„Wie seine eigne Spucke schmeckt, weiß man nicht“. Komische Gedichte (nicht nur) von Joachim Ringelnatz – deklamiert von Harry Rowohlt, kommentiert von Christian Maintz. Missouri Wind spielt Dixieland
Freitag, 28. November 2008, 19.30 Uhr
Mit dem Programm „Wie seine eigne Spucke schmeckt, das weiß man nicht…“ startet die Hamburger Staats- und Universitätsbibliothek ihre erste Veranstaltungsreihe im wunderschönen historischen LICHTHOF im Altbau. Die Direktorin der Bibliothek, Prof. Dr. Gabriele Beger: „Wir wollen mit dieser Reihe sowohl der Lyrik als auch dem Jazz einen ausgefallenen Rahmen im Herzen der Stadt bieten – und die besondere Akustik des Raumes verhilft dem gesprochenen Wort und der Musik zu einer großartigen Wirkung!“
Im 7. August 2008 wäre Joachim Ringelnatz, einer der wenigen deutschen Klassiker des Komischen, 125 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass präsentiert das bewährte Duo Harry Rowohlt & Christian Maintz eine breit gefächerte Auswahl aus seinem Werk. Rowohlt, der derzeit republikweit wohl kompetenteste Rezitator, wird Gedichte, Prosa und Briefe von Ringelnatz und einigen seiner Vorläufer und Nachfolger lesen, deklamieren und vielleicht auch singen. Der Germanist Christian Maintz wird die Texte erläuternd kommentieren und Biographisches zur Person des Dichters beisteuern. Harry Rowohlt selbst beschreibt das Prinzip ihrer gemeinsamen Veranstaltungen so: „Ich lese komische Gedichte – und Christian Maintz erklärt den Leuten, warum sie gelacht haben.“ Und Missouri Wind spielt Dixieland.