F. G. Klopstock: Leben und Werk
"Klopstocks herrliches Werck hat mir neues Leben in die Adern gegossen. Die einzige Poetick aller Zeiten und Völcker. Die Einzige Regeln die möglich sind!" (Goethe über die "Gelehrtenrepublik")
Anfänge
Jahr |
Biographisches Ereignis |
1724 |
Am 2. Juli in Quedlinburg geboren |
1739-1745 |
In Schulpforte. Dichterische Versuche in Latein und Deutsch |
1745 |
Abschiedsrede über die epische Dichtung „Declamatio“ |
1745-1748 |
In Jena und Leipzig. Freundschaft mit den „Bremer Beiträgern“. Arbeit am „Messias“. Erste Oden |
1748 |
Gesänge I-III des „Messias“ in den „Bremer Beiträgen“ |
1748-1750 |
Hauslehrer in Langensalza. „Fanny“-Oden |
1750 |
Zürich, zunächst bei Bodmer. Ode "Der Zürchersee" |
1751 |
„Der Messias“ Bd. I (Gesänge I-V ). "Hallesche Ausgabe" |
Dänemark
Hamburg
Letzte Jahre
Jahr |
Biographisches Ereignis |
1789-1792 |
Begeisterte Oden über die Französische Revolution |
1791 |
Heirat mit Johanna Elisabeth von Winthem („Windeme“) |
1792 |
Bürgerbrief der französischen Republik |
1793 |
Wende in der Haltung zur Französischen Revolution, Verurteilung der Terrorherrschaft, der Hinrichtung des Königs, des Eroberungskrieges |
1794 |
„Grammatische Gespräche“ |
1798-1817 |
Werkausgabe in zwölf Bänden bei Göschen in Leipzig |
1799-1800 |
„Messias“-Ausgabe "des letzten Fingers" |
1802 |
Auswärtiges Mitglied des französischen National-Instituts |
1803 |
14. März: Tod in Hamburg. 22. März: Langer Leichenkondukt von Hamburg nach Altona, das damals noch dänisch war; Begräbnis in Ottensen |