblätter aus China


Der Kurator Lutz Dittrich führt Interessierte durch die Ausstellung. Die Teilnahme ist kostenfrei. Um Anmeldung unter pr@sub.uni-hamburg.de wird gebeten.

Dienstag, 5.3., 18 Uhr, Vortragsraum
Vortrag: Grenzgänger. Die China-Reise des Bildhauers Gustav Seitz


Nachdem Gustav Seitz im September 1951 mit einer DDR-Delegation nach China gereist war, sprach er rückblickend von der „merkwürdigsten Reise, die ich je gemacht habe“. Dem Studium der chinesischen Kunst und Kultur hatte er erwartungsvoll entgegengeblickt, die Reise selbst war von faszinierenden Begegnungen geprägt, blieb aber nicht frei von Enttäuschungen.

Die Sinologin Stefanie Schaller, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Hamburg, spricht über den politischen und kulturgeschichtlichen Hintergrund der Reise, zeichnet die Reiseroute nach und erläutert die Kritik des Künstlers am eng getakteten Programm sowie der Gestaltung neuerer chinesischer Gedenkorte und Kunstwerke.

Im Rahmenprogramm der Seitz-Ausstellung unterstützt von der Landeszentrale für politische Bildung. Der Eintritt ist frei.

Samstag, 9.3., 18 Uhr, Lichthof
Konzert: STILKOPIE – ein Konzert zum Zuhören, Diskutieren und Raten


Die Hamburger Singakademie überrascht ihre Zuhörer:innen mit einem ungewöhnlichen Konzertformat: Der Chor wird Musik aus unterschiedlichen Epochen, verschiedenen Ländern, von Komponist:innen und sogar KI-komponierte Musik singen, wobei das Publikum nicht nur genießen, sondern auch diskutieren und raten darf, z. B. welches Stück das Original und welches eine Kopie ist.

Die Moderation von Frederike Sagebiel und ein kurzes Gespräch mit den Stilkopisten lockern das Konzert auf.

Vorwissen ist also nicht nötig, aber Neugier auf Neues ist erwünscht. Genießen Sie einen bunten musikalischen Strauß von Barock bis KI!

Der Eintritt ist frei.

Donnerstag, 14.3., 10-18 Uhr, MediaLab
Tag der aufgeschobenen Hausarbeiten


Beim „Tag der aufgeschobenen Hausarbeiten“  unterstützen wir Sie dabei, Ihre Haus- oder Abschlussarbeit in Angriff zu nehmen oder fertig zu stellen. Einen Tag lang bieten wir Ihnen ein vielfältiges Programm, bei dem Sie sich in Workshops Impulse zu unterschiedlichen Themen des wissenschaftlichen Schreibens holen, in moderierten Schreibräumen an der eigenen Arbeit weiterschreiben oder eine Schreibberatung wahrnehmen können. Diese Veranstaltung ist ein Angebot des Schreibzentrums der UHH in Kooperation mit der Staats- und Universitätsbibliothek und BEAT! dem Studentischen Gesundheitsmanagement. Fragen bitte per Mail an schreibzentrum.hul@uni-hamburg.de.

Montag, 18.3., 18 Uhr, Vortragsraum
Vortrag: Für Frieden und Völkerverständigung. Von der Sedanstraße zur Ludwig-Baumann-Straße


Im Mittelpunkt der Vortrags- und Diskussionsveranstaltung steht die Würdigung der Persönlichkeit des Pazifisten Ludwig Baumann, den die Initiative „Sedanstraße umbennen!“ für die Umbenennung der Sedanstraße vorschlägt. Der Künstler Volker spricht in seinem Beitrag über Ludwig Baumann und das von ihm gestaltete Deserteurdenkmal (2015) am Stephansplatz.

Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 20.3., 19 Uhr, Vortragsraum
IndieStabi: „Die Zauberstadt“. Ein Abend mit dem TERAZ Verlag


Das Paris der 1920er Jahre. Für eine junge Frau beginnt nach einer gescheiterten Beziehung ein neues, selbstbestimmtes Leben. Die Stadt mit ihren Straßen, Parks, Märkten, Museen, Theatern und Revuen verzaubert sie und hilft ihr, den Schmerz und die Trauer zu überwinden und zu ihrer Stärke zurückzufinden.

Der TERAZ Verlag präsentiert „Die Zauberstadt“ – einen Roman der heute nahezu vergessenen polnischen Schriftstellerin Aurelia Wyleżyńska aus dem Jahr 1928 in deutscher Erstübersetzung.

Lesung mit Halina Simon (Übersetzung) und Malwina Richter (Gesang). Aus dem Roman liest Luna Estella Holzapfel.

In der Reihe „IndieStabi“ stellt an jedem dritten Mittwoch im Monat ein Verlag aus der Liste unabhängiger Verlage Hamburg (LuV) sich und seine Produktion vor. Der Eintritt ist frei.
 

Februar 2024

Dienstags um 14 Uhr und donnerstags um 11 Uhr
Ausleih- und Recherchetipps per Zoom!


Nützliche Tipps zur Neu- oder Wiederorientierung im Online-Meeting! Wenn Sie Bücher mit nach Hause nehmen möchten, mit Literatur vor Ort arbeiten müssen oder unsere E-Medien nutzen wollen, zeigen wir Ihnen, wie das funktioniert und worauf Sie ggf. achten sollten. Sie erfahren, wie Sie in den Besitz eines Bibliotheksausweises kommen, wieso dieser zu Ihrem treuen Begleiter wird und weshalb der Katalogplus das Mittel der Wahl ist, wenn Sie nicht nur Literatur suchen, sondern auch schnell finden wollen. Dauer: ca. 30 Minuten. Im Anschluss an die Präsentation haben Sie ausreichend Gelegenheit für Rückfragen.
stabi.hamburg/tipps-zoom

Jeden Donnerstag von 10 bis 12 Uhr, MediaLab
Write-in in der Stabi. Zusammen schreibt man besser als allein


Sie suchen einen ruhigen Schreibraum und motivierende Schreibgewohnheiten? Beim Weekly Write‐in können Sie in ruhiger, konzentrierter Atmosphäre an Ihrer Arbeit schreiben.
Das Angebot ist ein Kooperationsprojekt des Schreibzentrums der Universität Hamburg und der Staats- und Universitätsbibliothek. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, kommen Sie einfach vorbei.

Jeden Donnerstag von 14 bis 16 Uhr, MediaLab
Offene Schreibberatung


Sie schreiben Ihre erste Hausarbeit? Sie planen Ihre Abschlussarbeit oder stehen mittendrin – und wünschen sich Unterstützung? Oder Sie haben Fragen zum wissenschaftlichen Schreiben? Dann kommen Sie zur offenen Schreibberatung!

Das Angebot ist ein Kooperationsprojekt des Schreibzentrums der Universität Hamburg und der Staats- und Universitätsbibliothek. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, kommen Sie einfach vorbei!

Dienstag, 6.2., 18 Uhr, Vortragsraum
Vortrag: Im Westen angekommen. Gustav Seitz in Hamburg 1958 bis 1969


1958 wandelte Seitz seine ordentliche Mitgliedschaft in der Akademie der Künste der DDR in eine korrespondierende um und verlagerte seinen Wohnsitz nach Hamburg – nachdem er zunächst einen Spagat zwischen Ost und West versucht hatte. Er war aber auch in dem Sinne im Westen „angekommen“, dass er nun zu einem Vorzeigekünstler der Bundesrepublik wurde (documenta II, documenta III, Biennale in Venedig). Dr. Ralf Lange, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Speicherstadtmuseum, Autor und Journalist, betrachtet das Wirken des Künstlers in der Bundesrepublik mit einem besonderen Fokus auf seine letzten Wohnort Hamburg.

