Am 21. Juli 1936 wurde im Hamburger Kunstverein eine groß angelegte Ausstellung mit 249 Kunstwerken von 175 Künstlern eröffnet. Nach nur zehn Tagen wurde die Schau "Malerei und Plastik in Deutschland 1936" vom eigens aus Berlin angereisten Vizepräsidenten der Reichskulturkammer, Adolf Ziegler, geschlossen.
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In der Staats- und Universitätsbibliothek Carl von Ossietzky läuft noch bis 28. August eine sehenswerte Schau über die verbotene Ausstellung von 1936 und die Hintergründe dieses schlimmen Ereignisses.