Als erste Deutsche erhielt am 22. Mai 2008 die Direktorin von Hamburgs größter Bibliothek den renommierten Preis, der bisher sechs Mal von der Checkpoint Charlie Stiftung in Berlin verliehen wurde.
Der Preis wird an eine Persönlichkeit vergeben, die gegenwärtig in herausragender Weise zum transatlantischen Wissenstransfer im Bereich Bibliothekswesen beiträgt. Prof. Beger hat sich seit 1994 für eine bildungs- und wissenschaftsfreundliche Reform des Urheberrechts zugunsten der Bibliotheken stark gemacht, ihr Fachverstand ist national und international gefragt. Die gesetzlichen Veränderungen, für die sich Prof. Beger einsetzt, sollen bewirken, dass Bibliotheken im Urheberrecht eine Sonderstellung eingeräumt wird, um den Zugang zu Wissen für jedermann weltweit zu erleichtern.
Aus der Dankesrede von Prof. Beger: „Bibliotheken nehmen dabei eine besondere Aufgabe wahr, wenn das Grundrecht der Informations- und Meinungsbildungsfreiheit und die berechtigten Schutzinteressen der Urheber gewährleistet werden sollen. Dies gilt es gesetzlich zu regeln.“
Der John Jacob Astor Award wird seit dem 240. Geburtstag von John Jacob Astor, dem Gründer der New York Public Library, im Jahr 2003 in Kooperation mit der Initiative Fortbildung für Wissenschaftliche Spezialbibliotheken und verwandte Einrichtungen e.V. verliehen.
Direktorin der Hamburger Staats- und Universitätsbibliothek erhielt John Jacob Astor Award in Library and Information Science
Tuesday, den 27.05.2008
PressemitteilungenAls erste Deutsche erhielt am 22. Mai 2008 die Direktorin von Hamburgs größter Bibliothek den renommierten Preis, der bisher sechs Mal von der Checkpoint Charlie Stiftung in Berlin verliehen wurde.
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