Im Rahmenprogramm der Seitz-Ausstellung unterstützt von der Landeszentrale für politische Bildung. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 14.2.,  9.30 bis 12.30 Uhr, Vortragsraum
Digital Humanities: How to Preserve Diverse Data in a Monolingual Environment – Introducing the Project Closing the Gap in Non-Latin Script Data II


Die Arbeit mit nicht-lateinischen Schriftsystemen bedeutet tägliche Herausforderungen in der digitalen Textforschung. Das BUA-geförderte Projekt „Closing the Gap in Non-Latin Script Data II" setzt sich mit diesen Herausforderungen auseinander und untersucht den Status quo in der deutschen Forschungslandschaft mit dem Ziel, Strategien für eine inklusive Forschung zu entwickeln. Im Workshop stellt das Team den Stand der Arbeit und die Perspektiven des Projekts vor.

Der Workshop ist kostenfrei.

Dienstag, 20.2., 18 Uhr, Vortragsraum
Vortrag: Fortschritt, Formalismus, Faustus. Verlagswesen und Zensur in der DDR zwischen 1949 und 1956


Viele Autor:innen und Künstler:innen, die während der Naziherrschaft verfolgt worden waren, entschieden sich nach 1945 bewusst für ein Leben und Wirken in der Sowjetischen Besatzungszone bzw. in der DDR. Zu einem Zentrum des kulturellen Neuaufbaus wurde der im August 1945 gegründete Aufbau-Verlag. Der Ost-Berliner Verlagsgigant überzeugte mit einem in Umfang und Inhalt unübertroffenen Programm, spürte aber insbesondere in den frühen 1950er Jahren den langen Arm der Zensur, etwa bei der Debatte um Hanns Eislers Opernlibretto „Johann Faustus“ oder dem Verbot der „Studienblätter aus China“ von Gustav Seitz.

Der Literaturwissenschaftler und Publizist Dr. Konstantin Ulmer, Referent für Öffentlichkeitsarbeit in der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, lädt zu einer Exkursion ins Verlagsfeld der DDR ein, das wie ein Seismograph für politische Erschütterungen funktionierte.

Im Rahmenprogramm der Seitz-Ausstellung unterstützt von der Landeszentrale für politische Bildung. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 21.2., 19 Uhr, Vortragsraum
IndieStabi
: „Transformation“ von Stefan Moos. Ein Abend mit der TEXTEM-Verlagsgesellschaft

Der Künstler und Journalist Stefan Moos unterhält sich mit dem Psychoanalytiker Karl-Josef Pazzini über das Verhältnis von Minderheiten zur jeweiligen Mehrheitsgesellschaft: Werden Minderheiten offiziell anerkannt, verändert das die Minderheiten deutlich und setzt sie einem enormen Normalisierungs- und Anpassungsdruck aus – während die Vertreter der Mehrheit alles tun, um sich nicht ändern zu müssen.

In der Reihe „IndieStabi“ stellt an jedem dritten Mittwoch im Monat ein Verlag aus der Liste unabhängiger Verlage Hamburg (LuV) sich und seine Produktion vor. Der Eintritt ist frei.
 

Januar 2024

Dienstags um 14 Uhr und donnerstags um 11 Uhr
Ausleih- und Recherchetipps per Zoom!


Nützliche Tipps zur Neu- oder Wiederorientierung im Online-Meeting! Wenn Sie Bücher mit nach Hause nehmen möchten, mit Literatur vor Ort arbeiten müssen oder unsere E-Medien nutzen wollen, zeigen wir Ihnen, wie das funktioniert und worauf Sie ggf. achten sollten. Sie erfahren, wie Sie in den Besitz eines Bibliotheksausweises kommen, wieso dieser zu Ihrem treuen Begleiter wird und weshalb der Katalogplus das Mittel der Wahl ist, wenn Sie nicht nur Literatur suchen, sondern auch schnell finden wollen. Dauer: ca. 30 Minuten. Im Anschluss an die Präsentation haben Sie ausreichend Gelegenheit für Rückfragen.
stabi.hamburg/tipps-zoom

Jeden Donnerstag von 10 bis 12 Uhr, MediaLab
Write-in in der Stabi. Zusammen schreibt man besser als allein


Sie suchen einen ruhigen Schreibraum und motivierende Schreibgewohnheiten? Beim Weekly Write‐in können Sie in ruhiger, konzentrierter Atmosphäre an Ihrer Arbeit schreiben.

