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Bilderfolgen von Flucht und Exil – im Comic

jueves, den 31.08.2017

Pressemitteilungen

Grafische Literatur als Reflexionsmedium von Entortungsgeschichten

Titel: Bilderfolgen von Flucht und Exil - Grafische Literatur als Reflexionsmedium von Entortungsgeschichten
Dauer: 4. September bis 29. Oktober 2017
Ort: Gang zum Lichthof - Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg , Von-Melle-Park 3, 20146 Hamburg
Montag bis Freitag 9–24 Uhr, Samstag und Sonntag 10–24 Uhr. Eintritt frei
Die Ausstellung im Stabi-Blog: blog.sub.uni-hamburg.de/?p=23251
Der Comic in seiner heute bekannten Form beginnt thematisch mit einer Flucht: Superman, der in den 1930er Jahren in den USA von Jerry Siegel und Joe Shuster als erste Superheldenfigur der Comicgeschichte erschaffen wurde, muss seinen Heimatplaneten Krypton verlassen und wird mit einer Rakete auf die Erde geschickt. Superman lebt dort wie ein Mensch; er versteckt seine übermenschlichen Fähigkeiten und setzt diese nur im Geheimen und für den Kampf gegen das Böse ein.
Flucht und Exil, Fremdheit und Assimilation, dies sind bis heute bestimmende thematische Signaturen des Mediums. Während die ersten Comics vor allem durch die Migrationserfahrung ihrer Zeichner geprägt waren, werden Flucht und Exil aktuell sowohl aus betroffener wie auch aus außenstehender Perspektive ins Bild gerückt.
Die Kabinett-Ausstellung sowie der Newsletter der Walter A. Berendsohn Forschungsstelle für deutsche Exilliteratur unternehmen den Versuch, Funktionen und Potenzialen grafischer Literatur zum Themenkomplex Flucht und Exil in historischer und aktueller Perspektive nachzuspüren.

Für Nachfragen: Dr. Marlene Grau, Tel.: 040 - 42838-5857
E-Mail: marlene.grau@sub.uni-hamburg.de
www.sub.uni-hamburg.de

Kontakt:

Dr. Konstantin Ulmer


Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
E-Mail: konstantin.ulmer@sub.uni-hamburg.de
Telefon: +49 40/42838-5918

Foto von Konstantin Ulmer