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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Hamborger Presse

Hamborg weer tosamen mit Altona siet dat 17. Jh. de wichtigste Ort in’n ganzen Norden, wo Narichten toerst ankemen un wo een dat gau to weten kreeg, wat so passeern dee. In de Stabi gifft dat ole Narichtenblööd, Tietschriften ut de Jahren von de Opklärung
Hamburger Zeitungen 1700
  • 17. Jahrhundert

    • Hamborg - tosamen mit Altona, wat ja glieks blangenbi liggt - weer tomaals un is hüüt ümmer noch en von de Orte in Düütschland, wo Narichtenblööd un Tietschriften to Huus sünd. Hier, woneem Narichten toerst ankemen un wo een dat gau to weten kreeg, wat so passeern dee, geev dat al siet dat 17. Jahrhunnert Narichtenblööd, de dat noch öber lange Jahrn geben hett:

      • Thomas von Wierings Relations-Courier (rutkamen siet 1673)
      • de (Altonaische) Reichs-Post-Reuter (1699-1789)
      • de Altonaische Mercurius (1698-1838)
  • 18. Jahrhundert

    • In‘t 18. Jahrhunnert keem en von wichtigsten düütschen politschen Blööd darto, dat weer üm 1800 woll dat Narichtenblatt mit de meisten Lesers in ganz Europa:

      • de Staats- und gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten (toerst in Schiffbek, 1712-1934)

      Allns tosamen hett dat in Hamborg bet 1815 so üm un bi dusend Blööd geben, de regelmäßig rutkamen sünd (‚Periodika‘), un en groten Barg darvon staht ok in de Stabi, t.B.:

      • de (Kayserlich privilegirte) Hamburgische Neue Zeitung (1767-1811)
      • de Hamburgischen Adress-Comtoir-Nachrichten (1767-1846)
      • de Altonaer Adress-Comtoir-Nachrichten (1773-1855) as ‚florierende Intelligenzblätter‘
      • de utmaakt heel wichtigen ‚Hamburger Moralischen Wochenschriften‘
      • de wetenschoplich Tietschriften un Blööd ut de Opklärung, na de de Lüüd en richtigen Smachter harrn un
      • den in Wandsbek, wat darmals noch to Holsteen höörn dee, von Matthias Claudius twüschen 1771 un 1775 rutgeben ‚Wandsbeker Bothe‘
  • 19. Jahrhundert / frühes 20. Jahrhundert

    • De groten Narichtenblööd ut dat 19. un Anfang von dat 20. Jahrhunnert sünd gode Bispilln för Blööd, de von ganz vele Lüüd leest worrn sünd un de ut alle politschen Ecken, de dat to de Tiet geben hett, kamen doot:

      • de Hamburger Nachrichten (ünner düssen Titel keem dat Blatt von 1849-1939 rut, Vorgängers geev dat al siet 1792)
      • de Börsen-Halle (as Blatt för sik alleen von 1805-1904)
      • dat Hamburger Fremdenblatt (1863-1944)
      • dat Hamburg-Altonaer Volksblatt, laterhen Hamburger Echo (1875-1933, 1946-1966)
      • de Altonaer Nachrichten (1856-1922)
      • de General-Anzeiger für Hamburg-Altona (laterhen Hamburger Anzeiger, 1888-1945, 1952-1957)
      • de Norddeutschen Nachrichten mit en Barg Utgaben, de blangenbi lopen sünd (1879-1943, 1948-1973)
      • dat Hamburger Tageblatt (1931-1944)
      • de Hamburger Zeitung (1944-1945)

      1943 sünd meist all de Hamborger Narichtenblööd un Tietschriften ut de Stabi in Flamm‘ opgahn, man na den groten Krieg kunnen vele enkelte Blööd un gröttere Bestände wedder nee anschafft warrn. Oftmals sünd de Originale dörch Mikrofilme ersett oder ergänzt worrn.

  • Nach 1945

    • Allns, wat na 1945 in Hamborg druckt un rutbröcht ward, mutt bi de Stabi afgeben warrn – dat gellt ok för Narichtenblööd un Tietschriften. Darüm finnt een hier ok :

      • de Dag för Dag rutkamen Narichtenblööd Bild / Hamborg-Utgaav, Die Welt (Hamborg), Hamburger Abendblatt, Hamburger Morgenpost, Die Tageszeitung / Hamborger Utgaav, Harburger Anzeigen und Nachrichten, Bergedorfer Zeitung
      • de jede Week rutkamen Tietschriften as Die Zeit, Der Spiegel, Die Woche, Stern, Welt am Sonntag / Utgaav Hamborg, Bild am Sonntag, (Deutsches Allgemeines) Sonntagsblatt un Hamburger Rundschau
      • vele grundverschiedene Tietschriften ut Hamborg, de mal spezieller för en bestimmte Profession sünd un mal eher för allemann, öberto noch Illustrierten, Programmtietschriften, Blööd öber Hamborg un ümto, Blööd, de bi’t Köpen un Verköpen ehrn Deenst doot un Blööd, de speziell op en Stadtdeel utricht sünd. 

      Allns, wat dat to de Hamborger Presse in de Stabi geben deit, finnst du in den

      Katalog

      plus

      .

      Söss ünnerscheedlich Narichtenblööd ut Hamburg un Altona (Hamburger Nachrichten, Börsen-Halle, Hamburger Anzeiger, Altonaer Nachrichten, Neue Hamburger Zeitung, Norddeutsche Nachrichten) sünd digitalisiert un mit en Volltextsöken utstaffeert;  dar kann een öber dat ‚Portal Europeana‘ nakieken.

      Hamburger Printmedien (heute)

En korten Öberblick – dat höört darto

Hier kannst du di Narichtenblööd un Tietschriften, de Dag för Dag un de, de jede Week rutkamen doot, as pdf-Datei rünnerladen. Enmal sünd Titel von de Blööd alphabetisch sortiert un enmal chronologisch.

Download

En korten Öberblick ‚alphabetisch‘ En korten Öberblick ‚chronologisch‘

Presse-Bibliographie

En Bibliographie mit Kommentar öber de Hamborger Presse bet 1815 finnt een in dat 'Kompendium Deutsche Presse: biobibliographische Handbücher zur Geschichte der deutschsprachigen periodischen Presse ... / Holger Böning, Bd. 1,1-1,3 un 2' (Standort Hamburg-Sammlung im Lesesaal der Stabi: HH 5204/1 und HH 9166/2)