Das Angebot ist ein Kooperationsprojekt des Schreibzentrums der Universität Hamburg und der Staats- und Universitätsbibliothek. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, kommen Sie einfach vorbei.

Jeden Donnerstag von 14 bis 16 Uhr, MediaLab
Offene Schreibberatung


Sie schreiben Ihre erste Hausarbeit? Sie planen Ihre Abschlussarbeit oder stehen mittendrin – und wünschen sich Unterstützung? Oder Sie haben Fragen zum wissenschaftlichen Schreiben? Dann kommen Sie zur offenen Schreibberatung!

Das Angebot ist ein Kooperationsprojekt des Schreibzentrums der Universität Hamburg und der Staats- und Universitätsbibliothek. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, kommen Sie einfach vorbei!

Donnerstag, 11.1., 10 Uhr, und Freitag, 12.1., 9 Uhr, Lichthof
Konferenz: Social Participation in Linguistically Diverse Societies


„Social Participation in Linguistically Diverse Societies” is an international conference organised by the Next Generation Literacies network, a collaboration of Universität Hamburg, Macquarie University (Sydney) and Fudan University (Shanghai). Scholars will present their research on the role of language in mediating access to social goods, such as education. The full programme and information on registration can be found here:https://www.ew.uni-hamburg.de/internationales/projekte/lids-konferenz-2024.html

There is no fee for participation. Entrance Edmund-Siemers-Allee/Grindelallee.

Dienstag, 16.1., 19.30 Uhr, Lichthof
Lesung: „Nie wieder ist jetzt!“. Texte gegen Antisemitismus


„Der Antisemitismus ist kein jüdisches Problem, er ist unser Problem.“ (Jean-Paul Sartre)

Kristine Bilkau, Isabel Bogdan, Simone Buchholz, Natascha Geier, Katharina Hagena, Dagrun Hintze, Karen Köhler, Anselm Neft und Katrin Seddig lesen aus Texten von Jean Améry, Hannah Arendt, Heinrich Mann, Jean-Paul Sartre, Gabriele Tergit u. a.

Nicolai von Schweder-Schreiner singt Lieder von Daliah Lavi, Donald Fagen u. a.
Eine Veranstaltung von PEN Berlin in Kooperation mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg und dem Jüdischen Salon am Grindel e. V.
Eingang Edmund-Siemers-Allee/Ecke Grindelallee. Der Eintritt ist frei, Anmeldung bitte unter info@penberlin.de.

Mittwoch, 17.1., 19 Uhr, Vortragsraum
IndieStabi
: Ekstase der Spekulation – Kapitalismus im Zeitalter der Katastrophe. Ein Abend mit GadaK

Das Über regiert: Überspekulation, Überakkumulation, Überschuldung und Überverschmutzung. Es ist die spekulative Kapitalisierung, die – untrennbar verbunden mit dem Aufstieg der vernetzten Computer – in Folge von ekstatischen Steigerungsexzessen zum Über geführt hat. Die daraus resultierenden ökonomischen, sozialen und geopolitischen Spannungen und Konflikte, für deren Kennzeichnung der Begriff der „Polykrise“ gebraucht wird, lassen am Horizont das Zeitalter der Katastrophe heraufziehen.

Nach einer Einführung von Karl-Heinz Dellwo (Galerie der abseitigen Künste) liest der Autor Achim Szepanski aus dem Buch und lädt zur Diskussion ein.

In der Reihe „IndieStabi“ stellt an jedem dritten Mittwoch im Monat ein Verlag aus der Liste unabhängiger Verlage Hamburg (LuV) sich und seine Produktion vor. Der Eintritt ist frei.