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Im Rahmen der Ernennung Hermannstadt/Sibiu zur Kulturhauptstadt 2007 veranstaltet die Deutsche Gesellschaft e.V. eine Lesereise rumänien-deutscher Autorinnen und Autoren. Neben Berlin, Stuttgart, München und Düsseldorf wird es auch eine Lesung in Hamburg geben. Carmen Francesca Banciu liest aus ihrem Romanen: „Berlin ist mein Paris“ und den bislang unveröffentlichten „Blütenstaub und Diamanten“.
In der anschließenden Diskussion und an den Informationstischen können sich die Zuhörer über Hermannstadt/Sibiu, Geschichte und Kultur der Siebenbürger-Sachsen und ihrer Erwartung an die Zukunft informieren.
Mittwoch, 04.07.2007, 19 Uhr, Eintritt frei
Staats- und Universitätsbibliothek Carl von Ossietzky/ Von-Melle-Park 3, 20146 Hamburg
Die Deutsche Gesellschaft e.V. ist ein überparteilicher Verein, der sich der politischen und kulturellen Bildungsarbeit in Deutschland widmet. Zu seinen Kuratoriumsmitgliedern zählen u. a. Günther de Bruyn, Egon Bahr, Angela Merkel, Wolfgang Thierse, Lothar de Maizière, Armin Müller-Stahl und Martin Walser.
Nähere Informationen unter: Deutsche Gesellschaft e.V., Andreas H. Apelt/Stefanie Hennig
Tel.: 030- 88 412 141, dg@deutsche-gesellschaft-ev.de
Carmen Francesca Banciu liest aus: „Blütenstaub und Diamanten“ und „Berlin ist mein Paris“
Carmen-Francesca Banciu, geboren am 25.10.1955 in Lipova/Rumänien, hat nach ihrem Aufenthalt in Berlin als Stipendiatin des Künstlerprogramms des DAAD im Jahr 1991 Berlin als ihren Hauptwohnsitz gewählt und Deutsch als ihre neue Literatursprache. Sie lebt als freischaffende Autorin, Dozentin für Kreativitätstraining und kreatives Schreiben und Coach für Autoren und angehende Autoren, schreibt Beiträge für Rundfunk und Zeitungen, betreut Seminare für Kreatives Schreiben und eine Weiterbildungsliteraturwerkstatt für Autoren aus der Bundesrepublik. Außerdem leitet sie Kurse an Sommerakademien, an Goethe Instituten und Universitäten.
”Blütenstaub und Diamanten”
”Die Erzählerin Maria-Maria emigriert aus dem postkommunistischen Rumänien nach Deutschland. Sie folgt ihrem Freiheitsdrang, ihrer Neugier auf die Welt und ihrem Bestreben nach Selbstverwirklichung. Bei sich hat sie ihre Familie, ein Manuskript und ein Fanmiliengeheimnis.”
”Berlin ist mein Paris”
"[...] eine Hommage an den unvollkommenen Ort Berlin. Die Autorin schildert ihre Erkundungen der Straßen und Viertel und erzählt von Begegnungen mit Menschen. So entstehen heiter-melancholische Geschichten über das Leben zwischen den Kulturen.”
